”Aus technischer Sicht gibt es keinen Grund iSCSI-Produkte zu limitieren”, sagt Ziya Aral, CTO bei DataCore Software. ”Viele Hersteller positionieren ihre iSCSI-Produkte gezielt im Einstiegsbereich mit eingeschränkter Funktionalität. Wir dagegen arbeiten intensiv an der Erweiterung und Verbesserung der iSCSI-Funktionalität und deren Handhabung.”
Mit den zusätzlich unterstützten Technologien und Funktionen baut DataCore die Leistungsfähigkeit seiner iSCSI-Lösung aus und kann Anwendern von IP-SANs eine zu FC-SAN vergleichbare Vielseitigkeit bieten. Die Erweiterungen im Überblick:
- Einfachere Administration über Windows:
Vorformatierte NTFS/FAT-Files beliebiger Größe können von der zentralen Konsole über iSCSI als virtuelle Volumen vorgehalten werden. Dadurch wird die Administration von Disk-Volumes über Windows vereinfacht.
- Schnelleres Backup und Disaster Recovery:
Unterstützung von Microsoft Volume Shadow Copy Services (VSS) für SQL Server-, Exchange 2003- und Windows 2003-Filesysteme vereinfachen das Einrichten von Backup-Routinen und beschleunigen die Datenwiederherstellung über Snapshot-Kopien.
- Dienste zur Datenmigration:
Neue Dienste ermöglichen Migration, Import und Verwaltung von Online-Daten in Windows-Systemen über synchrone Disk-to-Disk-Spiegel, komplette Image-Snapshots, IP-Replikation oder Host-Spiegelung.
- IP-Services für NAS-Filer:
Ab sofort wird Network Attached Storage noch schneller mit virtueller Speicherkapazität aus dem SANmelody Speicherserver versorgt. Damit wird die Koexistenz von IP-Speicher und NAS-Filern in der Praxis erheblich leistungsfähiger.
- Komfortabler System-Reboot:
Mit ”Boot from the SAN” unterstützt SANmelody den schnellen Neustart von Systemen (Server-Farmen, Grid- und Blade-Systeme, virtuelle Serverinfrastrukturen mit VMWare) in iSCSI-/IP-SANs über Fernzugriff, beispielsweise über ein Notebook.
- erweiterte Hochverfügbarkeit:
SANmelody unterstützt mit Microsoft Multipath I/O Version 2.1 die aktuellste Technologie für das synchrone Spiegeln über iSCSI und asynchrone Spiegelung über IP für Ausfallsicherheit (Failover) und eine beschleunigte Datenwiederherstellung von Plattenspeicher.
- iSCSI Boot:
SANmelody unterstützt das Booten über normale Netzwerkkarten. Somit sind auch “diskless Bladeserver-Farmen” ohne den Einsatz von FC Technologie realisierbar.
Mit den zusätzlichen Techniken bietet SANmelody 2.0 jetzt noch mehr Funktionen, die aus der kostspieligeren Fibre Channel-Technologie bekannt sind, für iSCSI-Speicher und herkömmliche IP-/LAN-Infrastrukturen.
”Anwender haben erst dann eine echte Wahl zwischen iSCSI und Fibre Channel-Produkten, wenn die Anbieter aufhören, iSCSI als Lückenbüßer für ihre High End-Produkte zu positionieren”, sagt George Teixeira, CEO von DataCore Software. ”SANmelody ist mit seinem enormen Funktionsumfang eine echte Alternative zu Fibre Channel und bietet bei vergleichbarem Leistungsspektrum alle kostenvorteile einer IP-Lösung.”