In zwei Podiumsdiskussionen geht es um "Qualitätsjournalismus und Internet" und "Verlagsrendite contra Qualitätsanspruch". Online-Journalismus, Recherche und Journalistenausbildung bilden die Themenschwerpunkte der Kongress-Workshops. Als Impulsreferenten konnte der DJV Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung und den Medienwissenschaftler Prof. Dr. Michael Haller gewinnen. Sie setzen sich mit der "Pflicht zur Aufklärung" und dem Spagat des "Journalismus zwischen Qualität und Kostendruck" auseinander. Die Workshops und Podiumsdiskussionen werden vor allem von journalistischen Praktikern und Vertretern des Verlagsmanagements bestritten. "Im Vordergrund steht die Frage, wie Journalistinnen und Journalisten die aktuellen Herausforderungen an den Wert und die Bedeutung ihres Berufs am besten meistern können", sagte Konken.
Die Teilnahme am DJV-Kongress "Wert des Journalismus" am 2. und 3. Februar 2012 in Berlin kostet 70 Euro, für DJV-Mitglieder 35 Euro. Das Tagungsprogramm und weitere Informationen zum Kongress gibt es auf der DJV-Homepage unter http://bit.ly/vTSgul.