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DISBON GmbH

Totalsanierung unter Zugzwang

Tiefgarage in der Günzburger Altstadt von Grund auf instandgesetzt

(PresseBox) (Günzburg/Ober-Ramstadt, )
Das Problem ist hausgemacht, die Ursache heißt Modernisierungsstau: Tatsache ist, dass in Deutschland mehr als die Hälfte aller öffentlichen Parkhäuser und Tiefgaragen dringend zu sanieren sind. Parkhausexperten wie Bernd Blohm aus Wedel bei Hamburg weisen immer wieder auf den bedenklichen Zustand ungeschützter und unzureichend gewarteter Betonbauteile hin; viel zu oft verhallen solche Kassandra-Rufe jedoch ungehört. Ganz anders im bayerischen Günzburg: Hier haben die Stadtwerke als Betreiber einer stark frequentierten Tiefgarage in der belebten City auf den fachmännischen Rat erfahrener Bautenschützer aufgeschlossen reagiert, gründliche Untersuchungen der Bausubstanz veranlasst und erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen unverzüglich in Auftrag gegeben. Auf insgesamt 2,15 Mio. EUR beliefen sich die Kosten der nach einer Bauzeit von einem dreiviertel Jahr im Herbst 2011 erfolgreich abgeschlossenen Sanierung.

Parkhausexperte Bernd Blohm nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um Fragen der Sicherheit in Tiefgaragen und Parkhäusern geht: „Selbst wo die nötigen finanziellen Mittel für Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorhanden sind, wird oft nur halbherzig agiert, weil man dem Irrglauben aufsitzt, Betonbauteile seien für die Ewigkeit gemacht. Hier und da vielleicht ein bisschen Farbe – damit ist es aber nicht getan!“ Die mahnenden Worte verdienen Beachtung. Schließlich geht es nicht allein um den Substanz- und Werterhalt irgendeiner Immobilie, sondern ebenso um die körperliche Unversehrtheit argloser Parkgäste sowie um den Schutz eingestellter Fahrzeuge vor Beschädigung. Gefährdung droht konkret von Beton-Abplatzungen, die auf Autos und Personen fallen können.


Modernisierungsstau mit Folgen

Erfahrene Bautenschützer wissen: Parkhäuser und Tiefgaragen, die aus Beton errichtet wurden, sind der Bewitterung und dem Verschleiß genauso unterworfen wie jedes andere öffentliche Zweckgebäude – durch hohe Fahrzeugfrequenz und nutzungsbedingten Schadstoffeintrag jedoch in erheblich stärkerem Maße.

Gefährlich für die Statik der Betonbauteile sind vor allem Tausalze, die durch feinste Risse in der Oberfläche eindringen und zersetzend wirken. Wie das Salz ins Parkhaus kommt, ist einfach zu erklären: Im Winter haften salzhaltiger Schneematsch und Schmutz vielen einfahrenden Fahrzeugen an. Taut die unvermeidliche Fracht, fällt sie zu Boden und wird nolens volens von unzähligen Autoreifen über die Parkzonen und Fahrspuren verteilt.

Mit der Zeit führt das Nachsickern des salzhaltigen Tauwassers zur Korrosion des Armierungsstahls, der dem Betonbauteil im Inneren eigentlich Stabilität verleihen soll. Die Folge ist Lochfraß an der Bewehrung. Daraus resultiert, werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, zwangsläufig irgendwann das Versagen der Stahlarmierung. Besonders tückisch daran ist, dass das Schadensausmaß oft erst bemerkt wird, wenn es schon fast zu spät für die nötige Instandsetzung ist.

„Die statische Belastbarkeit von Parkdecks in Parkhäusern und Tiefgaragen muss unter allen Umständen gewährleistet sein. Wenn sich erst einmal Gesteinsbrocken aus der Decke lösen und zu Boden fallen, hat der Parkhausbetreiber ein ernstes Problem. Denn für die sichere Nutzbarkeit des Objekts ist er zuständig und niemand sonst“, betont Christoph Dorscheid, technischer Manager bei DISBON, einem Geschäftsbereich der auf Direktabnehmer spezialisierten Caparol Industrial Solutions GmbH (CIS) in Ober-Ramstadt.

Seiner Sorgfaltspflicht wird ein Betreiber, der nur gelegentlich nach dem Rechten sieht und bei der Beurteilung des Gebäudezustands einzig dem Augenschein vertraut, auch nach Einschätzung von CIS-Geschäftsführer Dr. Dietmar Chmielewski kaum gerecht: „Gut beraten ist, wer die Standfestigkeit und Belastbarkeit der Parkdecks turnusmäßig und erst recht bei Verdacht auf vorliegende Schäden von erfahrenen Fachleuten untersuchen lässt“, empfiehlt der Manager.

