Durch den Handels- und Importstreit mit China ist die Situation in der Schuh- und Textilindustrie finanziell angespannt. Die neue Inventurlösung von Diesselhorst hilft Zeit und Kosten zu sparen. Der Barcode eines Artikels wird nur noch eingescannt. Über die numerische Tastatur des Scanners muss anschließend die vorhandene Menge eingegeben werden. Da im Scanner der Artikelstamm gespeichert ist, zeigt das System die Artikelbezeichnung der soeben erfassten Ware an. Falsche EAN-Codes werden erkannt und können am PC sofort nachgepflegt werden. Der Abgleich zwischen tatsächlich vorhandenem und erwartetem Warenbestand und die Aktualisierung des Datenbestandes erfolgt mit wenigen Mausklicks.
Der mobile Scanner kann auch unabhängig von der Inventur eingesetzt werden: So können Wareneingänge ohne PC erfasst und bei umfangreichen Lieferungen Waren direkt am Karton gescannt werden. Durch die mögliche Übernahme in die Kassenmaske lässt sich auch der Verkauf größerer oder von sehr sperrigen Positionen über den mobilen Scanner realisieren. Hierzu scannt der Anwender beispielsweise die Ware im Regal; der Verkauf wird dann durch Übertragung der Scandaten an der Kasse getätigt.
Der Inventur-Scanner ist ein handliches Gerät (180 g) mit großer Kontrollanzeige und einer 10er-Tastatur für die Mengeneingabe. Er kann eine Artikel-Kontrollliste vorhalten, gegen die die gescannten Waren verglichen werden. Mit einer Speicherkapazität von einem MByte können mehr als 10.000 Artikel erfasst werden. Das Inventurpaket (ein Scanner inkl. Programmierung und Konfiguration sowie das Erweiterungsmodul mit Scanner-Schnittstelle) ist ab einem Preis von 1.090,- Euro erhältlich. Für Unternehmen, die mehrere Scanner nutzen möchten, gibt es ein Paket mit drei Scannern, das ab 2.590,- Euro verfügbar ist.