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Manfred Mohr ist Preisträger des d.velop digital art award - [ddaa] 2006

(PresseBox) (Berlin, )
Manfred Mohr ist der Preisträger 2006 des d.velop digital art award [ddaa]. Das entschied eine unabhängige Jury, bestehend aus fünf Experten für Digitale Kunst. Der 2006 zum zweiten Mal vom Digital Art Museum [DAM] in Berlin vergebene Preis ist in seiner Art weltweit einzig und zeichnet Künstler der Digitalen Kunst für ihr Lebenswerk aus. Stifter und Mitinitiator des d.velop digital art award [ddaa] ist das IT-Unternehmen d.velop AG in Gescher.

Der d.velop digital art award [ddaa] beinhaltet ein Preisgeld von 20.000 Euro sowie einen Katalog, der die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen im Folgejahr der Verleihung dokumentiert.

Der d.velop digital art award [ddaa] steht unter der Schirmherrschaft des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturstaatsminister Bernd Neumann.
Die Preisverleihung findet am 20. September 2006 um 18:30 Uhr in den Rheinterrassen in Köln statt.

Gastgeber ist die Koelnmesse GmbH, die zu diesem Zeitpunkt die DMS EXPO, die europäische Leitmesse für Informations- und Dokumentenmanagement, ausrichtet. Der Stifter und Mitinitiator des Kunstpreises, die d.velop AG, gehört zu den führenden Unternehmen in diesem Umfeld. Erstmals präsentiert d.velop auf der DMS EXPO eine [ddaa]-Lounge mit einer Auswahl von Werken der fünf für 2006 nominierten Künstler.
Für Kulturstaatsminister Bernd Neumann ist die Förderung von Kunst und Kultur eine notwendige Investition in die Zukunft: "Wenn unsere Gesellschaft innovativ, kreativ und aufgeschlossen bleiben will, können wir auf Anregungen und Denkanstöße durch die Kultur und die Künste nicht verzichten. Hier werden die Grundlagen und Orientierungen mitgeprägt für das, was eine Gesellschaft lebenswert macht."

Der diesjährige Preisträger Manfred Mohr gilt als ein konsequenter Vertreter der digitalen Kunst, der sich im Rahmen eines hermetischen Konzeptes seit fast 40 Jahren mit den Möglichkeiten der Erweiterung des Kunstbegriffes mit dem Rechner auseinandersetzt. Seine stark konzeptbasierten Serien entstanden von 1969 - 2000 ausschließlich in schwarz/weiß. Seit der Jahrtausendwende entwickelte er erste farbige Arbeiten, die nun auch als Programm auf dem Bildschirm und fortlaufendem Prozess präsentiert werden.

Den ersten digital art award [ddaa] hatte im vergangenen Jahr Französin Vera Molnar erhalten. Die 1924 geborene Künstlerin gilt als Grande Dame der Computerkunst, die seit 1969 konsequent mit dem Computer arbeitet.


Die Nominierten
Für 2006 waren erneut fünf internationale Experten eingeladen, ihren Favoriten oder ihre Favoritin zu nominieren:

Charles Csuri, USA – nominiert von Prof. Peter Weibel, Direktor des Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), Karlsruhe. Charles Csuri ist Professor am Advanced Computing Center for the Arts and Design (ACCAD) und einer der wichtigen Pioniere der Computerkunst. Bereits 1965 kreiert er Animationsfilme. Er schuf ein umfangreiches Ouevre von Plotterzeichnungen, interaktiven Objekten und digitalen Filmen.

Paul DeMarinis, USA – nominiert von Steve Dietz, Kurator und Leiter der ISEA 2006 – ist seit 1971 als Multimedia-Künstler tätig. Interessiert an der interaktiven Nutzung des Computers nutzte er ihn vielseitig in seiner Eigenschaft, große Datenmengen zu verarbeiten. Seine erste interaktive Computerarbeit entstand 1979.

William Latham, UK – nominiert von Keith Watson, Galerist, London – begann 1987 als Mitarbeiter bei IBM gemeinsam mit dem Mathematiker Steven Todd den Computer als Werkzeug zu nutzen. Weltweit bekannt wurde er durch das Programm „MUTATOR“. Dazu inspiriert wurde er von Charles Darwin und H.R.Giger und ihren Ideen.

