Das Highlight des Sommers 2013 kommt aus dem Hause Cimatron: Die mit Spannung erwartete deutsche Version 11 des CAD-/CAM-Programms CimatronE wird ausgeliefert! Das Release ist gespickt mit neuen Funktionen, die bei scheinbar „kleinen“ Neuerungen zur einfacheren Handhabung beginnen und bei bisher nicht realisierbaren technologischen Optionen noch lange nicht aufhören. Allen ist eines gemeinsam: Sie tragen dazu bei, Prozesse zu optimieren, Durchlaufzeiten zu verringern und Herstellungskosten zu reduzieren. Und das alles bei höherer Produktqualität.Einige der Neuerungen wollen wir Ihnen genauer vorstellen - hier zum CAD-Teil und in einem weiteren Beitrag zu den CAM-Modulen.
Zeitsparend konstruieren
Beim Anwendertreffen im Januar 2013, bei dem Cimatron E11 angekündigt und wesentliche Neuerungen vorgestellt wurden, gab es - wie nicht anders zu erwarten - den meisten Applaus für Funktionen, die die Handhabung des Systems deutlich vereinfachen. Dazu gehört der Datenimport mittels „Drag & Drop“, statt mehrerer Klicks lassen sich Dateien jetzt in einem einzigen Schritt auf den CimatronE-Desktop ziehen. Ein neues, optionales Tool zum Speichern einer CAD-Zeichnung in dreidimensionalem PDF erleichtert ab sofort die Kommunikation zwischen Konstrukteur und Auftraggeber und hilft Missverständnisse zu vermeiden. Das aufwendige, manuelle Suchen nach nicht (mehr) benötigten Dateien eines kompletten Projektes gehört dank der neuen Funktion „Löschen unbenutzter Dateien“ ebenfalls der Vergangenheit an.
Cimatron E11 erhielt ein neues, interaktives Achsenkreuz. Es ermöglicht das Rotieren des dargestellten Bauteils mit einer Hand. Damit nicht genug, lässt sich jetzt auch der Rotationspunkt frei wählen. Deutlich mehr Freiheiten und Optionen bieten sich dem Anwender auch bei der Zuordnung der Farben zu Funktionen und Komponenten. Und noch eine Funktion dient der deutlich effizienteren Handhabung der Software: Komponenten können innerhalb der Zusammenbaustruktur verschoben werden.
Mit vielen neuen und verbesserten Funktionen präsentiert sich auch der Bereich Volumen-Modellierung. Das Werkzeug „Schnittobjekt“ beispielsweise ermöglicht jetzt, in einem Konstruktionsschritt auch hoch komplexe Schnittobjekte zu definieren, deren Geometrien zu ändern, Fasen anzubringen und Attribute zuzuweisen. Das erleichtert nicht nur die Konstruktionsarbeit, sondern kann auch für das Erzeugen kundenspezifischer Katalogkomponenten genutzt werden. Aber auch für die Bearbeitung von Abrundungen und das Anbringen von Formschrägen an Abrundungen ist Cimatron E11 mit vielen neuen Optionen ausgestattet.
Kühlkomponenten schnell und sicher platzieren
Eine zentrale Rolle beim Werkzeug- und Formenbau nimmt bekanntlich die Auslegung und Anordnung der Kühlkreisläufe ein. Dieser Logik folgend haben die CimatronE-Programmentwickler auf die Überarbeitung des Tools „MoldDesign“ besonderes Augenmerk gelegt. Herausgekommen ist dabei u. a. eine ausgeklügelte, sehr zuverlässige neue Methode zur Erzeugung von Kühlbohrungen. Für jede Kühlkomponente, die der Anwender einbaut, analysiert Cimatron E11 den Mindestabstand zu anderen Komponenten, erzeugt automatisch die zugehörige Bohrung und berücksichtigt dabei einen Sicherheitsbereich, sodass Kollisionen und Fehler beim Bohren ausgeschlossen sind. Das Gleiche gilt für Umlenk-Elemente, die das Programm außerdem automatisch in der passenden Länge generiert. Alle für die Fertigung wichtigen Informationen (Länge, Position, Typ, Stücklistennummer) kann sich der Anwender in einer Tabelle ausgeben lassen.
