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22. EICAR Conference in Köln: Hochkarätige IT-Sicherheitsexperten beschäftigen sich mit der Zukunft der Antivirenindustrie und thematisieren aktuelle Bedrohungen

Offizielle Vorstellung des rechtlichen Leitfadens zum Themenkomplex Bring your own device (BYOD)

(PresseBox) (München, )
Die IT-Sicherheitsbranche trifft sich zur 22. Auflage der EICAR-Konferenz am 10. und 11. Juni in Köln (Dorint Hotel). Die European Expert Group for IT Security wird sich in diesem Jahr insbesondere mit der Zukunft der Antivirenindustrie sowie aktuellen Bedrohungszenarien beschäftigen. Im Rahmen der Konferenz wird unter anderem der Leitfaden zu rechtlichen Fallstricken rund um das Thema BYOD vorgestellt, den Prof. Dr. Nikolaus Forgo vom Rechtsinstitut für Informationstechnik an der Universität Hannover gemeinsam mit der EICAR und der Unterstützung entwickelt hat. Gespannt sein darf man auch auf die Vorstellung des DAVFI-Projekts, das von der französischen Regierung initiiert wurde und einen nachhaltigen Einfluß auf zukünftige Sicherheitsrahmen haben wird.

Die EICAR Conference ist ein jährliches Schaulaufen der IT-Sicherheitsbranche. Insbesondere Akademiker und Vertreter aus diversen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen treffen sich zum Informationsaustasch und interessanten Vorträgen. Bei der veranstaltung geht es um hochkarätigen Know-how-Transfer und weniger um vertriebliche Inhalte.

"Die Konferenz findet bereits zum 22.mal statt", kommentiert Prof. Dr. Eric Filiol, Scientific Director und Conference Chair of EICAR. "Mittlerweile ist die veranstaltung international als hochkarätiges Event internalisiert und in den Kalandern vorgemerkt. Wir haben auch in diesem Jahr wieder ein sehr spannendes Programm zusammengestellt."

Auf der EICAR-Konferenz erhalten Besucher einen direkten Zugang zu Top-Experten der Branche und können sich eng mit ihnen austauschen.

Die Zukunft der AV-Industrie

Nach über 20 Jahren relativen Erfolges steht die AV Industrie (falls man von einer solchen überhaupt sprechen kann) an einem Scheideweg. Der Ansatz der Vergangenheit bei dem immer nur die vorhandenen Produkte an die sich verändernde Umgebungen angepasst wurden ohne wirkliche grundlegende Innovation hat ihre Grenzen erreicht. Es ist offensichtlich, dass die heutigen AV Produkte nicht mehr ausreichend den Anforderungen der modernen vernetzten Umgebung genügen. Neben den unzureichenden Methoden zur Identifizierung und Bekämpfung von bekannten Schädlingen gibt es immer noch nicht genügend Schutz gegen zukünftige, unbekannte Bedrohungen. Hier sind neue, innovative Ansätze, die auch nicht vor der grundsätzlichen Struktur der bestehenden Programme halt machen und diese in Frage stellen. Es ist allerdings fraglich, ob man dieses von der AV Industrie erwarten kann. Möglicherweise sind neue, wirklich innovative Ansätze eher von außen, von unabhängigen Spezialisten oder Organisationen zu erwarten.

Das DAVFI-Projekt

Das DAVFI (Defence Anti Virus France International) ist ein Ansatz der Französischen Regierung zu einer grundlegenden Neuentwicklung eines Anti-Virus Produktes. Das Projekt, das mit € 5,5 Mil. von der Französischen FSN ( Fonds national pour la Societe Numerique) gesponsert wird soll den Franzosen mehr "Digitale Unabhängigkeit" in Form eines transparent entwickelten AV Produktes geben. Nach etwa 10 Jahren intensiver Forschung ist das Operational Virology and Cryptology Labratory der ESIEA (Ecole Superieure d'informatique, electronique et automatique) mit der Planung und Durchführung des Projektes beauftragt worden.

Professor Eric Filiol, wissenschaftlicher Direktor der EICAR und Leiter des Virologie und Kryptologie Labors der ESIEA wird auf der EICAR Konferenz weitere Details zum Projekt bekannt geben.

Mehr Informationen rund um die Registrierung können Sie unter http://www.eicar.org/... erhalten. Weiterführende Informationen über die Agenda, das Hotel oder Anreisemodalitäten erhalten Sie ebenfalls auf der EICAR Webseite.

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Die EICAR wurde 1991 als eingetragener Verein in Deutschland gegründet. Zunächst mit dem Ziel, Know-how im Bereich der Antivirenforschung zu bündeln, gilt die EICAR mittlerweile als anerkanntes IT-Security Expertennetzwerk. Das Institut versteht sich als Plattform für den Informationsaustausch für alle Sicherheitsexperten, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Implementierung sowie Management tätig sind. Hierdurch soll die globale Zusammenarbeit im Bereich der Computersicherheit gefördert werden. Ziel des Instituts ist es, Lösungen und Präventivmaßnahmen gegenüber allen Arten der Computerkriminalität, wie z.B. das Schreiben und Verbreiten von Computer-Viren, Betrug sowie das Ausspähen von personenbezogenen Daten, zu entwickeln. Dabei arbeitet das Institut sowohl sehr eng mit Unternehmen, politischen Organisationen oder universitären Einrichtungen als auch Medien, Technik- und Rechtsexperten zusammen.

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