Die Initiative "Prozess-Indikatoren für Product Engineering", kurz PIPE, verfolgt das Ziel, dem Kunden einen Mehrwert zu bieten, indem mit Hilfe von Prozessindikatoren die Prozesse in der Produktentwicklung bei Einführung von PLM-Lösungen in den Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus verbessert werden sollen. Der Nutzen liegt hierbei in einer einheitlichen Bewertungsmethodik. Dadurch entfällt eine langwierige IST-Aufnahme.
Anhand der Prozessindikatoren soll beim Anwender systemneutral und standardisiert der Aufwand (Zeit und Kosten) für die Integration von neuen PLM-Lösungen in die bestehenden Systeminfrastrukturen der einzelnen Unternehmen gering gehalten werden. Die Lösung dieser Implementierung soll system- und produktunabhängig seitens der Anbieter sein, um so die Akzeptanz durch die Anwender zu erreichen.
Der Fokus liegt dabei auf den Kernprozessen Änderungsmanagement, Anforderungsmanagement sowie in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden. "Wer beurteilen kann, wie ausgereift seine Prozesse sind, kann mit Hilfe von Product-Lifecycle-Management-Lösungen gezielt daran arbeiten, sie effizienter zu gestalten. Dies kann letztlich wettbewerbsentscheidend sein", sagt Achim Löhr, Director PLM Value Selling für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Dassault Systèmes.
Zunächst werden, unterstützt von den Anwendern, die Prozessindikatoren erfasst und anschließend aufbereitet, beschrieben und vereinheitlicht .Im zweiten Schritt überprüfen die Experten, ob die ermittelten Indikatoren in der Praxis verwendbar sind. Die Herausforderung besteht darin, die Kriterien so zu wählen, dass sie sich branchenübergreifend zu einer Bewertung eignen. Eine VDMA-Publikation wird die Ergebnisse des Projekts dokumentieren.
Aktuelle Informationen über Dassault Systèmes finden Sie auch im DS-Twitter-Kanal http://twitter.com/3DSGermany und auf Facebook http://www.facebook.com/....