Deutlich komfortabler gegenüber der bisherigen Version zeigt sich auch die Funktionalität des Moduls MoldDesign bei Kühlkomponenten, die nicht senkrecht verlaufen. Zum einen lassen sie sich jetzt sehr einfach über Aufmaß und Rotation definieren, zum zweiten können sie entlang der Achsen verschoben werden und zum dritten erkennt das Tool kreuzende Bohrungen.
Werden mehrere baugleiche Komponenten benötigt, kann ein anderes stark verbessertes Tool seine Stärken zeigen: „Baugruppen spiegeln“ erkennt für jede duplizierte Komponente und/oder Baugruppe automatisch, ob sie nur an eine andere Position gebracht, gedreht oder gar geometrisch gespiegelt werden muss und kennzeichnet die unterschiedlichen Varianten farblich.
Wirtschaftlich und qualitativ hochwertig produzieren
Eine Reihe von Neuerungen, angefangen von einer neuen Prozessstruktur über die Funktion Platine bis hin zur FEM-Rückferderungsanalyse, bietet das Cimatron-E11-Modul DieDesign. Mit einem neuen Verschachtelungstool lässt sich beispielsweise schnell und unkompliziert der optimale Zuschnitt für eine Platine finden. Das System ist in der Lage, automatisch die kleinstmögliche Platinengröße zu ermitteln. Die Abwicklung von ein oder zwei Artikeln wird auf der vorgegebenen Platinengeometrie platziert, die optimale Anordnung lässt sich interaktiv finden.
Eine der wirkungsvollsten Neuerungen in Cimatron E11 betrifft die FEM-Rückfederungsanalyse. Sie zeigt dem Werkzeugkonstrukteur präzise an, wie sich ein Bauteil – abhängig von Geometrie und eingesetztem Werkstoff – durch die Rückfederung verformt. Die verformten Bereiche werden farblich gekennzeichnet. Die Berechnung kann sich der Anwender als STL-Objekt ausgeben lassen. Doch damit nicht genug: Übergibt der Konstrukteur das Analyseergebnis direkt an die neue Rückfederungskompensation in CimatronE, berechnet dieses Tool die Abweichung und passt die Geometrie des Umformschrittes an, sodass die Rückfederung ausgeglichen wird. Das spart mehrere Korrekturkreisläufe während der Entwicklungs- und Erprobungsphase und garantiert präzise Fertigung – vom ersten Bauteil an.
Zeitsparend konstruieren
Beim Anwendertreffen im Januar 2013, bei dem Cimatron E11 angekündigt und wesentliche Neuerungen vorgestellt wurden, gab es - wie nicht anders zu erwarten - den meisten Applaus für Funktionen, die die Handhabung des Systems deutlich vereinfachen. Dazu gehört der Datenimport mittels „Drag & Drop“, statt mehrerer Klicks lassen sich Dateien jetzt in einem einzigen Schritt auf den CimatronE-Desktop ziehen. Ein neues, optionales Tool zum Speichern einer CAD-Zeichnung in dreidimensionalem PDF erleichtert ab sofort die Kommunikation zwischen Konstrukteur und Auftraggeber und hilft Missverständnisse zu vermeiden. Das aufwendige, manuelle Suchen nach nicht (mehr) benötigten Dateien eines kompletten Projektes gehört dank der neuen Funktion „Löschen unbenutzter Dateien“ ebenfalls der Vergangenheit an.
Cimatron E11 erhielt ein neues, interaktives Achsenkreuz. Es ermöglicht das Rotieren des dargestellten Bauteils mit einer Hand. Damit nicht genug, lässt sich jetzt auch der Rotationspunkt frei wählen. Deutlich mehr Freiheiten und Optionen bieten sich dem Anwender auch bei der Zuordnung der Farben zu Funktionen und Komponenten. Und noch eine Funktion dient der deutlich effizienteren Handhabung der Software: Komponenten können innerhalb der Zusammenbaustruktur verschoben werden.
