So nannten 41,4 Prozent der Befragten die Belastung der IT-Infrastruktur von Unternehmen als größte Gefahr von Spam. Für mehr als ein Viertel (26,9 Prozent) ist die Schonung der eigenen IT-Ressourcen neben der Spam-Erkennungsrate das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer E-Mail-Sicherheitslösung. Dem entspricht auch ein deutlicher Trend zur Auslagerung der E-Mail-Sicherheit an spezialisierte Dienstleister. So gaben 45,7 Prozent der Befragten an, eine Managed-Service-Lösung bereits einzusetzen oder dies zu planen.
"Die Umfrageergebnisse zeigen, dass vielen Unternehmen gute Scan-Ergebnisse bei Anti-Spam- und Anti-Virus-Lösungen allein nicht mehr ausreichen. Angesichts des extremen Spam-Wachstums der vergangenen Jahre, aber auch des steigenden Kostendrucks muss auch die E-Mail-Sicherheit ihren Beitrag zu Kosteneffizienz und Energieeinsparung leisten. Managed Security Services sind daher die Zukunft der E-Mail-Sicherheit", so Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von eleven.
Angst vor Verlust wichtiger E-Mails Ein weiteres Ergebnis der Umfrage war die wachsende Angst vor dem Verlust wichtiger geschäftsrelevanter E-Mails. So gaben 55,5 Prozent der Befragten an, mit hoher Wahrscheinlichkeit schon einmal eine wichtige E-Mail verloren zu haben. Die False-Positive-Rate war neben der Spam-Erkennung für 42,9 Prozent das wichtigste Auswahlkriterium für Anti-Spam-Lösungen.
Trotz des Spam-Einbruchs aufgrund der Abschaltung des Hosts McColo im November 2008, sehen deutsche Unternehmen das Spam-Wachstum als nicht beendet an. So waren 44,2 Prozent der Befragten der Meinung, das Spam-Aufkommen hätte sich in den letzten 12 Monaten deutlich erhöht. Nur 15,7 Prozent sahen einen Rückgang des Spam-Volumens.
Grafiken zu den Umfrageergebnissen finden Sie unter:
http://www.eleven.de/... Entwicklung des Spam-Aufkommens in den vergangenen 12 Monaten
http://www.eleven.de/... Wichtigstes Kriterium für die Auswahl eines Spam-Filters (außer Spam-Erkennungsrate)
http://www.eleven.de/... Anti-Spam-Lösung: Inhouse oder Maneged Service?