Mit 12.000 Euro finanzierte jetzt der Fonds der Chemischen Industrie den Kauf eines solchen High-Tech-Geräts, um Forschung und Lehre zu unterstützen. „Als Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 die Grundlagenforschung und Nachwuchswissenschaftler. Wir freuen uns, auch an der TU Kaiserslautern einen wichtigen Beitrag für Forschung und Lehre geleistet zu haben“, so Tobias Göpel, Pressesprecher des VCI-Landesverbandes Rheinland-Pfalz.
Geprüft wird an der Technischen Universität zum Beispiel, ob Dioxine und andere Schadstoffe Tumore auslösen können. Aber auch alternative Testmethoden, die Tierversuche ersetzen sollen, zählen zum Forschungsrepertoire der Arbeitsgruppe. Dabei ist die Arbeitsgruppe in Kaiserslautern für Auftraggeber in ganz Europa tätig. „Weitere Forschungsbereiche haben wir bezüglich Verunreinigungen mit bromierten Flammschutzmitteln oder bei der Beurteilung natürlicher Inhaltsstoffe von Lebensmitteln“, so Schrenk, Leiter der Arbeitsgruppe.
Durch die Forschungen profitiert auch die Lehre. Rund 20 Lebensmittelchemiker (Diplom) und 13 Toxikologen (Master) absolvieren hier jährlich erfolgreich ihr Studium und finden in den Laboren der Chemie- und Pharmaunternehmen sowie in Forschungsinstituten eine neue berufliche Heimat.