Mit vielen neuen und verbesserten Funktionen präsentiert sich auch der Bereich Volumen-Modellierung. Das Werkzeug „Schnittobjekt“ beispielsweise ermöglicht jetzt, in einem Konstruktionsschritt auch hoch komplexe Schnittobjekte zu definieren, deren Geometrien zu ändern, Fasen anzubringen und Attribute zuzuweisen. Das erleichtert nicht nur die Konstruktionsarbeit, sondern kann auch für das Erzeugen kundenspezifischer Katalogkomponenten genutzt werden. Aber auch für die Bearbeitung von Abrundungen und das Anbringen von Formschrägen an Abrundungen ist Cimatron E11 mit vielen neuen Optionen ausgestattet.
Kühlkomponenten schnell und sicher platzieren
Eine zentrale Rolle beim Werkzeug- und Formenbau nimmt bekanntlich die Auslegung und Anordnung der Kühlkreisläufe ein. Dieser Logik folgend haben die CimatronE-Programmentwickler auf die Überarbeitung des Tools „MoldDesign“ besonderes Augenmerk gelegt. Herausgekommen ist dabei u. a. eine ausgeklügelte, sehr zuverlässige neue Methode zur Erzeugung von Kühlbohrungen. Für jede Kühlkomponente, die der Anwender einbaut, analysiert Cimatron E11 den Mindestabstand zu anderen Komponenten, erzeugt automatisch die zugehörige Bohrung und berücksichtigt dabei einen Sicherheitsbereich, sodass Kollisionen und Fehler beim Bohren ausgeschlossen sind. Das Gleiche gilt für Umlenk-Elemente, die das Programm außerdem automatisch in der passenden Länge generiert. Alle für die Fertigung wichtigen Informationen (Länge, Position, Typ, Stücklistennummer) kann sich der Anwender in einer Tabelle ausgeben lassen.
Deutlich komfortabler gegenüber der bisherigen Version zeigt sich auch die Funktionalität des Moduls MoldDesign bei Kühlkomponenten, die nicht senkrecht verlaufen. Zum einen lassen sie sich jetzt sehr einfach über Aufmaß und Rotation definieren, zum zweiten können sie entlang der Achsen verschoben werden und zum dritten erkennt das Tool kreuzende Bohrungen.
Werden mehrere baugleiche Komponenten benötigt, kann ein anderes stark verbessertes Tool seine Stärken zeigen: „Baugruppen spiegeln“ erkennt für jede duplizierte Komponente und/oder Baugruppe automatisch, ob sie nur an eine andere Position gebracht, gedreht oder gar geometrisch gespiegelt werden muss und kennzeichnet die unterschiedlichen Varianten farblich.
Wirtschaftlich und qualitativ hochwertig produzieren
Eine Reihe von Neuerungen, angefangen von einer neuen Prozessstruktur über die Funktion Platine bis hin zur FEM-Rückferderungsanalyse, bietet das Cimatron-E11-Modul DieDesign. Mit einem neuen Verschachtelungstool lässt sich beispielsweise schnell und unkompliziert der optimale Zuschnitt für eine Platine finden. Das System ist in der Lage, automatisch die kleinstmögliche Platinengröße zu ermitteln. Die Abwicklung von ein oder zwei Artikeln wird auf der vorgegebenen Platinengeometrie platziert, die optimale Anordnung lässt sich interaktiv finden.
Eine der wirkungsvollsten Neuerungen in Cimatron E11 betrifft die FEM-Rückfederungsanalyse. Sie zeigt dem Werkzeugkonstrukteur präzise an, wie sich ein Bauteil – abhängig von Geometrie und eingesetztem Werkstoff – durch die Rückfederung verformt. Die verformten Bereiche werden farblich gekennzeichnet. Die Berechnung kann sich der Anwender als STL-Objekt ausgeben lassen. Doch damit nicht genug: Übergibt der Konstrukteur das Analyseergebnis direkt an die neue Rückfederungskompensation in CimatronE, berechnet dieses Tool die Abweichung und passt die Geometrie des Umformschrittes an, sodass die Rückfederung ausgeglichen wird. Das spart mehrere Korrekturkreisläufe während der Entwicklungs- und Erprobungsphase und garantiert präzise Fertigung – vom ersten Bauteil an.