In der Günzburger Tiefgarage war seit der Errichtung des Gebäudes in den Jahren 1986/87 kaum etwas für den Erhalt der Bausubstanz getan worden. Weitgehend noch im Urzustand präsentierten sich beispielsweise die Fahrspuren, die weder bei der Errichtung noch während der Folgejahre vor Belastungen durch Nässe und Verschleiß geschützt worden waren. Ähnlich bedenklich schien der Zustand, den Decken und Wände boten: betongrau, von Rostfahnen überzogen, unwirtlich. Kurz: Von professionellen Bautenschutzmaßnahmen fehlte hier jede Spur. Wäre die Lage der Tiefgarage nicht so zentral, mancher Parkgast hätte sein Fahrzeug wahrscheinlich eher anderswo abgestellt. An der Geisterbahnatmosphäre sollte sich durch die grundlegende Sanierung jedoch allerhand ändern.


Komplexe Sanierungsplanung

Keineswegs harmlos war denn auch das Schadensbild, das sich den Ingenieuren der IPG Instandsetzungsplanungs GmbH aus Freising bot: Weit fortgeschrittene Chloridkorrosion hatte mehrere Bereiche der Tiefgarage, die sich in fußläufiger Nähe zur malerischen Günzburger Innenstadt befindet, erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Bei einer eingehenden Untersuchung traten zahlreiche gravierende Bauschäden zutage: „Etliche Betonbauteile wiesen Abplatzungen und fortgeschrittene Schädigungen auf. Besonders im Fugenbereich der Decken kam es zur Gefährung von Passanten und Fahrzeugen durch herabfallende Betonteile und Wasserdurchtritt. Ursächlich hierfür war die Undichtigkeit der Bauwerksfugen und durchsetzenden Risse im Boden- und Deckenbereich der Tiefgarage“, beschreibt IPG-Geschäftsführer Konrad Zorzi den Zustand des Gebäudes vor Beginn der Sanierung. Dass es vom Befund her höchste Zeit zu handeln war, stand völlig außer Frage.

Vorab galt es jedoch noch, die Interessen aller vier Eigentümer des Objekts, zu denen neben der Stadt Günzburg auch die Inhaber und Betreiber eines Drogeriemarktes, eines Cafés sowie eines Hotels zählen, auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Daniel Müller, leitender Mitarbeiter der Stadtwerke und als versierter Techniker seit 2010 mit der Wiederinstandsetzung der Tiefgarage betraut, erwies sich schon zu einem frühen Zeitpunkt der Planungsphase als kenntnisreicher Repräsentant der Auftraggeber. Seiner Gründlichkeit und Umsicht ist es wesentlich zu verdanken, dass das tatsächliche Ausmaß der Schädigung des Betonbaus vollumfänglich erkannt und dokumentiert wurde.

Bei der Erstuntersuchung stellte man beispielsweise fest, dass die vielbefahrenen Flächen nicht nur nicht beschichtet worden waren; im Zuge weiterer Untersuchungen traten substanzielle Schädigungen zutage, für die Chlorideintrag als ursächlich gilt, der sich auf die fehlende Beschichtung sowie auf undichte Fugenprofile zurückführen ließ. Alles in allem waren der Betonboden im Untergeschoss und die Zwischendecke so stark angegriffen, dass die Stahlarmierung freigelegt, entrostet, gegen Durchrosten geschützt und die Betonflächen Schicht für Schicht wieder aufgebaut werden mussten. Es war also weit mehr zu tun als nur den vormals versäumten Oberflächenschutz nachträglich aufzubringen.

„Durch frühzeitige Ausführung professioneller Bautenschutzmaßnahmen – am besten schon im Zuge der Errichtung des Gebäudes – lassen sich etliche später unausweichliche Instandsetzungsarbeiten vermeiden, die eine Sanierung erheblich verteuern können. Bei Betongebäuden aus den 1980er Jahren sind solche Unterlassungssünden jedoch eher die Regel als die Ausnahme“, merkt Parkhausexperte Bernd Blohm an.

