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edaForum08 in Dresden: Entwurfsautomatisierung sichert die Zukunft der deutschen Mikroelektronik!

(PresseBox) (Hannover, )
Die Mikroelektronik ist eine der weltweit wichtigsten Branchen - aber gilt das auch künftig für Deutschland? Weiterhin werden fast alle Produkte und Wirtschaftszweige von ihr beeinflusst, aber welcher Teil der Wertschöpfung geschieht in Deutschland bzw. Europa? Welches Know-how ist heute entscheidend, wenn die Verfügbarkeit einer eigenen Fertigungslinie zunehmend an Bedeutung verliert und wie lassen sich die Investitionen zur Weiterentwicklung dieses Know-hows finanzieren? Diese Fragen zur Zukunft der Mikroelektronik sowie die notwendigen technischen Lösungen für den Entwurf der damit realisierten Anwendungen diskutieren führende Experten und Manager weltweit operierender Unternehmen am 11. und 12. Dezember 2008 beim edaForum08 in Dresden.

Das edaForum ist eine Veranstaltung für das höhere Management rund um das Thema "Entwurfsautomatisierung (engl. Electronic Design Automation, EDA)". Es findet 2008 zum siebten Mal statt. Entscheidungsträger aus der Industrie treffen dort mit hochrangigen Wissenschaftlern aus aller Welt zusammen. Veranstalter ist das in Hannover ansässige edacentrum, das in seiner jährlich wiederkehrenden Veranstaltung gleichermaßen den technischen als auch den ökonomischen Aspekte den gebührenden Raum gibt.

Ein Diskussionsthema sind die notwendigen Investitionen in EDA zur Zukunftssicherung der Basistechnologie Mikroelektronik. Wichtige Unterstützung erhält die deutsche Industrie hierbei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen der Programms "IKT2020" fördert das BMBF zahlreiche Projekte auf diesem Gebiet. Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesen Fördermaßnahmen werden ebenfalls auf dem edaForum08 diskutiert.

"Trotz der momentan schwierigen Marktsituation bleiben die langfristigen Perspektiven für die Mikroelektronik exzellent", so Gerd Teepe, Direktor des Dresden Design Center von AMD und Vortragender auf dem edaForum08. "Entwurfsmethodik und EDA spielen dabei wichtige Rollen, mit großen Auswirkungen auf viele Bereiche wie z.B. Medizin, Automobile und Produktion. Die vom edaForum gebotenen Möglichkeiten zum branchenübergreifenden Austausch sind daher sehr wertvoll".

Gerhard Fettweis, Koordinator des BMBF-Projekts "EASY-C", gehört ebenfalls zu den Rednern. "Dieses Projekt ist auf die massive Steigerung der Datenrate pro Bandbreite für den Mobilfunk der übernächsten Generation ausgelegt. Das Thema Energieeffizienz spielt für mobile Endgeräte immer eine entscheidende Rolle. Daher existieren zahlreiche Anknüpfungspunkte zu Mikroelektronik und EDA, und deshalb kommt dieses Forum mit seinen Themen für uns genau zum richtigen Zeitpunkt.", so Fettweis.

Höhepunkte werden die Keynotes von Simon Yang, CTO bei Chartered Semiconductors, und Daniel Gajski, University of California, sein. Das weitere Programm gestalten die global Player der Mikroelektronikindustrie wie AMD, Infineon, Qimonda und Chartered Semiconductors, Unternehmen der Automobilbranche wie Bosch und Fiat, Marktanalysten wie IC Insights und Silicon Saxony, das Netzwerk des europaweit führenden Mikroelektronikstandorts Dresden.

In der von Peggy Aycinena, in der EDA-Szene bestens bekannte Journalistin aus Kalifornien, moderierten Paneldiskussion werden zum Abschluss Vertreter aus EDA- und Halbleiterindustrie ihr Fazit der Veranstaltung ziehen.

Veranstaltungsort ist das Hilton Hotel Dresden. Ergänzende Informationen über das edaForum08 finden Sie unter www.edacentrum.de/edaForum.

edacentrum e.V.

Das edacentrum ist eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Institution zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Es initiiert, begutachtet und begleitet industriegeführte und vom BMBF geförderte EDA-F&E-Projekte und bietet ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen rund um EDA an. Weiterhin unterstützt es die Bündelung vorhandener EDA-Kompetenz an deutschen Forschungseinrichtungen durch die Stimulation von EDA-Clusterforschungsprojekten und von EDA-Netzwerken. Zusätzlich betreibt das edacentrum Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Entwurfsautomatisierung als zentralen Lösungsgedanken für das Komplexitätsproblem der Mikroelektronik im höheren Firmenmanagement, in der Politik und in der Öffentlichkeit stärker transparent zu machen.

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