Manfred Mohr, D – nominiert von Jasia Reichardt, Kuratorin, London – entwickelte ein hermetisches Konzept zur Darstellung von Kuben im mehrdimensionalen Raum. Über 30 Jahre realisierte er ein Konvolut von Zeichnungen, Gemälden, Reliefs und Objekten ausschließlich in schwarz-weiß.

Roman Verostko, USA – nominiert von Bonnie Mitchell, Dozentin und Leiterin der Siggraph Art Gallery 2006 – hat sich schon in seinen ersten Arbeiten von 1982 auf die Plotterzeichnung konzentriert. Dabei experimentierte er auch mit Pinseln neben dem üblichen Tintenstift.


Die Experten

Prof. Peter Weibel ist seit 1999 Direktor des Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe. Die interdisziplinär ausgerichtete wissenschaftliche und künstlerische Tätigkeit des aus Odessa stammenden Künstlers umfaßt literarische, fotografische, grafische, plastische und digitale Arbeiten.

Steve Dietz ist Kurator für Neue Medien und Leiter des ISEA 2006 Symposium ZeroOne San Jose International Festival of Art and Technology. Er initiierte Ausstellungen, Online-Galerien und Veröffentlichungen, unter anderem das New Media Initiatives Department (Minneapolis, Minnesota, USA), die Online Art Gallery 9 und die Digital Art Study Sammlung.

Keith Watson lebt in London und leitet dort eine Galerie für moderne Kunst.

Jasia Reichardt, die in London lebende Kuratorin ist ehemalige Direktorin des Institute of Contemporary Arts (ICA) in London. Ende der 60iger und zu Beginn der 70 Jahre veröffentlichte sie drei grundlegende Einführungen zur Digitalen Kunst.
Bonnie Mitchell ist Dozentin für Digitale Kunst an der Bowling Green State University, Ohio, USA und Leiterin der Siggraph Art Gallery 2006. In ihrem künstlerischen Werk setzt sie sich mit räumlichen und erfahrbaren Gegebenheiten zur physischen, sozialen, kulturellen und psychologischen Umgebung auseinander.


Mitglieder der Jury 2006 waren:

Prof. Dr. Oliver Grau, Professor für Bildwissenschaften und Leiter des Zentrums für Bildwissenschaften und des Departments für Angewandte Kulturwissenschaften an der Donau-Universität Krems in Österreich. Gleichzeitig ist er Direktor der ersten internationalen Konferenz zur MedienKunstGeschichte: Refresh!, Banff 2005.

Sabine Himmelsbach, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst in Oldenburg. Das Haus stellt in der Landschaft der zeitgenössischen Kunst eine Rarität dar, in dem es allein der Kunst mit Neuen Medien gewidmet ist.

Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor der Kunsthalle Bremen. Die Kunsthalle Bremen ist ein weiterer Partner des d.velop digital art award und stellt den jeweiligen Preisträger des [ddaa] mit einer Einzelausstellung vor.

Wolf Lieser, Direktor des Digital Art Museum [DAM] in Berlin. Das [DAM] ist Ausrichter und Initiator des d.velop digital art award [ddaa].

Prof. Dr. Siegfried Zielinski, Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 1993 lehrt Prof. Dr. Siegfried Zielinski hier Kunst- und Medienwissenschaften.


Weiterführende Informationen

Digital Art Museum [DAM]
Das Digital Art Museum [DAM] ist Ausrichter und Mitinitiator des Preises. Es wurde 1998 von Wolf Lieser, der es nach wie vor leitet, gegründet und ging im Jahre 2000 als virtuelles Museum online.

Die Galerie des [DAM] in Berlin wurde 2003 eröffnet und ist heute unter dem Begriff [DAM] Berlin international eingeführt. Sie repräsentiert eine Auswahl von Künstlern, die mit dem Computer arbeiten, berät beim Sammlungsaufbau und organisiert Ausstellungen.

