Pflichtenhefte spiegeln die Kompetenz des Entwicklers für ein Projekt wider, wenn sie gut strukturiert, übersichtlich und prägnant sind. So bilden sie außerdem eine gute Basis für Dokumentationen. Doch die Ausarbeitung von Pflichtenheften wird in vielen Software-Unternehmen stiefmütterlich behandelt. Dass diese Aufgabe mit dem richtigen Handwerkszeug auch für Entwickler leicht zu bewältigen ist, die keine ausgebildeten Redakteure sind, zeigt doctima im Rahmen des „Praxispakets Pflichtenhefte“. Ein erfahrener Berater steht den Kunden zur Seite, wenn sie am Beispiel eines aktuellen Projekts Vorlagen und Standards für alle künftigen Pflichtenhefte erarbeiten. In der Zusammenarbeit werden die folgenden drei wesentlichen Bausteine fokussiert.
1. Die Basis: eine gute Gliederung
Im Idealfall dient eine strukturierte Anforderungsdefinition (Lastenheft) des Auftraggebers als Grundlage für ein Pflichtenheft. Orientierung für eine schlüssige Gliederung bietet aber auch die internationale „Software Requirements Specification“ (IEEE 830-1998). Damit keine wichtigen Informationen bei der Erstellung unter den Tisch fallen, gibt der Kommunikationsexperte von doctima dem Kunden eine Checkliste an die Hand, mit der die Vollständigkeit des Pflichtenhefts auch in zukünftigen Projekten überprüft werden kann. Außerdem informiert der Trainer die Mitarbeiter über Normen im Requirements-Engineering und zeigt ihnen, wie sie diese gesetzlichen Vorgaben nutzen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
2. Das Erscheinungsbild: eine aufgeräumte Textstruktur
Keine Fließtexte mit ellenlangen Schachtelsätzen, sondern übersichtliche, tabellarische Inhaltsdarstellung – das freut nicht nur den Leser auf Informationssuche, sondern auch den Software-Entwickler, der sich beim Verfassen des Pflichtenhefts nicht in grammatischen Konstrukten verliert. Mit anpassbaren Pflichtenheft-Templates stellt der doctima-Trainer ein Werkzeug zur Verfügung, das dem technischen Inhalt gerecht wird und spätere Arbeitsteilung ermöglicht.
3. Für mehr Verständlichkeit: eine prägnante Sprache
Auch Stichpunkte sollen konkret und einfach formuliert sein. In der Zusammenarbeit mit dem Experten von doctima üben Software-Entwickler beispielsweise den richtigen Umgang mit Fachwörtern oder wie man durch direkte, aktive und eindeutige Formulierungen Verbindlichkeit signalisiert.
„Man muss das Rad nicht jedes Mal neu erfinden“, erklärt Johannes Dreikorn den Einsatz der erarbeiteten Standards. „Wiederverwendbare Bausteine und einfache Werkzeuge haben sich in der Praxis bewährt.“ Die Erlanger doctima GmbH bietet mit seinem neuen „Praxispaket Pflichtenhefte“ Hilfestellung, damit Software-Entwickler ihre Angebotsspezifikation schnell und präzise zu Papier bringen können.
Für Fragen zum Beratungsangebot steht im Unternehmen Herr Markus Kraus unter 0 91 31 / 977 928-0 oder unter markus.kraus(at)doctima.de zur Verfügung.