Viel Kohlendioxid, kurz CO2, bedeutet, dass die Raumluft „verbraucht“ ist. Dies wirkt sich auf die Konzentrationsfähigkeit und die „Fitness“ aus. Empfindliche Personen bekommen sogar Kopfschmerzen. Wegen der verminderten Leistungsfähigkeit ist CO2 besonders in Firmengebäuden und Schulen ein Thema.
In Privathäusern wird dem CO2-Gehalt der Luft häufig erstaunlich wenig Beachtung geschenkt. Doch auch in Wohnräumen können schnell Werte erreicht werden, bei denen von einem guten Raumklima nicht mehr die Rede sein kann. Dies trifft besonders auf Schlafräume zu. In Räumen die eigentlich der Erholung dienen, finden sich also die höchsten Belastungen.
Die maximale Konzentration für Arbeitsumgebungen ist auf 5000 ppm festgelegt. Allerdings reagieren wir bereits ab 1000 bis 1500 ppm auf CO2. Werte über 2000 gelten als inakzeptabel. Auch die Norm DIN 1946 legt den für die Lüftung relevanten Wert auf 1500 ppm fest. Zum Vergleich: Frischluft hat ca. 300 bis 500 ppm. „ppm“ bedeutet „Parts per Million“, also Volumenteile pro Million Volumenteile. Was dem Körper zu schaffen macht, ist das falsche Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxid. Zudem ist CO2 ein Indikator für weitere Gase, die ebenfalls zu einer schlechten Raumluft beitragen, z. B. organische Verbindungen.
Wissen, wenn zuviel CO2 im Raum ist
Bei der Planung einer automatischen Lüftung, egal ob über Fenster oder Lüftungsgeräte, kann der CO2-Wert über Sensoren einfach in die Steuerung mit einbezogen werden. Doch der Wert ist auch interessant, wenn Fenster nicht automatisch geöffnet werden und wenn keine Lüftungstechnik in Wohnung oder Büro installiert ist. Die CO2-Messung gibt auch in solchen Fällen wichtige Informationen darüber, wann gelüftet werden sollte. So kann der zu hohe CO2-Gehalt z. B. auf einem Display dargestellt werden und zum manuellen Lüften auffordern. Auch ein Hinweis durch einen Farbwechsel einer Leuchte lässt sich einfach realisieren. Solche „Lüftungsbedarfs-Anzeigen“ wurden z. B. schon mit der Ambientebeleuchtung des Corlo Touch von Elsner Elektronik umgesetzt.
CO2 in die automatische Belüftung einbeziehen
Um schlechter Raumluft entgegenzuwirken bietet der Gebäudetechnik-Hersteller Elsner Elektronik CO2-Sensoren als Einzelgeräte und in Kombination mit Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung an. Zudem gibt es Lösungen für verschiedene Systeme:
Die kompakte Lüftungssteuerung AQS/TH PF erfasst Temperatur, Feuchte und CO2. Das Kombigerät mit Sensorik und Steuerungstechnik automatisiert die Belüftung über Fenster oder Lüftungsgeräte. Es wird einfach im Schalterprogramm des Gebäudes integriert. Somit sind weder spezielle Kenntnisse bei der Installation, noch bei der Einstellung erforderlich und die Steuerung kann von jedem Elektriker eingebaut werden.
Für die zentralen Steuerungssysteme WS1 und WS1000 gibt es den Kombisensor WG AQS/TH-UP, der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2 erfasst. Er kommuniziert per Funk mit der Zentrale, sodass er auch nachträglich noch installiert werden kann. Mit dem Sensor kann die Lüftung bei zu hoher CO2-Konzentration gestartet werden. Die Systeme WS1 und WS1000 sind als Designvarianten Color oder Style erhältlich. Die Steuerungen mit nutzerfreundlichem Touch-Display werden für die Beschattung, Belüftung, Lichtsteuerung und Temperaturregelung in Gebäuden und Wintergärten eingesetzt.
Ist im Gebäude ein Bus-System wie KNX vorhanden, kann ein CO2-Sensor seine Daten parallel für verschiedene Zwecke bereitstellen: Für die automatische Lüftung, als Lüftungsempfehlung, als Info-Anzeige und zur Aufzeichnung und Kontrolle über einen gewissen Zeitraum.
Der CO2-Wert für ein KNX-System kann z. B. mit den Sensoren KNX AQS-UP oder Cala KNX AQS gemessen werden. Für die Deckenmontage ist der Sewi KNX AQS geeignet. Die interne Lüftungsregelung nach CO2-Gehalt sorgt über den KNX-Bus automatisch für optimale Lüftung. Alle Geräte bietet Elsner Elektronik auch als Kombination für Temperatur, Feuchtigkeit und CO2 an. Einige Modelle haben zusätzliche Funktionen wie Raumhelligkeitsmessung und Bewegungsmeldung.
Raumluftqualität spielt überall eine Rolle
Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten, der CO2-Wert der Raumluft zu auszuwerten: Von der Lüftungsempfehlung bis zur Lüftungsautomatik, von der Einzel-Steuerung bis zum KNX-System. Somit ist auch für jedes Bauprojekt ein Ansatz für die Lösung der Problematik vorhanden. Wichtig ist, dass auch dem Bewohner oder Nutzer bewusst wird, dass die CO2-Konzentration in jedem Gebäude, egal ob privat, öffentlich oder industriell genutzt, ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden ist und darum im Auge behalten werden sollte.
