Globales Bevölkerungswachstum und die damit einhergehende Ressourcenverknappung, steigende Lebensmittelpreise, veränderte Ernährungsgewohnheiten, eine zunehmend nachfrageorientierte Wertschöpfüngskette oder auch eine sinkende Biodiversität sind nur einige der Faktoren, die einen wesentlichen Einfluss auf das zunehmend komplexe Lebensmittelsystem haben. Gleichzeitig sind Lebensmittel unsere Lebensgrundlage. Sie sind Teil unserer Kultur und spielen eine wesentliche wirtschaftliche Rolle. Wie kann also das Lebensmittelsystem gestaltet werden, um nachhaltig Bestand zu haben? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen? Welche Maßnahmen sind für nachhaltige Lebensmittel unabdingbar? Die EU-Kommission geht diesen Fragen auf den Grund und lädt zur Teilnahme an einer öffentlichen Befragung ein.
Ziel der Konsultation ist es, Initiativen und Maßnahmen der EU durch Bürgerinnen und Bürger bewerten zu lassen und neue Maßnahmen zu identifizieren, die dazu beitragen können, die Herstellung und den Verbrauch von Lebensmitteln zukünftig ressourcenschonender und nachhaltiger zu gestalten. Dabei umfasst ein nachhaltiges Lebensmittelsystem im Verständnis der EU-Kommission Aspekte wie Verfügbarkeit und Angebot von Lebensmitteln, Gesundheit, Sicherheit, bezahlbare Preise, Qualität, eine starke Lebensmittelindustrie in Bezug auf Beschäftigung und Wachstum sowie Klimawandel, Biodiversität, Wasser und Bodenqualität. Die Befragten sind eingelanden, an dieser Stelle aktiv ihre Perspektive einzubringen.
Im Einzelnen werden folgende Bereiche zur Diskussion gestellt:
Die EU hat bereits angekündigt, dass die eingegangenen Beiträge in die zum Jahresende erwartete Mitteilung zu nachhaltigen Lebensmitteln einfließen werden. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Aspekt der „Vermeidung von Lebensmittelabfällen“.
Dr. Andrea Niemann-Haberhausen, Manager Food Services bei DNV Business Assurance, befürwortet die Konsultation: „Das Nahrungsmittelsystem ist sehr komplex und unterliegt zahlreichen ökonomischen, kulturellen und umweltbezogenen Einflüssen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren zu verstehen und sich proaktiv damit auseinander zu setzen. Nur so kann jeder Einzelne, jedes Unternehmen, jede Behörde begreifen, welchen Beitrag er oder sie zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln leisten kann. Insbesondere Akteure der lebensmittelproduzierenden Industrie sollten die Konsultation der EU als Chance begreifen, Ihre Meinung zu etwaigen Maßnahmen einzubringen und damit Einfluss auf die Lebensmittelproduktion der Zukunft zu nehmen.“
Die Befragung im Detail
Die Befragung ist öffentlich, erfolgt online in englischer Sprache und richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen ebenso wie Behörden. Die Konsultationsperiode läuft bis zum 1. Oktober 2013. Weitere Informationen finden interessierte Unternehmen hier.
Ziel der Konsultation ist es, Initiativen und Maßnahmen der EU durch Bürgerinnen und Bürger bewerten zu lassen und neue Maßnahmen zu identifizieren, die dazu beitragen können, die Herstellung und den Verbrauch von Lebensmitteln zukünftig ressourcenschonender und nachhaltiger zu gestalten. Dabei umfasst ein nachhaltiges Lebensmittelsystem im Verständnis der EU-Kommission Aspekte wie Verfügbarkeit und Angebot von Lebensmitteln, Gesundheit, Sicherheit, bezahlbare Preise, Qualität, eine starke Lebensmittelindustrie in Bezug auf Beschäftigung und Wachstum sowie Klimawandel, Biodiversität, Wasser und Bodenqualität. Die Befragten sind eingelanden, an dieser Stelle aktiv ihre Perspektive einzubringen.
Im Einzelnen werden folgende Bereiche zur Diskussion gestellt:
Die EU hat bereits angekündigt, dass die eingegangenen Beiträge in die zum Jahresende erwartete Mitteilung zu nachhaltigen Lebensmitteln einfließen werden. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Aspekt der „Vermeidung von Lebensmittelabfällen“.
Dr. Andrea Niemann-Haberhausen, Manager Food Services bei DNV Business Assurance, befürwortet die Konsultation: „Das Nahrungsmittelsystem ist sehr komplex und unterliegt zahlreichen ökonomischen, kulturellen und umweltbezogenen Einflüssen. Es ist daher wichtig, diese Faktoren zu verstehen und sich proaktiv damit auseinander zu setzen. Nur so kann jeder Einzelne, jedes Unternehmen, jede Behörde begreifen, welchen Beitrag er oder sie zu einem nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln leisten kann. Insbesondere Akteure der lebensmittelproduzierenden Industrie sollten die Konsultation der EU als Chance begreifen, Ihre Meinung zu etwaigen Maßnahmen einzubringen und damit Einfluss auf die Lebensmittelproduktion der Zukunft zu nehmen.“
Die Befragung im Detail
Die Befragung ist öffentlich, erfolgt online in englischer Sprache und richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen ebenso wie Behörden. Die Konsultationsperiode läuft bis zum 1. Oktober 2013. Weitere Informationen finden interessierte Unternehmen hier.
