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TPO-Konzept für IT-Strategien im Gesundheitswesen

Kuhlemann, Meier und Rohweber haben Leitfaden für medizinische Einrichtungen entwickelt, der Entscheidungsprozesse optimiert und unterstützt.

(PresseBox) (Schliersee, )
Medizinische Einrichtungen können sich für eine mehrdimensionale, ganzheitliche Betrachtung von IT-Projekten im Gesundheitswesen an dem neuen TPO-Konzept orientieren. Das Konzept, welches die Einflussfaktoren Telematik, Prozessunterstützung und Ordnungsmäßigkeit gleichermaßen berücksichtigt, wurde entwickelt von Heino Kuhlemann (d.velop consulting & solutions), Dr. Pierre-Michael Meier (SBI Ruhr) und Jan Rohrweber (Fujitsu Siemens Computers). Mit dem TPO-Konzept wollen Kuhlemann, Meier und Rohrweber die Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen unterstützen, damit Investitionen bei bestmöglichem Nutzen und gleichzeitigem Investitionsschutz getätigt werden. Dies ist nach Meinung der drei IT-Experten für den Healthcare-Sektor noch nicht bei allen Planungen der Fall – einzelne Zielsetzungen würden in der Regel genau beleuchtet, das Zusammenspiel einzelner Einflussfaktoren dagegen häufig nur begrenzt betrachtet.

Das TPO-Konzept ermöglicht einer medizinischen Einrichtung, eine optimale IT-Lösung zu generieren und beschreiben, die nahezu vollständige Ansprüche an Individualität, inhaltliche Skalierbarkeit im Zeitablauf, Zukunftsorientierung und Investitionssicherheit erfüllt. Die drei Bewertungsbereiche Telematik / Verbundkommunikation (T), Prozessunterstützung und Prozessqualität (P) und Ordnungsmäßigkeit beziehungsweise Rechtskonformität von Dokumentation (O) sind linear von einander abhängig zu begreifen. Sie werden in einem Drei-Achsen-Modell dargestellt und führen bei Verbindung der aktuellen Positionierung hinsichtlich T, P und O zu einer dreieckigen Fläche. Diese beschreibt den Status Quo der IT-Landschaft. Auf der Basis der Interessentenanforderungen, den unbedingt zu beachtenden Vorschriften und Trends sowie den bereits vollzogenen IT-Entscheidungen des Interessenten wird das TPO-Dreieck generiert. Dieses beschreibt dann die künftige, reorganisierte oder auch völlig neu konzipierte IT-Landschaft. Starke Verzerrungen in Richtung eines Parameters zeigen dabei in der Regel eine Vernachlässigung der anderen Bereiche leicht nachvollziehbar auf. Das Modell soll dazu dienen, für standardisierte Anwendungen auch bestimmte Relationen der Parameter zu definieren und so Entscheidungshilfen zu geben.

Bei IT-Entscheidungen im Gesundheitswesen müssen zahlreiche Entwicklungen beachtet werden, angefangen bei den Anforderungen der German Diagnosis Related Groups (GER-DRG), klinischen Pfaden, Dokumentations- und Archivierungsvorschriften, über allgegenwärtige Optimierungsbemühungen der IT-Infrastruktur bis hin zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), des elektronischen Heilberufeausweises (eHBA) sowie der Telematik. Das Ergebnis des Lösungs- und Entscheidungsprozesses muss nach Meinung von Kuhlemann, Meier und Rohrweber eine simplifizierte, korrekt vereinfachte, aber nicht irrtümlich trivialisierte IT-Infrastruktur-Planung sein. Das IT-Konzept muss für alle Beteiligten mit allen Auswirkungen nachvollziehbar und sowohl bezüglich der Umsetzung bestehender Anforderungen und Vorgaben, aber auch hinsichtlich der Zukunftssicherheit einfach bewertbar sein.

Einsatzszenarien für das TPO-Konzept:
Beispiel 1
Ein Krankenhaus mit einem Krankenhausinformationssystem (KIS) plant als Ergänzung zu seiner vorhandenen Auftrags- und Befundkommunikation Verbesserungen bezüglich Dokumentation, Papierdigitalisierung (NCI-Dokumente), rechtskonformer Langzeitarchivierung elektronisch erzeugter Dokumente (CI-Dokumente) und elektronisch signierter Dokumente. Die geplanten Maßnahmen wirken primär in Richtung O (Ordnungsmäßigkeit). Der Zugriff aus dem KIS auf diese Dateien muss natürlich auch möglich sein – es wird somit ebenfalls eine Wirkung in Richtung P (Prozessoptimierung) erwartet.Völlig unbeachtet bleiben die notwendigen Vorbereitungen oder auch Chancen in Richtung T (Telematik-Infrastruktur) zum Beispiel für die notwendige lokale digitale Archivierung des elektronischen Rezepts. Auch wenn hier vieles noch in der Definitionsphase ist, darf dieser Bereich angesichts kommender gesetzlicher Regelungen nicht mehr vernachlässigt werden. Das TPO-Konzept hilft bei der Visualisierung und macht das Defizit – in diesem Beispiel im Bereich T - sichtbar. Über einen Vergleich mit Referenzentwürfen kann eine Bewertung des Gesamtvorhabens erfolgen und eine Ergänzung des Projektes zur besseren Adaption an bereits erkennbare neue Anforderungen der Telematik vorgenommen werden. Hierbei helfen Musterlösungen mit beschriebenen Wechselwirkungen zwischen den Bereichen T, P und O.

