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Redakteure reden Klartext: Qualität von Facility Management Software Thema bei CAFM Ring Podium

Fachjournalisten diskutieren mit Herstellern und beantworten Fragen des Publikums

(PresseBox) (Frankfurt/Main, )
"Es gibt markttreibende Unternehmen und solche, die mitlaufen." Klare Worte wie die von Martin Gräber, Chefredakteur der Fachzeitschrift "Der Facility Manager", kennzeichneten die Podiumsdiskussion des CAFM Rings auf der Fachmesse Facility Management, vier Fachjournalisten und eine Marktforscherin mit Schwerpunkt Facility Management erörterten auf Einladung des CAFM Rings den aktuellen Stand und die zukünftige Entwicklung von Software für das Facility Management (CAFM-Software).

Seit 15 Jahren gibt es CAFM-Software in Deutschland. "Hat CAFM erreicht, was sich die Hersteller erhofft haben?", fragte Hansjörg Cohnen, Geschäftsführer von Aperture und Vorsitzender des CAFM Rings. "Das Thema ist noch nicht bei den Geschäftsleitern angekommen", konstatierte nüchtern Jörg Seifert von der Zeitschrift Immobilienwirtschaft. Martin Gräber bemerkte mit Blick auf die Kunden in Deutschland: "Kunden suchen die speziellste, am besten auf ihre eigenen Prozesse ausgerichtete Software. Sinnvoller wäre, die eigenen Prozesse an die Standards ausrichten, die die Software repräsentiert, denn das sind die Standards, mit denen die meisten Unternehmen arbeiten."

"Wie erklären Sie sich das Phänomen, dass der CAFM-Markt auch nach 15 Jahren noch nicht konsolidiert ist?", fragte Elke Tonscheidt, Marketingleiterin von conject, die Spezialistenrunde. "Der Markt ist noch bei weitem nicht gesättigt und organisches Wachstum weiterhin möglich", erklärt Antonia Schultheiß, Marktforscherin bei Lünendonk. Eine Konsolidierungswelle werde erst in einigen Jahren eintreten, lautete Ihre Prognose.

Die Dumpingpreise, mit denen manche Anbieter in den Markt gehen, schnitt Eyke Rosemann an "Geht ein billiges Angebot nicht auch auf die Qualität", fragte der Marketingleiter von Loy & Hutz. "Wenn ich wenig ausgebe, müssen die Kosten irgendwo gespart werden. Ein Beispiel hierfür ist Support, der dann oft nur minimal geboten wird", durchleuchete Kerstin Galenza, Fachredakteurin beim Magazin FACILITY MANAGEMENT, mögliche Mogelpackungen. Auch die Weiterentwicklung von Software kann betroffen sein. Dass die Folgen entsprechender Fehlkäufe nicht in den Publikationen auftauchen, hat einen einfachen Grund: "Wenn Projekte mit kleinen, lokalen Softwareanbietern scheitern, wird das nicht publik", erläutert Albert Engelhardt, Chef vom Dienst bei der Immobilien Zeitung. Der Hintergrund ist, dass niemand gerne über seine Fehlschläge berichten möchte.

Für die Zukunft sind die Fachleute positiv gestimmt: "Der Markt wird an Fahrt aufnehmen, besonders, wenn auch Architekten mit einbezogen werden", meint Jörg Seifert (Immobilienwirtschaft) "Betreiberverantwortung, Dokumentationspflicht, Qualität und Rentierlichkeit werden einen Trend generieren, auf den CAFM-Anbieter setzen können", nannte Albert Engelhardt (Immobilien Zeitung), Rahmenbedingungen, die als externe Beschleuniger wirken werden. "Ein weiterer Ansatz folgt, wenn Unternehmen finanzielle Transparenz schaffen müsse", ergänzt Kerstin Galenza (FACILITY MANAGEMENT) und weiter: "Das ist besonders wichtig bei Verkauf und Vermietung der Immobilien." Auch Antonia Schulheiß (Lünendonk) stößt in dieses Horn: "Immobilienbetreiber stehen unter großem Druck zu Transparenz. Damit steigt ihr Bedarf", so die Marktforscherin. "Es wird Im Markt weiterhin eine sehr große Zahl von Anbietern geben, der Markt und seine Innovationen werden aber weiterhin nur von einer überschaubaren Anzahl an Anbietern getrieben werden", sagte Martin Gräber (Der Facility Manager)

Verband für die Digitalisierung im Immobilienbetrieb, CAFM RING e. V.

