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Weltweite Sprachstudie von busuu.com und IE Business School: Die Zukunft des Sprachenlernens liegt im Web 2.0

(PresseBox) (Madrid, )
Eine weltweite Umfrage von busuu.com, der Web-2.0-Community zum Sprachenlernen, und der IE Business School aus Madrid gibt Aufschluss darüber, wie und warum die Welt welche Fremdsprachen lernt und hat Überraschendes herausgefunden: Im deutschsprachigen Raum sind die Sprachschüler älter als im weltweiten Vergleich, haben einen niedrigeren Bildungsabschluss und lernen Fremdsprachen deutlich häufiger zum Spaß. Jeder Dritte denkt außerdem, interaktives Lernen im Web 2.0 sei die effizienteste Methode, um in Zukunft Fremdsprachen zu erlernen.

„Sprachschüler auf aller Welt wollen heutzutage nicht mehr nur stur Vokabeln pauken oder Grammatik üben. Sie wollen sich mit Muttersprachlern austauschen und Spaß am Lernen haben. Nirgendwo geht das einfacher als im Web 2.0“, sagt Bernhard Niesner, Gründer und CEO von busuu.com. „In Online-Communities wie busuu.com findet man leicht Kontakt zu Sprachschülern aus aller Welt, kann sich mit ihnen über (Video-)Chat unterhalten oder gegenseitig Sprachübungen korrigieren. So wird Lernen spielerisch und lebensnah.“
„Wir haben bei der IE Business School die Erfahrung gemacht, dass Fremdsprachenkenntnisse heutzutage unerlässlich sind, will man im Beruf Erfolg haben. In vielen Unternehmen wird fließendes Englisch vorausgesetzt und das Beherrschen einer zweiten oder dritten Fremdsprache erwartet. Daher sind wir froh, dass wir unseren MBA-Studenten die Möglichkeit geben können, ihre Sprachkenntnisse mit Web 2.0 Tools wie busuu.com zu verbessern“, sagt Felix Valdivieso, Leiter der Kommunikation bei IE Business School.

*Traditioneller Sprachunterricht kaum mehr gefragt*
In Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) glauben nur noch 7,4 Prozent der Befragten an die Effizienz traditionellen Sprachunterrichts, 3,8 Prozent an die von Büchern und 1,4 Prozent an die Effektivität von CD-Roms. Die Zukunft des Sprachenlernens ist den Umfrageergebnissen zufolge virtuell: Mit 52,6 Prozent gaben mehr als die Hälfte der Befragten aus D-A-CH an, dass Online-Lernen das Mittel der Zukunft sei. Davon entfielen 32,9 Prozentpunkte auf „interaktives Online-Lernen im Web 2.0“ und 19,7 Prozent auf „individuelles Online-Lernen“. Für Sprachkurse im Ausland sprachen sich 22,7 Prozent der Befragten in D-A-CH aus.
Im weltweiten Durchschnitt glauben 35,7 Prozent der Befragten, dass Sprachen künftig am effizientesten im Internet erlernt werden können. 23,4 Prozent setzen dabei auf interaktive Lernformen in Online-Communities und 12,2 Prozent auf individuelles Online-Lernen. Für 30,6 Prozent der Befragten sind Sprachkurse im Ausland das Mittel der Wahl.

*17,8 Prozent der Sprachschüler aus D-A-CH sind 60 Jahre alt und älter*
Umso erstaunlicher sind diese Ergebnisse, wenn man sich das Alter der Sprachlernenden vor Augen hält. Fast jeder Dritte (29,3 Prozent) der befragten Sprachschüler im deutschsprachigen Raum ist zwischen 46 und 60 Jahre alt, 17,8 Prozent sogar 60 Jahre alt und mehr. Damit sind die - Internet- und Web-2.0-affinen - Sprachschüler aus D-A-CH deutlich älter als der weltweite Durchschnitt: Hier gaben die meisten der Befragten an, zwischen 16 und 25 Jahre alt zu sein (35,0 Prozent) und nur 7,6 Prozent über 60 Jahre.

