Die Fassade ihres Neubaus sollte außergewöhnlich sein – kein Wunder, wenn die Eigentümer Malermeisterin und Innenarchitekt sind. Für die Holzverkleidung ihres Flachdachhauses in Delbrück wünschten sie sich die silbergrauen Farbeffekte und die edle Ausstrahlung natürlich vergrauten Holzes – jedoch ohne die Abbauprozesse zuzulassen, die bei einer natürlichen Vergrauung ablaufen. Die Lösung war Capadur GreyWood von Caparol, eine pigmentierte Holzlasur, die schützt und edel schimmert.
Vertikale Holzbretter aus sibirischer Lärche, bis auf die Höhe des Fensterabschlusses im Erdgeschoss – eine solche Verschalung an einem modernen architektonischen Einfamilienhaus könnte rustikal anmuten. Das Gegenteil ist der Fall: Die Fassade in Delbrück wirkt edel und modern, mit samtig-weicher Ausstrahlung. Das Holz ist in hellen bis mittleren Brauntönen lasiert, darüber liegt ein unregelmäßiger Silberglanz, mal hauchzart durchscheinend, mal stärker deckend.
Der Bungalow hat eine Grundfläche von 325 Quadratmetern und eine Wohnfläche von 225 Quadratmetern, Carport und Terrasse sind eingerückt. Dem Ehepaar Alexander Fecke und Wilma Kruse gefiel der Bungalow-Stil der 60er Jahre schon immer, ganz besonders die Häuser des „Case Study Houses“ Programm der 1950er bis 1970er Jahre. „Das Programm war ein außergewöhnliches Projekt namenhafter Architekten wie Richard Neutra, Charles und Ray Eames, Eero Saarinen und vielen weiteren, aus dem 28 einzigartige Musterhäuser entstanden sind, durch die modernes Wohnen neu definiert werden sollte. Diese Häuser haben bis heute Einfluss auf die moderne Architektur und haben auch uns inspiriert“, erläutert Alexander Fecke. Die Farbfassung unterstreicht die reduzierte Architektursprache mit den geraden Linien der vertikalen Bretter, den raumhohen Glasflächen und den klaren horizontalen Abschlusskanten. Zugleich ist sie ein schöner Kontrast. Oberhalb der Fensterniveaus kontrastiert die Holzfassade mit feinem, weiß beschichteten Glattputz – ein Material- und Farbwechsels, der Spannung bringt, gut zum Holz passt und insgesamt harmonisch wirkt.
Wunsch nach natürlich vergrauter Fassade
„Wir hatten immer die Idee, die Fassade in zwei Materialien zu unterteilen. Die Holzfassade, die sich in der Höhe der Fenster auf 2,50 Meter einmal komplett um das Haus zieht, bildet die natürliche Basis für die drei unterschiedlich hohen Bereiche des Hauses. Der dunkle Farbton des Holzes verstärkt den Eindruck und trägt wie ein Fundament die hell und leichter wirkenden Kuben darüber“, beschreibt Alexander Fecke. Die Farbigkeit der Holzfassade sollte nach dem Wunsch der Bauherrn außergewöhnlich sein. „Architektonisch begeistern uns natürlich-vergraute Fassaden, doch für mich als Malermeisterin war der damit zusammenhängende Holzabbauprozess nur schwer vertretbar. Ich kam dann schnell auf die GreyWood Lasur, die auch meinem Mann gut gefiel – auch, weil wir damit die Farbigkeit des Hauses steuern konnten“, berichtet Wilma Kruse.
Schutz vor Holzabbau
GreyWood-Holzoberflächen erinnern an die grau-silbrige Optik wettergegerbter Holzbauten, die seit Jahrzehnten extremer Witterung ausgesetzt waren und in Würde ergraut sind, aber ohne die Nachteile. Bei der natürlichen Vergrauung werden unbeschichtete Holzteile durch den Abbau von Lignin an der Oberfläche grau, das Holz wird zersetzt. Ein Prozess, der überwiegend durch den UV-Anteil im Sonnenlicht verursacht wird. Nach der Auswaschung durch Regen bleibt das weiße Zellulosegerüst des Holzes, ein Farbton, der im Idealfall mit der Zeit silbergrau wird. Diesen Farbeffekt erzielt Capadur GreyWood Lasur ganz ohne Abbauprozesse. Im Gegenteil: Die wasserverdünnbare, umweltfreundliche Dünnschichtlasur schützt das Holz vor Nässe und UV-Einstrahlung und somit vor dem Abbau. Ein Filmschutz beugt zudem Schimmelbefall vor. Wichtig ist auch der konstruktive Holzschutz: Oberhalb der Holzfassade steht die geputzte WDVS-Fassade zwei Zentimeter über das Holz heraus, unten hat sie ein Alu-Abschlussprofil mit einer Abtropfkante.