Der CAFM Ring e.V. ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern, um Qualitätskriterien für CAFM-Software zu etablieren, CAFM-Datenformate zu standardisieren und mehr Transparenz in den CAFM-Markt zu bringen. Gründungsmitglieder des CAFM Ringes sind die Unternehmen Aperture, conject, Loy & Hutz und Speedikon. Weitere Unternehmen sind derzeit im Aufnahme- und Validierungsprozess.

Die Gründungsmitglieder CAFM Ring

Aperture ist ein weltweiter Anbieter von Enterprise-Lösungen zur visuellen Verwaltung betrieblicher Infrastrukturen. Aperture-Lösungen werden im Facility Management und zur Verwaltung von Rechenzentren eingesetzt. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und hat seinen Stammsitz in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut. Im März dieses Jahres wurde Aperture von Emerson, St.Louis übernommen. Emerson erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von US $ 22 Milliarden. Die Aperture Software GmbH Wien besteht seit 1995 und betreut den zentraleuropäischen Markt. Aperture Kunden gehören zu den größten Unternehmen der Welt, 50% davon Fortune 1000 und Global 500 Gesellschaften. Mehr zu Aperture findet man unter www.aperture.com und www.aperture.de.

Die conject AG betreibt Europas On Demand Plattform für die Bau- und Immobilienbranche. Alle Beteiligte eines Immobilienprojektes werden hier unternehmens- und branchenübergreifend vernetzt und sämtliche Kernprozesse im Immobilien Lebenszyklus Management (ILM) internetbasiert unterstützt – von der Entwicklung über die Planung und den Bau bis hin zum Betrieb und der gewerblichen Nutzung. Über 56.000 Anwender und mehr als 3.000 Unternehmen weltweit, darunter zwei Drittel der DAX-Unternehmen, setzen auf conject.com. Im Bereich CAFM ist conject mit dem Produkt conjectFM (Buisy Inside) erfolgreich in allen relevanten Marktsegmenten. Mehr zu conject unter www.conject.com.
Ansprechpartner ist Ralf Golinski: +49 89 95414240 oder ralf.golinski@conject.com.

Seit 1987 ist Loy & Hutz am Markt. Das Unternehmen bietet Software für Instandhaltung und Facility Management an. Die Gründer Michael Loy und Rainer Hutz haben in den vergangenen 21 Jahren ihr Unternehmen konsequent zu einem der technologisch führenden Anbieter von CAFM- und Instandhaltungs-Software ausgebaut. Aus dem Krankenhausmarkt kommend, hat Loy&Hutz sein Produkt visual FM zu einem der leistungsfähigsten Produkte im Markt ausgebaut. Die von Beginn an auf Ergonomie und Flexibilität hin konzipierte Software wird heute unter anderem in Industriebetrieben, Kommunen, Logistik- und Immobilien-Unternehmen und bei kirchlichen Trägern erfolgreich eingesetzt. Loy & Hutz beschäftigt heute an seinen zwei Hauptstandorten Freiburg im Breisgau und Frankfurt am Main 65 fest angestellte Mitarbeiter. Der Jahresumsatz des Unternehmens betrug 2007 rund 6,3 Millionen Euro. Ansprechpartner: Eyke Rosemann, Loy&Hutz AG, +49 761 4596 238, rosemann@loyhutz.de, www.loyhutz.de

Die speedikon Facility Management AG mit Sitz in Bensheim entwickelt und vertreibt seit 1997 innovative Softwarelösungen für die Dokumentation und Bewirtschaftung von Immobilien, Anlagen und Maschinen. Ziel ist die Einsparung von Kosten und Erhöhung der Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung durch Schaffung von Transparenz und Optimierung der technischen und kaufmännischen Prozesse. Die speedikon® Software zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit aus und wird in allen Marktsegmenten gleichermaßen erfolgreich bei über 600 Kunden mit über 15.000 Anwendern ausschließlich im Bereich CAFM in Deutschland und Europa eingesetzt. Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite: www.speedikonfm.com. Ansprechpartner: Hans Werner Eirich, E-Mail: H.Eirich@speedikonfm.com

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