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Tagung „Materialien und Produkte im Kontakt mit Trinkwasser“

Europäische Verbände laden zur Diskussion mit Vertretern der Europäischen Kommission ein

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Hygienerelevante Trinkwasserregularien beeinflussen den Markt langfristig


Die europäischen Spitzenverbände der Wasserversorgungswirtschaft sowie der Vormaterial- und Endprodukte-Industrie für den Trinkwasser-Sektor laden am 19. und 20. Mai zu einer gemeinschaftlich organisierten Veranstaltung ein, um in einem hochkarätig besetzten Expertenforum mit Mitgliedern der Europäischen Kommission und nationalen Regulatoren die Umsetzung der EU-Trinkwasserrichtlinie vor dem Hintergrund weiterer legislativer Rahmenbedingungen zu diskutieren.


Sowohl die in Artikel 10 der Trinkwasserdirektive (DWD 1998) geforderte Berücksichtigung der gesundheitlichen Sicherheit von Materialien und Produkten im Kontakt mit Trinkwasser als auch die in Artikel 34 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union geschilderte Warenverkehrsfreiheit stellen nicht nur für die Mitglieder der hier aktiven Verbände EurEau, European Copper Institute, Plastics Europe und Aqua Europa zentrale Wertemaßstäbe dar. Konkrete Regeln für deren garantierte Umsetzung scheint es für ein vereinigtes Europa auch nach Jahren des Bemühens auf politischer wie industrieller Ebene aber noch nicht zu geben.

In Ermangelung eines funktionierenden europaweit einheitlichen Prüf- und Akzeptanzschemas für Trinkwasser-Materialien und -produkte (EAS) haben sich stattdessen entweder mehrere Staaten auf ein gemeinsames Verfahren geeinigt oder aber es werden eher national geprägte Versuche unternommen, den Forderungen der DWD´98 nachzukommen. Ein solcher Flickenteppich kann den Forderungen nach vergleichbar hohen Gesundheitsschutzkriterien sowie einem wirklich freien Markt aber nicht gerecht werden.

Europäische Lösung ist dringend erforderlich
Aus Sicht der Wasser-, Material- und Produktindustrie ist deshalb eine einheitliche horizontale europäische Vorgehensweise dringend geboten, ein Ziel, welches auf Grundlage aller bisher vorliegenden Konzepte durchaus erreichbar scheint.
Die Brisanz und Dringlichkeit dieser Maßnahme verdeutlicht sich nicht zuletzt in den Beiträgen führender Stakeholder: Experten aus dem europäischen und nationalen regulatorischen Umfeld sowie Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO und des CEN (Europäisches Komitee für Normung) referieren bei der Tagung ebenso wie Vertreter der veranstaltenden Verbände. Erfahrungen mit nationalen Lösungen und Diskussionen über zukünftige Wege im Umgang mit der Trinkwasser-Direktive runden die europäisch ausgerichtete Veranstaltung ab.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an die Trinkwasser-Regulatoren der 28 Mitgliedstaaten sowie an Hersteller und Anwender von Produkten, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen.

Das zweitägige Symposium findet am 19. und 20. Mai 2015 in Bruxelles Environment, Avenue du Porc in Brüssel statt. Noch bis zum 11. Mai werden Anmeldungen beim Deutschen Kupferinstitut Berufsverband e.V., Am Bonneshof 5, D-40474 Düsseldorf, info@copperalliance.de , entgegengenommen.

Das detaillierte Programm kann ab sofort unter https://www.kupferinstitut.de/... heruntergeladen werden. Hier besteht auch die Möglichkeit einer Teilnahmeregistrierung. Die Teilnahmekapazität ist limitiert; Tagungssprache ist Englisch

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Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise – kompetent, neutral und partnerschaftlich.

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• unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
• berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
• erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
• initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
• informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

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