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Zum Schutz von vernetzten Fertigungsstätten

Hersteller von Produktionsmaschinen integrieren Firewalls

(PresseBox) (München, )
Hersteller von Produktionsanlagen rüsten immer häufiger ihre Maschinen schon ab Werk mit einer Firewall-Lösung aus, um sie gegen Mißbrauch und Fehlbedienung zu schützen. Hintergrund ist die zunehmende Vernetzung durch Industrial Ethernet in der Fertigung, welches die ehemals proprietären Feldbus-Systeme ablöst. Maschinen und ihre Steuerungsrechner werden somit anfälliger für Angriffe aus dem Internet oder dem unternehmenseigenen Netzwerk.

In produzierenden Unternehmen gelangt die Sicherheit ihrer industriellen Netzwerke zunehmend auf die Agenda des Top-Managements. Vor allem die Betreiber großer Maschinenparks haben die Gefahren erkannt und entwickeln Sicherheitskonzepte für die Produktion. Während solche Konzepte meist vorsehen, die Leit- und Steuerungsrechner bestehender Anlagen durch die nachträgliche Installation von Firewalls abzusichern, erwarten die Betreiber bei Neuinvestitionen immer häufiger, dass der Hersteller eine solche Firewall gleich in seine Maschinensteuerung integriert.

"Während wir bei der Absicherung von Produktionsanlagen bisher praktisch ausschließlich mit den Betreibern zusammengearbeitet haben, sehen wir derzeit eine wachsende Nachfrage von Seiten der klassischen Maschinenbauer", so Peter Dölling, Vorstand des Münchener Security-Dienstleisters Defense AG. "Einige namhafte Hersteller integrieren bereits Industrie-Firewall Systeme in ihre Maschinen - nicht selten auf die konkrete Anforderung von Kunden hin."

Welche der auf dem Markt verfügbaren Firewalls zum Einsatz kommt, hängt dabei in der Regel vom jeweiligen Betreiber ab, der diese Systeme ja in seine bestehende IT-Umgebung integrieren muss. Viele produzierende Unternehmen entscheiden sich für den Anbeiter, dessen Systeme sie bereits in anderen Bereichen einsetzen, um so neue Maschinen einfach in ein bestehendes Managementsystem einbinden zu können. Eine solche Vereinheitlichung verspricht zudem reduzierte Betriebskosten und damit eine geringere TCO (Total Cost of Ownership).

Die Defense AG arbeitet im Bereich der Industrial IT mit marktführenden Herstellern zusammen, die sich umfassendes Know-how im Bereich der Absicherung von Produktionsanlagen aufgebaut und entsprechende Appliances, die den Anforderungen im industriellen Umfeld Stand halten, entwickelt haben. So konzentriert sich die Nachfrage der Maschinenhersteller laut Dölling zur Zeit u.a. auf die industrielle Version der VPN-1 UTM Edge Industrial von Check Point Technologies, die mGuard industrial 300 der Innominate AG und die NetScreen SSG5 von Juniper Networks.

Die Absicherung von Produktionsanlagen wird nach Ansicht von Dölling auf absehbare Zeit ein starker Wachstumsmarkt sein: "Die zunehmende Einführung von Standardtechnologien wie Ethernet und TCT/IP macht industrielle Netzwerke anfällig für alle Sicherheitsprobleme, die aus der kommerziellen IT bekannt sind. Hier werden neue Sicherheitssysteme benötigt, um Manipulationen, Fehlbedienungen und Ausfallzeiten wirksam zu verhindern."
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