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Lippeverband testet erfolgreich Hochwasserrückhaltebecken am Pelkumer Bach in Hamm

Betriebsanlagen wurden kontrolliert eingestaut, um ihre Funktion zu überprüfen / Tests sind fest vorgeschrieben

(PresseBox) (Hamm, )
Eine der Kernaufgaben des Lippeverbandes ist der Hochwasserschutz. Um diesen im Einzugsbereich des Pumpwerks Hamm-Pelkumer Bach zu gewährleisten, hat der Wasserwirtschaftsverband ein Verbundsystem von insgesamt vier vorgeschalteten Hochwasserrückhaltebecken erstellt. Das Gesamtstauraumvolumen liegt bei stolzen 323.700 Kubikmetern. Dadurch soll ein Hochwasser abgefangen werden, das statistisch betrachtet nur alle 100 Jahre vorkäme. Um die Funktionsfähigkeit sowie die Standfestigkeit dieser Becken zu testen, hat der Lippeverband ganz aktuell in diesen Tagen eine Probe-Einstauung durchgeführt. Dazu wurde die Leistung des Pumpwerks kontrolliert zurückgefahren. Als Ziel wurde im „Becken 2“ eine Einstauhöhe von 55,10 mNN festgesetzt, was etwa drei Viertel des Vollstaus entspricht.

Der Probestau von Hochwasserrückhaltebecken ist fest vorgeschrieben. Dabei wird die Funktionstüchtigkeit der Stauanlage geprüft und dokumentiert. Während des Probestauereignisses sind die Betriebsanlagen permanent mit dem Personal des Lippeverbandes besetzt.

Zunächst wurden vor dem Probestau Anfang der Woche die Verschlüsse an den Hochwasserrückhaltebecken überprüft. Danach konnte die sogenannte Einstauphase beginnen. Das Pumpwerk Hamm-Pelkumer Bach wurde am Montag abgeschaltet, der Schieber am Damm an der Sandbochumer Straße geschlossen. Nach Abschalten des Pumpwerks wurde somit die Vorflut des Gewässersystems mit dem Hauptzufluss Pelkumer Bach sowie dem Selbach, Beverbach, Herringer Bever und Heidebach zum Beverbachunterlauf unterbrochen.

Damit staut sich das ankommende Wasser zunächst im Becken 1 unmittelbar am Pumpwerk und dann weiter im Pelkumer Bach sowie im Verbindungsgraben Pelkumer Bach auf. Durch Absperren der Zulaufbereiche wird nach Becken 1 zunächst Becken 2 geflutet, Becken 3 wird als Reserve zurückgehalten.

So stieg der Wasserstand im Becken 1 kontinuierlich an. In der Nacht auf Mittwoch wurde schließlich ein Pegelstand von rund sechs Metern erreicht. Die Aufstauung des ersten Beckens war die Voraussetzung dafür, dass auch das zweite Becken getestet werden konnte – was dann auch erfolgreich erfolgte.

Mit dem erfolgreichem Erreichen des Probestauziels (55,10 mNN) wurde am Mittwochmittag umgehend mit der Beckenentleerung begonnen. Dazu wurde auch das Pumpwerk des Lippeverbandes am Pelkumer Bach wieder in Betrieb genommen.

Der Probestau war mit der der Unteren Wasserbehörde der Stadt Hamm abgestimmt und wurde auch von ihr beaufsichtigt.

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