Das exakte Grau abtönen
Capadur GreyWood schafft edel wirkende Fassaden mit Perlglanzeffekt, die natürlich wirken. „Die Nachstellung der natürlichen Vergrauung ist äußerst komplex. Gängige Pigmentierungen können die unterschiedlich und lebendig wirkenden Effekte, die von der Sonneneinstrahlung erzeugt werden, nicht kopieren. Deshalb haben wir für GreyWood spezielle Effektpigmente benutzt“, erläutert Caparol-Fachmann Bernhard Linck. Capadur GreyWood steht für einen silbergrauen Farbton mit unterschiedlichen Farbtonausrichtungen, ein Hauch Rot genügt und der Grauton wirkt warm, mit Blau kühl, mit Grün frisch. Die Holzlasur ist über ColorExpress in den Farbtönen Tyrol, Toskana, Nordic, Forest, Outback und Island abtönbar. „Für das Einfamilienhaus der Familie Fecke mischten wir die Farbtöne Outback 01, 02 und 03, die genau den Vorstellungen der Bauherren entsprach“, erinnert sich Caparol-Mitarbeiter Martin Zehne, der das Objekt betreute.
Effektpigmente sorgen für eine lebendige Wirkung
Nach der Grundierung mit Capacryl Holzschutz-Grund gegen Fäulnis und Bläue wurden die Bretter der Holzfassade allseitig mit Lasierpinseln zweimal mit Capadur GreyWood lasiert. Malermeisterin Wilma Kruse berichtet: „Wir haben größere Muster in den Farbtönen Tyrol, Toskana und Outback angefertigt und uns für letzteren entschieden. Auch der dreifarbige Aufbau des Systems hat uns gut gefallen, um noch mehr Lebendigkeit in die Fassade zu bringen und so den natürlichen Charakter einer vergrauten Fassade zu erzielen.“ Um ein monochromes Bild zu erzielen, wurden die Fenster vom Fensterbauer genauso wie die Holzfassade lasiert.
Die Beschichtung passt sehr gut zum Architekturstil des Einfamilienhauses in Delbrück. „Capadur GreyWood markiert den Trend zu natürlich anmutenden Holzoberflächen der letzen zehn Jahre. Die silbrig-grauen Farbtönen aus der natürlich-inspirierte Kollektion unterstreichen den aktuellen Architekturstil mit klaren Linien und glatten Oberflächen“, fasst Bernhard Linck zusammen.
Vertikale Holzbretter aus sibirischer Lärche, bis auf die Höhe des Fensterabschlusses im Erdgeschoss – eine solche Verschalung an einem modernen architektonischen Einfamilienhaus könnte rustikal anmuten. Das Gegenteil ist der Fall: Die Fassade in Delbrück wirkt edel und modern, mit samtig-weicher Ausstrahlung. Das Holz ist in hellen bis mittleren Brauntönen lasiert, darüber liegt ein unregelmäßiger Silberglanz, mal hauchzart durchscheinend, mal stärker deckend.
Der Bungalow hat eine Grundfläche von 325 Quadratmetern und eine Wohnfläche von 225 Quadratmetern, Carport und Terrasse sind eingerückt. Dem Ehepaar Alexander Fecke und Wilma Kruse gefiel der Bungalow-Stil der 60er Jahre schon immer, ganz besonders die Häuser des „Case Study Houses“ Programm der 1950er bis 1970er Jahre. „Das Programm war ein außergewöhnliches Projekt namenhafter Architekten wie Richard Neutra, Charles und Ray Eames, Eero Saarinen und vielen weiteren, aus dem 28 einzigartige Musterhäuser entstanden sind, durch die modernes Wohnen neu definiert werden sollte. Diese Häuser haben bis heute Einfluss auf die moderne Architektur und haben auch uns inspiriert“, erläutert Alexander Fecke. Die Farbfassung unterstreicht die reduzierte Architektursprache mit den geraden Linien der vertikalen Bretter, den raumhohen Glasflächen und den klaren horizontalen Abschlusskanten. Zugleich ist sie ein schöner Kontrast. Oberhalb der Fensterniveaus kontrastiert die Holzfassade mit feinem, weiß beschichteten Glattputz – ein Material- und Farbwechsels, der Spannung bringt, gut zum Holz passt und insgesamt harmonisch wirkt.