In Privathäusern wird dem CO2-Gehalt der Luft häufig erstaunlich wenig Beachtung geschenkt. Doch auch in Wohnräumen können schnell Werte erreicht werden, bei denen von einem guten Raumklima nicht mehr die Rede sein kann. Dies trifft besonders auf Schlafräume zu. In Räumen die eigentlich der Erholung dienen, finden sich also die höchsten Belastungen.
Die maximale Konzentration für Arbeitsumgebungen ist auf 5000 ppm festgelegt. Allerdings reagieren wir bereits ab 1000 bis 1500 ppm auf CO2. Werte über 2000 gelten als inakzeptabel. Auch die Norm DIN 1946 legt den für die Lüftung relevanten Wert auf 1500 ppm fest. Zum Vergleich: Frischluft hat ca. 300 bis 500 ppm. „ppm“ bedeutet „Parts per Million“, also Volumenteile pro Million Volumenteile. Was dem Körper zu schaffen macht, ist das falsche Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxid. Zudem ist CO2 ein Indikator für weitere Gase, die ebenfalls zu einer schlechten Raumluft beitragen, z. B. organische Verbindungen.
Wissen, wenn zuviel CO2 im Raum ist
Bei der Planung einer automatischen Lüftung, egal ob über Fenster oder Lüftungsgeräte, kann der CO2-Wert über Sensoren einfach in die Steuerung mit einbezogen werden. Doch der Wert ist auch interessant, wenn Fenster nicht automatisch geöffnet werden und wenn keine Lüftungstechnik in Wohnung oder Büro installiert ist. Die CO2-Messung gibt auch in solchen Fällen wichtige Informationen darüber, wann gelüftet werden sollte. So kann der zu hohe CO2-Gehalt z. B. auf einem Display dargestellt werden und zum manuellen Lüften auffordern. Auch ein Hinweis durch einen Farbwechsel einer Leuchte lässt sich einfach realisieren. Solche „Lüftungsbedarfs-Anzeigen“ wurden z. B. schon mit der Ambientebeleuchtung des Corlo Touch von Elsner Elektronik umgesetzt.
CO2 in die automatische Belüftung einbeziehen
Um schlechter Raumluft entgegenzuwirken bietet der Gebäudetechnik-Hersteller Elsner Elektronik CO2-Sensoren als Einzelgeräte und in Kombination mit Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung an. Zudem gibt es Lösungen für verschiedene Systeme:
Die kompakte Lüftungssteuerung AQS/TH PF erfasst Temperatur, Feuchte und CO2. Das Kombigerät mit Sensorik und Steuerungstechnik automatisiert die Belüftung über Fenster oder Lüftungsgeräte. Es wird einfach im Schalterprogramm des Gebäudes integriert. Somit sind weder spezielle Kenntnisse bei der Installation, noch bei der Einstellung erforderlich und die Steuerung kann von jedem Elektriker eingebaut werden.
Für die zentralen Steuerungssysteme WS1 und WS1000 gibt es den Kombisensor WG AQS/TH-UP, der Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2 erfasst. Er kommuniziert per Funk mit der Zentrale, sodass er auch nachträglich noch installiert werden kann. Mit dem Sensor kann die Lüftung bei zu hoher CO2-Konzentration gestartet werden. Die Systeme WS1 und WS1000 sind als Designvarianten Color oder Style erhältlich. Die Steuerungen mit nutzerfreundlichem Touch-Display werden für die Beschattung, Belüftung, Lichtsteuerung und Temperaturregelung in Gebäuden und Wintergärten eingesetzt.
Ist im Gebäude ein Bus-System wie KNX vorhanden, kann ein CO2-Sensor seine Daten parallel für verschiedene Zwecke bereitstellen: Für die automatische Lüftung, als Lüftungsempfehlung, als Info-Anzeige und zur Aufzeichnung und Kontrolle über einen gewissen Zeitraum.
Der CO2-Wert für ein KNX-System kann z. B. mit den Sensoren KNX AQS-UP oder Cala KNX AQS gemessen werden. Für die Deckenmontage ist der Sewi KNX AQS geeignet. Die interne Lüftungsregelung nach CO2-Gehalt sorgt über den KNX-Bus automatisch für optimale Lüftung. Alle Geräte bietet Elsner Elektronik auch als Kombination für Temperatur, Feuchtigkeit und CO2 an. Einige Modelle haben zusätzliche Funktionen wie Raumhelligkeitsmessung und Bewegungsmeldung.
Raumluftqualität spielt überall eine Rolle
Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten, der CO2-Wert der Raumluft zu auszuwerten: Von der Lüftungsempfehlung bis zur Lüftungsautomatik, von der Einzel-Steuerung bis zum KNX-System. Somit ist auch für jedes Bauprojekt ein Ansatz für die Lösung der Problematik vorhanden. Wichtig ist, dass auch dem Bewohner oder Nutzer bewusst wird, dass die CO2-Konzentration in jedem Gebäude, egal ob privat, öffentlich oder industriell genutzt, ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden ist und darum im Auge behalten werden sollte.
