In den Monaten von Juli bis September haben Anleger mit CFDs ein Volumen von 554,1 Milliarden Euro gehandelt, im Vorjahreszeitraum waren es 356,9 Milliarden Euro gewesen. Ebenfalls deutlich stieg die Anzahl der Transaktionen an, von 12,6 Millionen um 58 Prozent auf 19,9 Millionen. Verantwortlich für das Wachstum ist nicht nur eine erhöhte Aktivität der Anleger, sondern auch eine Steigerung der Basis im dritten Jahresviertel: Die Anzahl der Konten legte gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent zu, von gut 110.626 auf 141.819.
Am häufigsten handelten die Anleger CFDs auf Aktienindizes, diese machten mit 84 Prozent der Transaktionen beziehungsweise 93 Prozent des gehandelten Volumens den überwiegenden Anteil der Basiswerte aus. Auf Devisen entfielen fünf Prozent (am gehandelten Volumen), das bei weitem beliebteste Währungspaar stellte dabei EUR/USD dar.
„Der große Zuspruch von Seiten der Anleger unterstreicht zum einen die Attraktivität von CFDs als Handelsinstrumenten, zum anderen gibt er auch der Arbeit des Verbandes Recht, der die Themen Transparenz und Anlegerschutz seit seiner Neuaufstellung im Jahr 2013 vorangetrieben hat und diese auch in Zukunft weiter forcieren will“, erläutert Geschäftsführer Neustadt.
Für die Berechnung der Entwicklung des CFD-Gesamtmarktes erhebt das Research Center for Financial Services Daten der an der Statistik beteiligten Unternehmen CMC Markets, Comdirect, consorsbank, flatex, FX Flat, Ayondo, Onvista Bank, S Broker und Vitrade.
Die kompletten Ergebnisse der Studie finden Sie im Internet unter http://www.cfdverband.org/....