Wunsch nach natürlich vergrauter Fassade
„Wir hatten immer die Idee, die Fassade in zwei Materialien zu unterteilen. Die Holzfassade, die sich in der Höhe der Fenster auf 2,50 Meter einmal komplett um das Haus zieht, bildet die natürliche Basis für die drei unterschiedlich hohen Bereiche des Hauses. Der dunkle Farbton des Holzes verstärkt den Eindruck und trägt wie ein Fundament die hell und leichter wirkenden Kuben darüber“, beschreibt Alexander Fecke. Die Farbigkeit der Holzfassade sollte nach dem Wunsch der Bauherrn außergewöhnlich sein. „Architektonisch begeistern uns natürlich-vergraute Fassaden, doch für mich als Malermeisterin war der damit zusammenhängende Holzabbauprozess nur schwer vertretbar. Ich kam dann schnell auf die GreyWood Lasur, die auch meinem Mann gut gefiel – auch, weil wir damit die Farbigkeit des Hauses steuern konnten“, berichtet Wilma Kruse.
Schutz vor Holzabbau
GreyWood-Holzoberflächen erinnern an die grau-silbrige Optik wettergegerbter Holzbauten, die seit Jahrzehnten extremer Witterung ausgesetzt waren und in Würde ergraut sind, aber ohne die Nachteile. Bei der natürlichen Vergrauung werden unbeschichtete Holzteile durch den Abbau von Lignin an der Oberfläche grau, das Holz wird zersetzt. Ein Prozess, der überwiegend durch den UV-Anteil im Sonnenlicht verursacht wird. Nach der Auswaschung durch Regen bleibt das weiße Zellulosegerüst des Holzes, ein Farbton, der im Idealfall mit der Zeit silbergrau wird. Diesen Farbeffekt erzielt Capadur GreyWood Lasur ganz ohne Abbauprozesse. Im Gegenteil: Die wasserverdünnbare, umweltfreundliche Dünnschichtlasur schützt das Holz vor Nässe und UV-Einstrahlung und somit vor dem Abbau. Ein Filmschutz beugt zudem Schimmelbefall vor. Wichtig ist auch der konstruktive Holzschutz: Oberhalb der Holzfassade steht die geputzte WDVS-Fassade zwei Zentimeter über das Holz heraus, unten hat sie ein Alu-Abschlussprofil mit einer Abtropfkante.
Das exakte Grau abtönen
Capadur GreyWood schafft edel wirkende Fassaden mit Perlglanzeffekt, die natürlich wirken. „Die Nachstellung der natürlichen Vergrauung ist äußerst komplex. Gängige Pigmentierungen können die unterschiedlich und lebendig wirkenden Effekte, die von der Sonneneinstrahlung erzeugt werden, nicht kopieren. Deshalb haben wir für GreyWood spezielle Effektpigmente benutzt“, erläutert Caparol-Fachmann Bernhard Linck. Capadur GreyWood steht für einen silbergrauen Farbton mit unterschiedlichen Farbtonausrichtungen, ein Hauch Rot genügt und der Grauton wirkt warm, mit Blau kühl, mit Grün frisch. Die Holzlasur ist über ColorExpress in den Farbtönen Tyrol, Toskana, Nordic, Forest, Outback und Island abtönbar. „Für das Einfamilienhaus der Familie Fecke mischten wir die Farbtöne Outback 01, 02 und 03, die genau den Vorstellungen der Bauherren entsprach“, erinnert sich Caparol-Mitarbeiter Martin Zehne, der das Objekt betreute.
Effektpigmente sorgen für eine lebendige Wirkung
Nach der Grundierung mit Capacryl Holzschutz-Grund gegen Fäulnis und Bläue wurden die Bretter der Holzfassade allseitig mit Lasierpinseln zweimal mit Capadur GreyWood lasiert. Malermeisterin Wilma Kruse berichtet: „Wir haben größere Muster in den Farbtönen Tyrol, Toskana und Outback angefertigt und uns für letzteren entschieden. Auch der dreifarbige Aufbau des Systems hat uns gut gefallen, um noch mehr Lebendigkeit in die Fassade zu bringen und so den natürlichen Charakter einer vergrauten Fassade zu erzielen.“ Um ein monochromes Bild zu erzielen, wurden die Fenster vom Fensterbauer genauso wie die Holzfassade lasiert.
Die Beschichtung passt sehr gut zum Architekturstil des Einfamilienhauses in Delbrück. „Capadur GreyWood markiert den Trend zu natürlich anmutenden Holzoberflächen der letzen zehn Jahre. Die silbrig-grauen Farbtönen aus der natürlich-inspirierte Kollektion unterstreichen den aktuellen Architekturstil mit klaren Linien und glatten Oberflächen“, fasst Bernhard Linck zusammen.
