Für die Studie, durchgeführt von MORAR Consulting im Auftrag von Epicor, wurden 1.800 Führungskräfte aus weltweit zwölf Ländern befragt.[1]
Indem Führungskräfte aus Schwellenländern die Bedeutung flexibler Technologien und Unternehmenssysteme für Wachstum erkennen, verschaffen sie sich eine stärkere Ausgangsposition, wenn es um die Vorbereitung internationaler Expansion geht. Unternehmen, die agiler arbeiten, können schneller auf veränderte Marktbedingungen reagieren und sich damit besser auf die Anforderungen von Wachstum einstellen.
- Von den weltweit Befragten stimmten drei Viertel (75%) aus Unternehmen der Schwellenländer zu, dass flexible Arbeitsweisen und entsprechende Technologien, beispielsweise für mobiles Arbeiten, wesentlich dazu beitragen, Mitarbeiter zu halten. Aus den Industrieländern sagten dies nur 62 Prozent.
- 65 Prozent der Führungskräfte in Industrieländern sagten, dass dies entscheidend zur Mitarbeiterbindung beigetragen hätte, im Vergleich zu 75 Prozent der Befragten aus Schwellenländern.
23 Prozent der Führungskräfte in Deutschland sagten, dass die Expansion in neue Branchen und Produktbereiche zu den wichtigsten Prioritäten für ihr Unternehmen im kommenden Jahr gehörte. Um dies zu unterstützen sagten 65 Prozent der deutschen Führungskräfte, dass modernste Technologie bzw. IT ein signifikanter Faktor war, um Mitarbeiter zu halten. Als Industrieland ist es wichtig, dass deutsche Führungskräfte flexible Arbeitsbedingungen und moderne Unternehmenslösungen fokussieren, um ihre Wachstumsziele in greifbare Expansionspläne zu übertragen.
Die gleiche Studie zeigt auch, dass 40 Prozent aller Befragten eine technologische Führungsrolle als essenziell erachten, um Wachstum zu stimulieren. Diese Ergebnisse legen nahe, dass, sofern Unternehmen aus Industrieländern nicht in Technologien investieren, es für sie schwierig werden könnte, ihre Ziele zu erreichen angesichts der Wettbewerber aus Schwellenländern, die dabei sind, sie in punkto neuester Technologien und Prozesse zu überflügeln. In der heutigen dynamischen und globalisierten Wirtschaft, in der Wettbewerber über Kontinente hinweg agieren, müssen Organisationen flexibel sein, um sich während ihres Wachstums an den Marktdruck anzupassen.
„Ein modernes ERP-System kann Unternehmen sowohl aus Industrieländern als auch aus Schwellenländern unterstützen, sich auf Veränderungen einzustellen und erfolgreich auf globaler Ebene im Wettbewerb mitzuhalten. Dies ist insbesondere für Unternehmen wesentlich, die schnell wachsen. Schließlich benötigen sie eine flexible IT-Infrastruktur, die über Regionen hinweg integriert werden kann und es ermöglicht, größere und komplexere Geschäftsmodelle zu steuern. Auf dem heutigen Weltmarkt müssen Führungskräfte sicherstellen, dass sie eine skalierbare Umgebung haben, die einfach an den unvermeidbaren Wandel angepasst werden kann – insbesondere, wenn sie wachsen“, so das Fazit von Müller-Wolf von Epicor Software.
[1] Die Studie wurde von MORAR Consulting durchgeführt. Befragt wurden 1.824 Geschäftsführer, Finanzleiter, operative Geschäftsleiter und It Leiter in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus Fertigung, Handel und Dienstleistung (sowie aus Einzelhandelsunternehmen jeder Größe), in Australien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Indien, Mexico, Singapur, Schweden, England, und den USA. (MORAR, Growth Survey, 2015).