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Zwischen Falschinformation und Ignoranz – deutsche Anwender kennen sich mit elektronischen Rechnungen nicht gut aus

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Itella-Befragung ergab, dass deutsche Unternehmen zwar die Vorteile elektronischer Rechnungen sehen, diese aber nicht konsequent nutzen. Die Erhebung wurde auf der diesjährigen DMS durchgeführt und zeigt Hintergründe zu den Ergebnissen der großen Itella-Umfrage vom September 2008 auf.

Beim Thema elektronische Rechnungen herrscht unter deutschen Entscheidern weiterhin Verwirrung, so das Ergebnis einer Umfrage, die Itella unter den Besuchern der diesjährigen DMS in Köln durchgeführt hat. So glaubten über 90 Prozent der befragten DMS-Besucher, dass Verstöße gegen das deutsche Signaturgesetz schwerwiegende Folgen haben, von Geldbußen über Verwarnungen bis hin zur Nichtanerkennung der Rechnung. Nur 19 Prozent dagegen wusste, dass ohne Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) die Vorsteuer nicht geltend gemacht bzw. bei einer Steuerprüfung zurückgefordert werden kann. Zudem fühlt sich knapp die Hälfte aller Befragten bei den elektronischen Rechnungen überaus schlecht informiert.

Ziel dieser Stichprobe war es, Hintergrundinformationen über die geringe Verbreitung elektronischer Rechnungen und QES in Deutschland zu erhalten, die Itella in der früheren Studie festgestellt hatte. Zwar bietet für über 96 Prozent der DMS-Befragten eine elektronische Rechnung in Verbindung mit QES die ideale Mischung aus Sicherheit, Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit. Dennoch nutzen nur 30 Prozent der Unternehmen laut der ursprünglichen Studie elektronische Versandarten. Die Gründe für die geringe Akzeptanz sehen 50 Prozent der befragten DMS-Besucher im fehlenden Vertrauen in die Sicherheit sowie mangelnder Akzeptanz durch die Geschäftspartner.

„Tatsächlich sind die Sicherheitsbedenken zum großen Teil ungerechtfertigt“, sagt Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella Deutschland. „Beim Thema Sicherheit bietet die qualifizierte elektronische Signatur – insbesondere bei kompletter Umsetzung durch einen Dienstleister – eine schnelle, einfache und zuverlässige Lösung. Wir empfehlen deshalb sogar, die QES auch bei Endverbrauchern zur Vertrauensbildung einzusetzen. Weder Versender noch Empfänger tragen Zusatzaufwand, wenn ein Dienstleister an Bord ist. Im Vergleich zur Papierrechnung steigt die Sicherheit sogar. Wer hinterfragt schon, ob die Rechnung im Briefkasten heute echt ist?“

Auch die Einsparungspotentiale im Bearbeitungsworkflow sind den meisten DMS-Besuchern nicht klar. So meinten zwei Drittel der Befragten, dass durch einen automatisierten Rechnungseingang und -ausgang 10 bis 50 Prozent an Bearbeitungszeit von Dokumenten eingespart werden kann. „Diese Schätzungen sind sehr konservativ, denn die Einsparung liegt oft sehr viel höher, bis zu 90 Prozent sind möglich“, so Raimund Schlotmann. „Die Unternehmen wissen gar nicht, wie viel Zeit und Geld sie unnötig verschenken.“

Weitere Ergebnisse der Studie:
• 20 Prozent aller befragten DMS-Besucher haben auch privat noch nie eine elektronische Rechnung genutzt.
• Nur 27 Prozent aller Befragten nutzen die QES.
• 36 Prozent nutzen die QES nicht, weil sie die Regelung nicht kennen, ebenfalls 36 Prozent finden die Gesetzgebung zu kompliziert.

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Itella ist Europas führender Anbieter für Dokumenten- und Informationslogistik. Das Unternehmen bietet eine einzigartige Kombination aus über 35 Jahren Erfahrung im klassischen Archiv- und Print-Outsourcing und modernster Technologie für den elektronischen Dokumenten- und Datenaustausch. Muttergesellschaft der Itella Deutschland ist die Itella-Gruppe, hervorgegangen aus der Finnischen Post. Der Geschäftsbereich Information Logistics von Itella agiert mit 1.600 Mitarbeitern in neun europäischen Ländern und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro, davon etwa 55 Millionen (nach IFRS) in Deutschland. Hier ist Itella in den drei Niederlassungen Düsseldorf, Frankfurt am Main und München aktiv. Weitere Informationen sind unter www.itella.de und www.itella.com zu finden.

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