Die bauphysikalischen Fakten waren jedenfalls so eindeutig, dass den Eigentümern keine andere Wahl blieb, als das komplexe Schadensbild sehr ernst zu nehmen und die Instandsetzung von Grund auf systematisch anzugehen. Demgemäß war zunächst ein professionelles Instandsetzungskonzept zu erarbeiten. Im Anschluss galt es, eine objektspezifische Ausschreibung zu erstellen, die den Sicherheitsbedürfnissen der Parkgäste, der Notwendigkeit einer grundlegenden und dauerhaften Ertüchtigung des Baukörpers wie auch den wirtschaftlichen Interessen der Betreiber gleichermaßen Rechnung trug. Das von der IPG Instandsetzungsplanungs GmbH ausgearbeitete und vorgelegte Konzept sah vor, die vielgenutzte Tiefgarage bei laufendem Parkbetrieb in Teilabschnitten zu sanieren und dabei zugleich lichttechnisch und energetisch umfassend auf den neusten Stand zu bringen. Dieser Plan überzeugte sowohl in bautenschutztechnischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.


Beschichtungen mit Sachverstand gewählt

Im Januar 2011 begannen die Instandsetzungsarbeiten an dem fast 25 Jahre alten Betonbau, der rund 220 Kurzzeit- und etwa 130 Dauerstellplätze auf zwei Ebenen umfasst. Nach einem dreiviertel Jahr konnten die Beschichtungsarbeiten auf einer Gesamtfläche von 6.000 m² abgeschlossen werden. Um eine zeitgemäße optische Wirkung auf die Parkgäste zu erzielen, hatte der Hersteller hochwertiger DISBON-Bautenschutzprodukte, Caparol Industrial Solutions aus Ober-Ramstadt, im werkseigenen FarbDesignStudio einen sehenswerten Gestaltungsentwurf ausarbeiten lassen. Danach orientiert sich die Farbgebung der Decken und Wände einschließlich der Bereichsmarkierungen am Boden an den Stadtfarben Günzburgs: Rot und Weiß, während sich die Parktaschen und Fahrspuren in abgestuften Grautönen präsentieren. Ausführender Verarbeiterbetrieb war die Firma BS Bauschutz aus Allershausen. „Das Farbgebungskonzept ließ sich perfekt umsetzen. Die Verarbeitungseigenschaften der gewählten Bautenschutzprodukte wurden den Anforderungen vor Ort voll und ganz gerecht. Auch der begleitende Service von DISBON vor, während und nach der Applikation war wie immer beispielhaft zuvorkommend“, betont Dieter Offner, Bauleiter bei BS Bauschutz, der bei Betonbeschichtungen Wert auf Qualitätsprodukte legt.


Wie geplant instandgesetzt

„Der Einsatz möglichst hochwertiger Instandsetzungsmaterialien ist entscheidend für die Dauerhaftigkeit des Bauwerks. Bei der Wahl passender Oberflächenschutzsysteme ist zudem auf die Zulassungen und Eignungsprüfungen der ausgewählten Beschichtung zu achten“, erläutert Parkhausexperte Bernd Blohm. Ebenso ist die Wahl der für das Bauvorhaben bestgeeigneten Systemvariante wichtig, die sich mit Hilfe des DBV-Merkblatts „Parkhäuser und Tiefgaragen“, herausgegeben vom Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein e.V., bestimmen lässt.


OS 8 auch auf den Zwischendecken

Rissüberbrückende Systeme sind wesentlich kostenintensiver als starre Beschichtungen. Daher liegt es nahe, starre Systeme aus wirtschaftlichen Gründen auch auf Untergründen einzusetzen, die zur Rissbildung neigen. Eine solche Variante ist natürlich nur anwendbar, wenn entsprechende Maßnahmen und Planungen die Funktionsfähigkeit, sprich den Schutz der Fläche, gegen das Eindringen von tausalzhaltigem Wasser sicherstellen. Risse in der Beschichtung sind dabei nicht zu vermeiden, jedoch kann die Dichtigkeit der Fläche durch entsprechend häufige Begehungen und Ausbesserungsarbeiten im Zuge eines objektspezifischen Wartungsplans aufrechterhalten werden. Die Kosten für die Wartung und Erhaltung des Bauwerks steigen dadurch zwar, jedoch ergeben sich bei der Erstbeschichtung nicht unerhebliche Einsparungen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt, der für OS 8 als Beschichtungsvariante spricht, ist die Tatsache, dass starre Systeme, speziell in Verbindung mit einer Erhöhung der Verschleißschichtdicke, wesentlich dauerhafter und robuster als elastische Systeme sind. Wirtschaftlichkeitsberechnungen machen deutlich, dass sie ein nennenswertes Einsparpotenzial erschließen. Dabei gilt es, die Kosten für die Erstbeschichtung, für Neubeschichtungen aufgrund von nutzungsbedingtem Verschleiß sowie für Wartungs- und Reparaturmaßnahmen auf eine vordefinierte Nutzungsdauer hin zu betrachten. In Günzburg fiel diese Betrachtung eindeutig positiv zugunsten einer OS 8 Beschichtung der Zwischendecken aus.


