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Moderne Kommunikation auf der DNUG Herbstkonferenz

Wissenschaft trifft Unternehmen

(PresseBox) (Jena, )
Die DNUG, Anwendervereinigung für Lotus Software, zieht eine positive Bilanz der diesjährigen Herbstkonferenz, die vom 15. bis 17. November 2010 in Frankfurt stattfand. Die von vordefinierten Leitthemen geprägte Fachtagung öffnete sich neuen Medien und Veranstaltungsformen noch stärker als bisher. Keynotes mit prominenten Sprechern, konkrete Anwendungsszenarien moderner Collaboration- und Communication-Software, Diskussionsrunden und technische Vorträge zeichneten das abwechslungsreiche Programm aus. Das Angebot zum Austausch zwischen Hochschule und Praxis wurde über den integrierten University Day hinaus sehr gut angenommen.

Interessante Projekte für praxisbezogene Ausbildungsabschnitte und engagierte Absolventen mit der richtigen Ausbildung – so können die Wünsche von Studierenden und Wirtschaftsunternehmen auf einen Punkt gebracht werden. Beide Seiten miteinander in Kontakt zu bringen, ist Anliegen des jährlichen University Days als Bestandteil der DNUG Hochschulinitiative. Während der diesjährigen DNUG Herbstkonferenz in Frankfurt konnte dieses Anliegen besonders erfolgreich umgesetzt werden.

Die Leitthemen der Lotus Anwendertagung in Frankfurt hatten genug Potenzial, um drei Veranstal-tungstage mit einem interessanten mehrzügigen Programm auszufüllen und die 300 Teilnehmer zu einem intensiven Networking anzuregen. Die insgesamt 95 Vorträge, Workshops und Diskussionsrun-den nahmen die Schwerpunkte Zukunft & IT-Trends, Vernetzen, Kommunikation, Kosten, Best Prac-tices sowie das Arbeiten mit Dokumenten & Informationen auf ganz unterschiedliche Weise auf. Do-kumentiert und kommentiert wurde auf Twitter, mit zusätzlicher Unterstützung des an der RWTH Aachen entwickelten Codaco-Systems. In Bezug auf die Veranstaltungsform wurden mit einem partiellen Barcamp neue Möglichkeiten des Austauschs zwischen den Teilnehmern umgesetzt. Die Vorträge regten zu weiteren Diskussionen an, so dass die Teilnehmer mit ihrer Stimmvergabe für die Agenda des Barcamps keine leichte Aufgabe hatten. Eines war auf jeden Fall klar – Barcamps wird es auch auf den nächsten DNUG Konferenzen geben.

Zu den Highlights der Tagung gehörten die Opening Speeches von Kevin Cavanaugh, Lotus Vice President Messaging & Collaboration, zur IBM Lotus Software Strategie, und von Prof. Petra Schu-bert, Universität Koblenz-Landau, zu einem neuen Enterprise Information Management-Modell. Die Möglichkeit des permanenten Dialogs mit Maja Kumme, Direktor Lotus Software IBM Deutschland, wurde von den Anwendern hoch geschätzt und rege genutzt. Am zweiten Konferenztag stand in der Keynote „Vernetzt, vereinigt und immer präsent?“ von Nicole Dufft, Geschäftsführerin Berlecon Rese-arch, die neueste Berlecon-Studie zum Thema UCC Unified Communication und Collaboration im Mittelpunkt. Ihr Fazit deckt sich mit dem fachlichen Gesamteindruck der Konferenz – es gibt viele inte-ressante Ansätze für die neuen Technologien, die einen Wandel in der Unternehmenskommunikation bedeuten. Es gibt aber noch mindestens ebenso viel zu tun, um sie tatsächlich auch unternehmensweit umzusetzen.

Ein Beispiel für eine gelungene Anwendung mobiler Kommunikation zeigte der Anwenderbericht des TÜV Rheinland. Die Erfassung und Weiterleitung der Ergebnisse der praktischen Fahrprüfung mittels BlackBerry vermindert Arbeitsaufwand und Fehlerquellen. Das neue Verfahren spart Papierformulare, ist deshalb umweltfreundlich und bringt den Verkehrsteilnehmer mit dem zügigen Erhalt des Führer-scheins schneller zur beabsichtigen Mobilität. Das globale Recruitung Tracking System der Continen-tal AG überzeugte mit den Stärken und Vorzügen von Lotus Notes/Domino zum Managen großer un-ternehmenskritischer Anwendungen. Berichte über das Potenzial von XPages im Einsatz beim Mittel-ständler – is Industrial Services AG - und für hochschulweites Wissensmanagement an der FH En-schede ergänzten die technischen Vorträge dazu.

Die attraktive Agenda gab mehr als 40 Hochschulteilnehmern vielfältige Möglichkeiten, sich über mo-derne Collaboration- und Communication-Technologien zu informieren und mit den Experten in Kon-takt zu treten. Erfahrungen aus dem eigenen täglichen Umgang mit Social Media Werkzeugen lieferten Stoff für lebendige Diskussionen. Eine Gruppe der TU Ilmenau, Bachelor-Studiengang Angewandte Medienwissenschaft, hatte letztlich die angestrebten konkreten Anwendungsfälle für Projekte in den nächsten beiden Semestern im Reisegepäck. „Studium zum Anfassen und keine staubtrockene Theo-rie“ war das klare Fazit der Studierenden nach der dreitägigen Seminarreise.

Der Dialog mit dem Hochschulbereich wird von der DNUG und IBM permanent fortgesetzt. Die nächste DNUG Konferenz findet vom 18. bis 20. Mai 2011 in Bonn statt.

DNUG - The Enterprise Collaboration Professionals e. V.

Der DNUG e.V., Jena wurde 1994 gegründet und ist die Vereinigung der Anwender von IBM Messaging und Collaboration Produkten. Ziel der DNUG ist es, den Return on Investment in Lösungen innerhalb einer Domino und/oder WebSphere Infrastruktur zu maximieren und somit zum Geschäftserfolg der Mitglieder beizutragen. Hierzu dienen insbesondere der Austausch von Erfahrungen über eine erfolgreiche Nutzung der Infrastruktur bei unterschiedlichen Anforderungen, die Minimierung der laufenden Kosten dafür und die Vermeidung von Fehlinvestitionen. Zudem hält die DNUG engen Kontakt zum Hersteller und beeinflusst auf Grund ihrer repräsentativen Mitgliederanzahl die Produktentwicklungen im Sinne der Anwender. Die DNUG veranstaltet jedes Jahr mehrere große Kongresse mit dem Ziel, Anwendern untereinander und Anwendern mit Herstellern einen regen Informationsaustausch zu bieten. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird zudem der studentische Nachwuchs gefördert. Die DNUG zählt mit derzeit über 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen zu Europas größten Anwendervereinigungen.

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