Das Online-Museum ist mittlerweile eine der weltweit führenden Quellen für Digital Art und wird regelmäßig von Interessenten verschiedenster Kulturbereiche und Kontinente besucht. Neben der klassischen Ausstellungstätigkeit in Berlin-Mitte sind die Informationsvermittlung und -archivierung zentrale Arbeitsfelder. Zielsetzung der musealen Tätigkeit ist es, dem 50-jährigen Erbe internationaler Digitaler Kunst, ihrem Anspruch an Experimentierfreude und Innovationsgeist, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu verschaffen.

Das Digital Art Museum [DAM] und alle Aktivitäten werden bisher vollständig aus den Verkäufen der Galerie [DAM] Berlin und durch private Sponsoren finanziert.

Stifter
Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz in Gescher verbessert in Organisationen dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse. Technische Grundlage dafür bildet die strategische Plattform d.3, eine modulare Enterprise Content Management (ECM) Lösung, die ganzheitlich alle Anforderungen in einer Prozesskette erfüllt und sich nahtlos in eine vorhandene IT-Struktur einfügt. Kernfunktionalitäten sind dabei die automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, die effiziente Dokumentenverwaltung und –archivierung sowie die komplette IT-gestützte Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigt d.3 die Abläufe, vereinfacht Entscheidungen und verbessert nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.
Die inhaltliche Qualität der realisierten Projekte basiert auf dem Wissen der über 160 Mitarbeiter bei der d.velop AG und den d.velop competence centern sowie den 50 weltweit agierenden Partnerunternehmen im d.velop competence network.
Diese Wertschöpfung überzeugte bisher über 380.000 Anwender bei mehr als 900 Kunden wie Hülsta, Kühne+Nagel, IVECO Magirus AG, Schmitz Cargobull AG oder das Universitätsklinikum Tübingen.
Vorstand der d.velop AG ist Christoph Pliete.
Das Unternehmen pflegt eine enge Partnerschaft mit dem Digital Art Museum [DAM] in Berlin und ist Stifter des seit 2005 jährlich vergebenen d.velop digital art award [ddaa].

Partner
Weitere Projektpartner sind: Die Kunsthalle Bremen mit ihrem Direktor Wulf Herzogenrath sie stellt den jeweiligen Preisträger des [ddaa] mit einer Einzelausstellung vor. Die Koelnmesse GmbH, sie ist Gastgeber der Preisverleihungszeremonie am 20. September in den Rheinterrassen Köln und Veranstalter der DMS EXPO, die europäische Leitmesse für Informations- und Dokumentenmanagement. Die Agentur Lohnzich Kommunikation aus Münster, sie ist Kreativpartner der d.velop AG und zeichnet verantwortlich für die Ausstellungskataloge und das Erscheinungsbild des digital art award [ddaa].

d.velop AG

Die 1992 gegründete d.velop AG mit Sitz in Gescher verbessert in Organisationen dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse. Technische Grundlage dafür bildet die strategische Plattform d.3, eine modulare Enterprise Content Management (ECM) Lösung, die ganzheitlich alle Anforderungen in einer Prozesskette erfüllt und sich nahtlos in eine vorhandene IT-Struktur einfügt. Kernfunktionalitäten sind dabei die automatisierte Posteingangsbearbeitung mit selbstlernender Dokumentenklassifizierung, die effiziente Dokumentenverwaltung und -archivierung sowie die komplette IT-gestützte Ablaufsteuerung der Prozesse. So beschleunigt d.3 die Abläufe, vereinfacht Entscheidungen und verbessert nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.
Die inhaltliche Qualität der realisierten Projekte basiert auf dem Wissen der über 280 Mitarbeiter bei der d.velop Gruppe (d.velop AG und d.velop competence center) sowie den 80 weltweit agierenden Partnerunternehmen im d.velop competence network.
Diese Wertschöpfung überzeugte bisher über 570.000 Anwender bei mehr als 1700 Kunden wie ESPRIT, Tupperware Deutschland, EMSA, HRS Hotel Reservation Service, Stadt München, Deutsche BKK, Basler Versicherung, Karstadt-Quelle Bank oder das Universitätsklinikum Tübingen.
Vorstand der d.velop AG ist Christoph Pliete.
Das Unternehmen pflegt eine enge Partnerschaft mit dem Digital Art Museum [DAM] in Berlin und ist Stifter des seit 2005 vergebenen ddaa (d.velop digital art award).

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