Am Konzept hat sich nichts geändert: Egal, ob ein neues Logo, Homepages, Visitenkarten oder Briefpapier gestaltet werden sollen - ganz im Stile des Web 2.0 lassen sich auf der Website mit nur wenigen Mausklicks Designprojekte veröffentlichen, für die registrierte Designer dann online ihre Vorschläge einreichen. "Für jedes Projekt setzt der Auftraggeber im Vorfeld das Budget fest; ein Logodesign fängt beispielsweise bei 200 Euro an", verrät designenlassen.de-Gründer Michael Kubens. Im Durchschnitt werden pro Projekt 114 Designs aus der Community eingereicht. Bislang wurden 500 Designprojekte über die Plattform abgewickelt, die Community zählt 2.200 Designer.
Neudeutsch wird dieses Konzept als "kreatives Crowdsourcing" bezeichnet. Über die Plattform können kleinere Unternehmen und Existenzgründer auf das kreative Potential einer internationalen Community zugreifen. Im Gegenzug können Designer Aufträge aus aller Welt akquirieren.