Das Angebot des türkischen Medienhauses umfasst neben dem Verlag auch die Druckerei, sei dem Insolvenzverwalter zufolge aber unzureichend. Für die Nachverhandlungen haben die Verantwortlichen nun noch bis Ende Februar Zeit, weil die Gesellschafter die zur Fortführung des Geschäftsbetriebs erforderlichen Mittel frei gegeben haben.
"Es muss jetzt alles getan werden um zu verhindern, dass 95 Prozent der Belegschaft ihren Job verliert", betonte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Zudem fordern wir die FR-Gesellschafter dringend auf, die Mini- Abfindungen nach dem Insolvenzrecht für die Kolleginnen und Kollegen, deren Arbeitsplätze nicht zu erhalten sind, angemessen aufzustocken."