„Megatrends wie Cloud-Infrastrukturen, IT-Transformation und Big Data rücken ein Thema ganz oben auf die Prioritätenliste der IT-Organisationen: Ordnung schaffen, Systeme konsolidieren und insbesondere Altsysteme abschalten, um Kosten zu sparen. Doch oftmals scheitert dieses Vorhaben an den Daten, die in der Vielzahl der vorhandenen Systeme ruhen und aus rechtlichen oder betriebswirtschaftlichen Gründen zumindest teilweise weiter bewirtschaftet und vorgehalten werden müssen“, betont Urs Sträuli, CEO von Data Migration. „Wir gehören zu den wenigen Anbietern weltweit, die das Historisieren von Daten und Stilllegen von Systemen ermöglichen. Deshalb ist auch Gartner auf uns aufmerksam geworden und hat uns im neuen ‚Magic Quadrant for Structured Data Archiving and Application Retirement‘ gelistet. Zudem sehen wir ein immer größeres internationales Nachfragepotenzial nach unseren Lösungen. Dieses zu erschließen, wird die vornehmste Aufgabe in meiner neuen Position sein.“
Rund zehn Jahre lang war Urs Sträuli bei OpenText in verschiedenen leitenden Rollen tätig, zuletzt als Vice President Sales DACH & Eastern Europe. In dieser Position verantwortete er das gesamte Geschäft der Region inklusive Personalführung. Daneben gehörten die Optimierung regionaler Prozesse, der Aufbau neuer Vertriebsmodelle, Integrationen von Ländergesellschaften nach Akquisitionen sowie Restrukturierungen zu seinem Aufgabengebiet. Neben seiner praktischen Tätigkeit erwarb der diplomierte eidgenössische Elektro-Ingenieur und Oberleutnant der Schweizer Luftwaffe eine theoretische Managerausbildung an der Universität St. Gallen, die er mit einem Master of Business Administration (MBA) abschloss. Nach seinem Ausscheiden als Spitzenmanager bei OpenText war Urs Sträuli als selbständiger Management Consultant tätig. Zu seinem Angebot gehörten Managementdienstleistungen rund um Themen wie Business Development, Mergers & Acquisitions und Recruitment. Urs Sträuli löst den bisherigen CEO Peter R. Schönenberger ab, der seiner Familie mehr Zeit widmen möchte und deshalb bei der Data Migration als Business Consultant in Teilzeit weiterarbeiten wird.
Unterstützt wird Urs Sträuli ab sofort von Markus Henselmann, der insbesondere für das Deutschlandgeschäft zuständig ist. Markus Henselmann ist seit mehr als zehn Jahren in leitenden Positionen bei IT-Unternehmen tätig – zuletzt als Geschäftsführer einer Berliner Unternehmensberatung – und verfügt über umfangreiches und fundiertes Know-how in den Bereichen Systemstilllegung und GDPdU-Compliance.
Loslassen, flexibler werden und Kosten sparen
Neben der Wachstumsstrategie zählen insbesondere die Weiterentwicklung und Vertrieb des Kernprodukts JiVS sowie das Partnergeschäft zu den Aufgaben von Urs Sträuli. Bei JiVS handelt es sich um eine vollständig Java-basierende Plattform für das system- und anwendungsunabhängige Management von Unternehmensdaten über deren gesamten Lebenszyklus hinweg. JiVS ist im deutschsprachigen Raum bei über 250 Kundenprojekten wie Commerzbank, Alstom und Deutsche Telekom erfolgreich im Einsatz.
Die Unternehmens-IT befindet sich in einem massiven Umbruch. ‚Einfacher‘, ‚flexibler‘, ‚kostengünstiger‘ lauten die aktuellen Prioritäten. Konsolidierung heißt das Zauberwort, mit dem sich diese Ziele vor allem erreichen lassen. Wer aber konsolidieren und das bedeutet Systeme stilllegen will, muss Ordnung bei den Daten schaffen. Denn zumindest Teile davon müssen in der konsolidierten System- und Applikationslandschaft weiter bewirtschaftet und langfristig revisionssicher aufbewahrt werden. JiVS leistet als Historisierungslösung genau das. Ob ERP- und CRM-Daten, Produktinformationen, Gutachten oder andere Informationen – sie werden alle zuverlässig und unverändert mittels JiVS aus den verschiedenen Altsystemen in eine zentrale Datenbank migriert. Die Anwender können selbstverständlich weiterhin entsprechend ihren Rollen und Berechtigungen jederzeit auf diese historisierten Daten und Informationen zugreifen. Aufgrund der gesetzeskonformen revisionssicheren Langzeitarchivierung ist die Rechtssicherheit garantiert.