Der Inhaber, die niederländische Van der Valk-Gruppe, stand vor der Herausforderung, die Energiekosten für den Betrieb der Halle mit einer Pistenfläche von 30.000 Quadratmetern deutlich zu senken. Durch die Installation einer aufgeständerten Aufdachanlage kann der Betrieb an 365 Tagen im Jahr allein mit dem selbst produzierten Strom gewährleistet werden. Die Betreiber sind somit völlig unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und einer Förderung durch das EEG. Zusätzlicher Vorteil der PV-Anlage: durch die Verschattung des Daches ergibt sich eine bis zu 50 Prozent geringere Oberflächentemperatur. Die Klimatechnik, die das ganze Jahr über die Innentemperatur auf -1 Grad Celsius regelt, wird dadurch deutlich entlastet und verbraucht wiederum weniger Energie. Für die Projektplanung und -umsetzung war der Hamburger Projektierer Dr. Metje Consulting verantwortlich.
"Bei einer Aufdachanlage in dieser Größenordnung kommt es besonders auf Effizienz und Qualität der Module an. Leistungseinbußen sind gerade im Fall des alpincenters Hamburg-Wittenburg, das den hohen Eigenbedarf an Energie komplett über die PV-Lösung decken will, nicht tolerierbar. Deshalb haben wir uns für Canadian-Solar-Module entschieden", so Dr. Christian Metje, Dr. Metje Consulting.
"Projekte wie das alpincenter Hamburg-Wittenburg sind die Zukunft der Solarenergie: PV-Anlagen, die den Eigenverbrauch decken und nicht auf staatlich geförderte Einspeisevergütungen angewiesen sind. Gerade dass eine Wintersporthalle, die einen enorm hohen Energieverbrauch hat, auf Solarenergie setzt, ist ein Beleg für die Effizienz von Photovoltaik. Deshalb freuen wir uns besonders, dass unsere Module in Wittenburg zum Einsatz kommen", erklärt Dr. Shawn Qu, Chairman und CEO von Canadian Solar.