Rund 40 Prozent aller Fälle von Datenmissbrauch treten der Compuware-Studie zufolge in Mainframe-Umgebungen auf. Diese Zahl ist insbesondere vor dem Hintergrund von Bedeutung, dass nach Angaben der internationalen Computer and Communications Industry Association (CCIA) weltweit mehr als 80 Prozent aller Daten in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung auf entsprechenden Großrechnern liegen.
"Fahrlässiges Verhalten von Mitarbeitern ist eine ernst zu nehmende Gefahr für die Datensicherheit", sagt Bernd Schmiedel, Senior Technical Consultant, Compuware. "Wir nehmen dieses Risiko sehr ernst. Daher bieten wir mit unseren Lösungen Schutz vor Datenverlusten in Test und Produktion."
"Das Thema Datenschutz ist kritisch für die finanzielle Integrität von Unternehmen ebenso wie von Privatpersonen", so Larry Ponemon, der Vorsitzende und Gründer des Ponemon Institutes. "Die vorliegende Studie zeigt, dass persönliche und Unternehmensdaten gleichermaßen an die Öffentlichkeit gelangen können, obwohl sie vertraulich sind."
Für die "2008 Study on the Uncertainty of Data Breach Detection" hat das Ponemon Institute im Auftrag von Compuware mehr als 3.500 IT-Profis in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den USA befragt. Die Teilnehmer verfügen im Schnitt über etwa neun Jahre Erfahrung in den Bereichen Informationsmanagement oder Sicherheit.