Die Empa setzt sich seit Jahren für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Nanotechnologie ein, bei dem die Chancen, die sich aus neuartigen Materialien und Technologien ergeben, genutzt werden, ohne allerdings mögliche Risiken auszublenden. Daher untersuchen Empa-ForscherInnen in internationaler Zusammenarbeit einerseits den Einfluss von freien Nanopartikeln (und anderer Nanomaterialien) auf menschliche und tierische Zellen und Organe bzw. auf die verschiedenen Ökosysteme; andererseits engagieren sie sich im öffentlichen Dialog mit Verbrauchern, Politikern, Forscherkollegen und Industrievertretern über mögliche Einsatzgebiete der innovativen Technologie. In zahlreichen Gremien beteiligt sich die Empa zudem beratend beim Erstellen von Massnahmenpaketen, Aktionsplänen und Vorsorgerastern.
Dank vielfältiger Forschungsinitiativen in der Schweiz, aber auch im Ausland, wächst das Wissen über das Verhalten und die Auswirkungen von Nanopartikeln auf die Umwelt dabei täglich. Es ist daher wichtig, laufend über die neuesten Erkenntnisse zu informieren. So können sich an der Tagung vom 26. Oktober 2009 an der Empa-Akademie, Hersteller und Vertreiber von «Nanoprodukten» von Fachleuten über den neuesten Stand der Dinge orientieren lassen. Die TeilnehmerInnen sollen dadurch ihr Wissen über die Auswirkungen von Nanopartikeln auf die Umwelt nicht zuletzt auch im Dialog aufbauen und erweitern.
Programm: http://www.empa.ch/...