Verschleißschichtdicke erhöht

Bereits bei der Erstbeschichtung einer Fläche mit einem starren Beschichtungssystem (z.B. OS 8) kann dessen NutzbarZeit – das ist die Zeitspanne von der Applikation bis zur Erneuerung, in der das gewählte Beschichtungssystem im Sinne seiner Zweckbestimmtheit funktioniert – deutlich verlängert werden. Dazu ist die Schichtdicke der Verschleißschicht zu erhöhen. Durch diese Maßnahme erreicht man eine wesentlich längere Nutzungsdauer ohne zusätzliche Arbeitsschritte. Damit geht allerdings ein erhöhter Materialverbrauch einher, der sich finanziell gesehen auf die Budgetierung der Baumaßnahme scheinbar negativ auswirkt.

Stellt man jedoch einen umfassenden Wirtschaftsplan auf, der auch Wartungen, Reparaturen und Beschichtungserneuerungen berücksichtigt, erweist sich die Erhöhung der Schichtdicke als zweckdienliche Maßnahme, die die NutzbarZeit verlängert und den Kostenaufwand unterm Strich senkt. Dieser ganzheitliche Ansatz kam für die Altstadt-Tiefgarage in der Günzburger City in Betracht, wurde von der IPG Instandsetzungsplanungs GmbH in allen Einzelheiten ausgearbeitet und in Abstimmung mit Herrn Daniel Müller als Projektbeauftragtem der Stadtwerke mit hochwertigen Disbon-Bautenschutzprodukten umgesetzt.


Fugensysteme erneuert

Nicht nur bei flächigen Beschichtungen ist eine genaue Betrachtung der Materialeignung notwendig, auch oder sogar besonders bei der Anwendung für mechanisch hoch belastete Bereiche wie zum Beispiel Fugen. Hierfür sind auf dem Markt spezielle Fugenabdichtungssysteme erhältlich, die eine hohe Elastizität und auch eine enorme Robustheit gegenüber mechanischen und chemischen Angriffen auf die Oberfläche der Systeme aufweisen. Wichtig für den Verarbeiter ist bei der Auswahl, die Zulassungen und Eignungsprüfungen der eingesetzten Systeme genauestens zu prüfen, um Applikationsfehler zu vermeiden.

Alternativ zu den konventionellen Fugenprofilen werden in jüngster Zeit elastische und hochbelastbare Spritzfolien eingebaut, die in Verbindung mit einer Vlieseinlage zum Einsatz kommen. Als Beispiel kann hier das Disbon-Fugenabdichtungssystem angeführt werden. Es basiert auf Polyurethan, wurde vielfach auf seine Eignung geprüft und verfügt über alle erforderlichen Zulassungen. In der Forum-Tiefgarage in der Günzburger City erhielt es aufgrund seiner hohen NutzbarZeit und Wirtschaftlichkeit ebenso den Vorzug wie bei unzähligen weiteren Instandsetzungen als feuchteresistente Abdichtung großer Flächen. „Was selbst der aggressiven Umgebung in Faultürmen von Biogasanlagen widersteht, kann für den Einsatz im Bereich stark beanspruchter Bodenfugen nur von Vorteil sein“, betont Christoph Dorscheid, techn. Manager bei DISBON in Ober-Ramstadt.


Lichtausbeute optimiert

Ständig steigende Energiekosten zwingen Parkhausbetreiber, gezielt nach Einsparmöglichkeiten zu suchen. Bei Decken- und Wandanstrichen kommt es daher auch auf Langlebigkeit des gewählten Anstrichs an. Dafür sind eine geringe Verschmutzungsneigung sowie eine hohe Helligkeit der Farbe wichtig, die das vorhandene Licht bestmöglich reflektieren soll. Diesem Anspruch wird in Günzburg Disbon OS 6331 Reflect gerecht: Diese neuartige Wand- und Deckenfarbe wurde speziell auf Betonoberflächen abgestimmt und verfügt im System-Aufbau über die Zulassung als OS 4 Beschichtungssystem. Sie optimiert durch ihr hohes Reflektionsvermögen die Lichtausbeute und hilft den Parkhausbetreibern, die Energiekosten nachhaltig zu senken. Außerdem zeichnet sie sich durch eine besonders geringe Verschmutzungsneigung aus. Dadurch verlängert sich die Zeitspanne zwischen zwei Wartungen erheblich, was wiederum Kosten spart. Wie ein Vergleich mit preisgünstigen Wandfarben im Objektgeschäft zeigt, ist mit dem Disbon-Produkt von einer etwa 50 % längeren NutzbarZeit auszugehen. Der Grund: Die glatte Oberflächenstruktur der „Parkhausfarbe“, wie sie inzwischen in Branchenkreisen genannt wird, bewirkt eine weit überdurchschnittliche Reinigungsfähigkeit und führt zugleich zu einer wesentlich geringeren Anschmutzneigung. Vergleichsberechnungen für Wand- und Deckenanstriche weisen Einsparpotenziale von zehn bis 15 Prozent bei den reinen Herstellungskosten der Beschichtungsmaßnahmen aus.


