Das Produkt ist in fünf verschiedenen Kombinationen von Anzeigen- und Hintergrundfarbe lieferbar, teilweise in STN- oder in FSTN-Technik mit erhöhtem Kontrast. Zudem lassen sich die Anzeigeeinheiten auf Wunsch mit sieben verschiedenen Beleuchtungsfarben kombinieren - weiß, gelb/grün, blau, rot, amber, grün sowie eine Ausführung mit einer über das gesamte Spektrum einstellbaren Farbe. Daraus ergibt sich eine große Vielzahl möglicher Variationen, die sich harmonisch in nahezu alle denkbaren Designs einfügen.
Die Displays sind mit einem integrierten Grafikkontroller vom Typ UC1610 nebst zugehörigem Grafik-RAM ausgestattet. Zum Anschluss an die Außenwelt stehen vier verschiedene serielle Interfaces zur Verfügung, aus denen der Entwickler eines auswählen kann: 4 Wire 8-Bit SPI, 3 Wire 8-Bit SPI, 3 Wire 9-Bit SPI und 2-Wire I2C. In der Betriebsart 2 Wire I2C kann eine von zwei Basisadressen eingestellt werden. Das ermöglicht es, zwei Displays an einem I2C-Bus zu betreiben.
Schaltungs- und montagetechnisch sind die neuen Displays ebenso leicht zu handhaben wie die anderen Mitglieder der EA DOG-Familie: Sie kommen mit einer einzigen Spannungsversorgung von 2,6 bis 3,3 Volt aus, wobei sie die Energieversorgung mit nur 700 Mikroampere belasten. Für die LED-Hintergrundbeleuchtung ist eine Stromquelle erforderlich, die je nach Variante 10 bis 150 Milliampere liefern muss. Zum Einbau in die Platine ist keine mechanische Montage erforderlich - einfach in die Leiterplatte einstecken, festlöten, fertig!
Bei alledem sind die Displays der Familie EA DOGXL160-7 äußerst kompakt - sie belegen eine Einbaufläche von nur 78 x 64 Millimeter, und selbst mit angebauter LED-Hintergrundbeleuchtung sind sie nicht höher als 6,5 Millimeter. Mit ihrem Betriebstemperaturbereich von -20 bis +70 °C empfehlen sie sich für ein breites Spektrum in der Industrie und der Medizintechnik.
Dem Entwickler steht ein reiches Sortiment von Zubehör zur Verfügung, darunter ein USB-Testboard für den Anschluss an Windows-PCs, ein Touch Panel mit analoger 4-Draht-Schnittstelle und eine Reihe von Zeichensätzen mit Font-Editor. Zusätzliche Fonts, etwa in kyrillischer, griechischer oder arabischer Schrift lassen sich aus den Windows-Systemfonts ableiten.