Windows hat einige Analyseprogramme und Selbstheilungsmechanismen eingebaut, die bei vielen Problemen bereits helfen. Wenn ein neuer Treiber zickt, reaktiviert man den vorherigen einfach durch einen entsprechenden Knopf im Gerätemanager. "Andere Mechanismen wie die Systemwiederherstellung oder gar die mit Windows 8 eingeführte Funktion Auffrischen sollte man aber mit Bedacht einsetzen", rät c't-Experte Axel Vahldiek. "Im schlimmsten Fall droht ein Datenverlust."
Wenn die Bordmittel von Windows nicht weiterhelfen, kommt das c't-Notfall-Windows ins Spiel. "Es startet von einem mobilen Datenträger und fühlt sich an wie ein richtiges Windows, was in Krisensituationen die Nerven schont", verspricht Axel Vahldiek. "Mit unserer Werkzeugkiste ist man für alles Mögliche gewappnet: Schädlinge aufspüren und entfernen, Dateien suchen, sichten und sichern, Images von Festplatten erzeugen, Hardware-Macken finden, widerspenstige Treiber isolieren und aus der Ferne helfen."
Das Windows Reparier-Handbuch enthält eine CD, auf der sich viele Werkzeuge und die Software für das c't-Notfall-Windows finden. Es kostet 8,40 Euro, die digitale Version gibt es für 7,99 Euro unter www.heise-shop.de.