Wirtschaftlichkeit gesteigert

Disbon OS 6331 Reflect ermöglicht außerdem, den Strombedarf für den Betrieb der Leuchtmittel merklich zu reduzieren. Das liegt am hohen Lichtindex der neuentwickelten Farbe: Bei gleichbleibender Beleuchtung ergeben sich zwischen einer Standard-Objektfarbe und dem hochgradig reflektierenden Disbon-Produkt messbare Unterschiede. Vergleichende Messungen und Berechnungen eines Beleuchtungsherstellers haben ergeben, dass auf der Nutzebene eines Musterparkhauses gut und gerne 10 Lux = 30 % mehr Helligkeit als bei Verwendung herkömmlicher Anstrichmittel herrschen. Dass dadurch der Strombedarf für eine vergleichbar helle Objektbeleuchtung sinkt, liegt auf der Hand.
Auf die gesamte NutzbarZeit jedes einzelnen Parkhauses bzw. jeder einzelnen Tiefgarage betrachtet, können längere Wartungsintervalle und die optimierte Lichtsituation auf den Parkdecks insgesamt etwa ein Drittel der ansonsten anfallenden Betriebskosten einsparen.

Achim Zielke M. A.


Adressenspiegel

Sanierungsobjekt:
Altstadt-Tiefgarage
Jahnstr. 2
89312 Günzburg/Bayern

Betreiber:
SWG Stadtwerke Günzburg
Verwaltung
Herr Daniel Müller, Technik
Heidenheimer Str. 4
89312 Günzburg
Fon: 0 82 21/36 71-6
Fax: 0 82 21/36 71-71
Mail: info@stadtwerke-guenzburg.de
Web: www.stadtwerke-guenzburg.de

Planung, Ausschreibung, Bauleitung:
IPG Instandsetzungsplanungs GmbH
Zentrale Freising
Konrad Zorzi, Geschäftsführer
Werdenfelser Str. 8
85356 Freising
Fon: 0 81 61/4 94 38 94
Fax: 0 81 61/4 94 38 97
Mail: info@instandsetzungsplanung.com
Web: www.instandsetzungsplanung.com

Verarbeiterbetrieb:
Bauschutz GmbH & Co. KG
Niederlassung Bayern-Süd
Dieter Offner, Bauleiter
Franz-Galitz-Str. 19
85391 Allershausen
Fon: 0 81 66/9 96 89-12
Mobil: 01 73/3 48 65 23
Fax: 0 81 66/9 96 89-19
Mail: offner.dieter@bauschutz.de
Web: www.bauschutz.de

Direkt-Zulieferer für Bautenschutzprodukte:
Caparol Industrial Solutions GmbH (CIS)
Geschäftsbereich DISBON
Roßdörfer Str. 50
64372 Ober-Ramstadt
Fon: 0 61 54/71-11 88
Fax: 0 61 54/71-4 08
Mail: info@disbon.de
Web: www.disbon.de

DISBON GmbH

Professioneller Bautenschutz hat einen Namen: DISBON

Bautenschutzprodukte der DAW-Firmengruppe, die zur Beschichtung neuer und bestehender Parkhäuser, Wirtschaftsbauten und anderer öffentlicher Gebäude aus Beton bestimmt sind, werden seit April 2010 unter dem einheitlichen Gattungsbegriff DISBON geführt. "Der eigenständige Marktauftritt der Traditionsmarke DISBON spiegelt die gewachsene Bedeutung wider, die die DAW-Firmengruppe dem Korrosions- und Oberflächenschutz beimisst", erläutert Dr. Dietmar Chmielewski, Geschäftsführer der Caparol Industrial Solutions GmbH (CIS) in Ober-Ramstadt/Hessen. CIS obliegt die direkte Vermarktung sämtlicher DISBON Produkte. Weitere Informationen auf www.disbon.de

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