DJV und ver.di halten dem Konzern seine Politik der Kostensenkung vor. Das Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde nachhaltig beschädigt. Die Forderung der Gewerkschaften an die Geschäftsleitung, einheitliche Schutzstandards für die Beschäftigten einzuführen, werde seit längerem von Madsack ignoriert, kritisiert Detlef Schütz, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates. Madsack übersehe, dass Restrukturierungen nicht erfolgreich gegen die Interessen der Betroffenen umgesetzt werden könnten. DJV-Tarifexpertin Gerda Theile kündigt weitere Aktionen an: "Dabei werden wir auch den Kontakt mit den Madsack-Gesellschaftern suchen, um für einen sozial verantwortlichen Kurs bei der Umstrukturierung zu werben." Zu den Anteilseignern der mittlerweile fünftgrößten Zeitungsgruppe Deutschlands mit einer Gesamtauflage von fast einer Million Zeitungen und rund 5.000 Mitarbeitern gehört unter anderem die SPD- Medienholding ddvg.
Aktionstag gegen Sozial-Foul bei Madsack-Zeitungen
DJV und ver.di halten dem Konzern seine Politik der Kostensenkung vor. Das Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde nachhaltig beschädigt. Die Forderung der Gewerkschaften an die Geschäftsleitung, einheitliche Schutzstandards für die Beschäftigten einzuführen, werde seit längerem von Madsack ignoriert, kritisiert Detlef Schütz, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates. Madsack übersehe, dass Restrukturierungen nicht erfolgreich gegen die Interessen der Betroffenen umgesetzt werden könnten. DJV-Tarifexpertin Gerda Theile kündigt weitere Aktionen an: "Dabei werden wir auch den Kontakt mit den Madsack-Gesellschaftern suchen, um für einen sozial verantwortlichen Kurs bei der Umstrukturierung zu werben." Zu den Anteilseignern der mittlerweile fünftgrößten Zeitungsgruppe Deutschlands mit einer Gesamtauflage von fast einer Million Zeitungen und rund 5.000 Mitarbeitern gehört unter anderem die SPD- Medienholding ddvg.