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Microcontroller-Entwickler sind oft keine HF-Experten

Forum für Anwender von Microcontrollern mit integrierter HF-Funktionalität bei emitel in Strasskirchen.

(PresseBox) (Landshut, )
Statt - wie früher analog - werden Rundfunksignale oder Daten heute meist als digital moduliertes Funksignal übertragen. Die dadurch frei werdenden Frequenzbereiche will man in Zukunft anderweitig nutzen - auch für Funksysteme, die teilweise recht sensibel auf Störsignale reagieren.
Microcontroller mit integrierter HF-Funktionalität machen es auf den ersten Blick leichter, komplexe Geräte mit drahtlosen Schnittstellen zu entwickeln – aber rund 90% der Geräte, die erstmalig in ein Prüflabor kommen, scheitern an den zulässigen EMV-Grenzwerten.

Um den Blick für mögliche Probleme und Konflikte zu schärfen, konkrete Hilfestellung für die Layoutentwicklung zu geben und Einblicke in die entsprechende Messtechnik zugeben, veranstaltet der Cluster Mikrosystemtechnik am 18. Juni 2009 bei der emitel AG in D-94342 Strasskirchen ein Forum zum Thema

HF- und EMV - nicht nur für Mikrosysteme.

Drei Referenten stellen in praxisnahen Beiträgen aktuelle Entwicklungen und Trends vor, und erklären, wie sich beispielsweise ein EMV-gerechtes Layout erzielen läßt:

Thomas Nindl von Qualcomm erklärt die digitale Dividende, zukünftige Mobilfunkstandards, moderne Modulationsverfahren und deren Auswirkung auf die Praxis.

Spiro Moskov von Agilent informiert über Messtechnik und Fehlersuche für digital modulierte HF-Signale.

Karl-Heinz Adam von emitel erklärt die Grundlagen eines EMV-gerechten Leiterplatten-Designs und zeigt Tricks und deren Rahmenbedingungen auf.

Im Anschluss an die Vorträge findet eine ausführlich Führung durch das Unternehmen emitel AG statt - mit spannenden Einblicken in die moderne EMV-Messtechnik sowie Klima- und Umweltprüfung.

Anlagen

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Unternehmen miteinander und mit der anwendungsorientierten Forschung der Hochschulen zu vernetzen, das ist die Aufgabe des Clusters Mikrosystemtechnik. Als kompetenter, wertneutraler und unabhängiger Koordinator unterstützen wir mittelständische Unternehmen darin, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft durch disziplinübergreifende Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken.

Der Cluster Mikrosystemtechnik verfügt über ein aktives Management, ist unabhängig und bietet sich daher als neutrale Clearing-Stelle für alle Bereiche der Mikrosystemtechnik an.

Der Cluster vertritt seine Mitglieder und Partner gegenüber der erweiterten (Fach)-öffentlichkeit und fungiert so als Interessenvertreter der Mikrosystemtechnik.

Gegründet wurde der Cluster im Jahre 2005. Organisatorisch und räumlich ist der Cluster der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut zugeordnet.

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