Beispiel 2
Ein Krankenhaus-Verbund plant eine elektronische Patientenakte, um für die Behandlung von Patienten in den verschiedenen Schwerpunktzentren die vorhandenen Patientendaten schneller lokalisieren zu können. Wegen der verschiedenen Daten erzeugenden Anwendungen hat man eine zentrale Speicherung in einer Dokumentenmanagement-Lösung derzeit nicht vorgesehen, über eine Telematik-Fähigkeit wurde mangels bestehender verbindlicher Vorgaben nicht weiter nachgedacht. Hier ist eine klare Ausrichtung auf die Prozessunterstützung P bei gleichzeitigen schweren Defiziten in O oder T zu erkennen. Ohne Korrekturen ist hier ein nur wenig effizienter Mitteleinsatz genau so wahrscheinlich, wie die Notwendigkeit bald eine teure Nachrüstung für die Realisierung der Telematik-Fähigkeit vornehmen zu müssen. Das TPO- Konzept zeigt über den Vergleich mit Mustern aktuellen Nutzen, bestehende Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Beispiel 3
Ein Krankenhaus-Verbund plant die Einführung eines Dokumentenmanagement-Systems und konzentriert sich dabei auf die Prozessoptimierung P sowie die Telematik-Eignung T des Gesamtsystems. Dokumente werden in flüchtigen Formaten gehalten, für die langzeitstabile Aufbewahrung von webfähigen elektronischen Patientenakten besteht kein Konzept, ebenso wie für die rechtskonforme Digitalisierung von Patientenakten und die Langzeitaufbewahrung qualifiziert digital signierter Dokumente wie eRezept und eArztbrief. Hier wäre eine Vernachlässigung der Ordnungsmäßigkeit O festzustellen.

Über die SBI Ruhr
Als IT-Dienstleister und Lösungsanbieter für den Bereich Healthcare steht SBI Ruhr in erster Linie für Know-how und kompetente Beratung in allen Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesen. Unsere IT-Lösungen bieten nicht nur eine optimale Unterstützung und Verzahnung der internen Prozesse in Akut-, Fach / REHA und Pflegeeinrichtungen, sondern ermöglichen auch die Realisierung von IV. Das Leistungsangebot der SBI Ruhr umfasst darüber hinaus noch Lösungen für den Gesundheitsschutz. Die Lösungen der SBI Ruhr für die Arbeitssicherheit und die Arbeitsmedizin beschränkt sich aber nicht nur auf die Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesens. Die IT- Lösungen erfüllen alle Anforderungen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz von nationalen und internationalen Industrieunternehmen. Im Einzelnen umfasst das Angebot der SBI Ruhr,
- Strategie- und IT-Beratung im Gesundheits- und Sozialwesen,
- Träger-Informations-System (TIS) als ASP-Rechenzentrumsbetreibermodell inkl. WAN, Lizenzen und Key User Support oder als Installation vor Ort
- Bewohner- und Patientenmanagement (BPM)
- Integratives Prozessmanagement (IPM)
- Finanzmanagement (FM)
- Lösungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Archivierung von personenbezogenen Daten im Gesundheits- und Sozialwesen
- Access und Communication Services und Hosting
Info und Ansprechpartner: www.sbi-ruhr.de

PR-Kontakt
Dr. Pierre-Michael Meier, Leiter Health Care Solutions
Services for Business IT Ruhr GmbH
Bruchstraße 5, 45883 Gelsenkirchen, Germany
Tel.: +49 209 94 56 - 7007,
eMail: pierre-michael.meier@sbi-ruhr.de
Fax: +49 209 9456 - 6 - 7007

Über Fujitsu Siemens.Computers
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit einer einzigartigen Bandbreite an Informationstechnologie - vom Handheld über Notebooks, Desktops bis hin zu Servern und IT Infrastrukturlösungen - ist das Unternehmen in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Mittleren Ostens präsent und profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Mit
seinem verantwortlichen strategischen Fokus auf die Zukunftsthemen Mobility und Business CriticalComputing stellt Fujitsu Siemens Computers sicher, die spezifischen Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden.
Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers finden Sie unter: www.fujitsu-siemens.de

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Jan.rohrweber@fujitsu-siemens.com

d.velop AG

Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz in Gescher verbessert in Organisationen dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse. Technische Grundlage dafür bildet die strategische Plattform d.3, eine modulare Enterprise Content Management (ECM) Lösung, die ganzheitlich alle Anforderungen in einer Prozesskette erfüllt und sich nahtlos in eine vorhandene IT-Struktur einfügt. Kernfunktionalitäten sind dabei die automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, die effiziente Dokumentenverwaltung und -archivierung sowie die komplette IT-gestützte Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigt d.3 die Abläufe, vereinfacht Entscheidungen und verbessert nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.
Die inhaltliche Qualität der realisierten Projekte basiert auf dem Wissen der über 280 Mitarbeiter bei der d.velop Gruppe (d.velop AG und d.velop competence center) sowie den 80 weltweit agierenden Partnerunternehmen im d.velop competence network.
Diese Wertschöpfung überzeugte bisher über 570.000 Anwender bei mehr als 1700 Kunden wie ESPRIT, Tupperware Deutschland, EMSA, HRS Hotel Reservation Service, Stadt München, Deutsche BKK, Basler Versicherung, Karstadt-Quelle Bank oder das Universitätsklinikum Tübingen.
Vorstand der d.velop AG ist Christoph Pliete.
Das Unternehmen pflegt eine enge Partnerschaft mit dem Digital Art Museum [DAM] in Berlin und ist Stifter des seit 2005 vergebenen ddaa (d.velop digital art award).

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