*In D-A-CH ist Sprachenlernen nicht so sehr eine Frage der Bildung*
Interessant ist auch, dass in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Erlernen von Fremdsprachen nicht so stark vom Bildungsstand abzuhängen scheint wie in den anderen Ländern. Während im weltweiten Durchschnitt 61,5 Prozent der Sprachschüler angaben, über mindestens einen Bachelor-Abschluss an einer Universität zu verfügen, warten im deutschsprachigen Raum nur 26,9 Prozent mit einem vergleichbaren Abschluss auf. Dafür hat fast jeder Dritte (27,0 Prozent) der befragten Sprachschüler in D-A-CH gar keine bis mittlere Schulbildung. Zum Vergleich: Im weltweiten Durchschnitt haben nur 6,7 Prozent der Befragten einen niedrigeren Schulabschluss als Abitur.

*Sprachen werden zum Spaß, für Reisen und für den Beruf erlernt*
Auch bei der Motivation, Fremdsprachen zu erlernen, scheiden sich die Geister der Sprachschüler aus aller Welt. Mehr als die Hälfte der Befragten im deutschsprachigen Raum, nämlich 56,3 Prozent pauken ihre Vokabeln zum Spaß. Genau die Hälfte lernen Fremdsprachen, um zu Reisen, und rund jeder Dritte (30,8 Prozent) für den Beruf. Im weltweiten Vergleich lernen 37,7 Prozent der Befragten Sprachen, um sich auf Reisen zu verständigen, 37,1 Prozent zum Spaß und 35,7 Prozent für den Job.

*Deutsche versprechen sich kaum finanzielle Vorteile von Fremdsprachenkenntnissen*
Auf die Frage, ob sie glauben, bessere Fremdsprachenkenntnisse könnten die persönliche finanzielle Situation verbessern, antworteten 39,8 Prozent der Befragten in D-A-CH mit „Nein“ und 40,2 Prozent „Ja“. Der Rest sagt, er wüsste es nicht. In Deutschland glauben noch weniger Menschen daran, dass sich Sprachenlernen positiv auf den Geldbeutel auswirkt. 39,4 Prozent der Befragten antworteten mit „Nein“ und nur 38,8 Prozent mit „Ja“ auf die entsprechende Frage. Im großen Unterschied zu den Sprachschülern weltweit. Im internationalen Durchschnitt denken fast Dreiviertel der Befragen (71,0 Prozent), bessere Fremdsprachenkenntnisse könnten ihre persönliche finanzielle Situation verbessern, nur 12,2 Prozent schließen dies aus und 16,8 Prozent sagen, sie wüssten es nicht.

*Fremdsprachen sind im Berufsleben sehr wichtig*
Dafür denken 78,0 Prozent der Sprachschüler in D-A-CH, dass es für das Berufsleben wichtig bis sehr wichtig ist, Fremdsprachen zu können. Doch nur 20,6 Prozent der Arbeitgeber in D-A-CH schaffen Anreize zum Fremdsprachenlernen. 79,4 Prozent der Befragten, die momentan in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, antworteten mit „Nein“ auf die Frage, ob der Arbeitgeber sie beim Sprachenlernen unterstützt. Dies ist deutlich schlechter als im weltweiten Durchschnitt, wo zumindest 39,6% der Befragten eine Unterstützung von dem Arbeitgeber in Sachen Fremdsprachen erhalten.

*Sprachschülern auf aller Welt fehlen Zeit, Motivation und der Kontakt zu Muttersprachlern*
Einig sind sich die Befragten aus aller Welt in einer Sache: Beim Sprachenlernen mangelt es ihnen vor allem an der Zeit. Für fast jeden Dritten der Befragten aus D-A-CH stellt sich der Zeitmangel dem Erlernen einer Fremdsprache (27,8 Prozent) entgegen. Am zweithäufigsten wird mangelnde Motivation (23,4 Prozent) genannt und am dritthäufigsten der fehlende Kontakt zu Muttersprachlern (19,6 Prozent). Im weltweiten Durchschnitt beklagten 22,6 Prozent der Befragten, dass ihnen die Zeit fehle; 15,6 Prozent können die Motivation schlecht aufrechterhalten und 14,8 Prozent fehlt der Kontakt zu Muttersprachlern. Ebenfalls 14,4 Prozent gaben schlechte Lernmethoden als Hemmnis für das Sprachenlernen an. In D-A-CH scheint dies deutlich weniger Menschen (5,1 Prozent) zu belasten.

*Jeder dritte Deutsche lernt auf busuu.com Spanisch*
Die am häufigsten von Sprachschülern aus D-A-CH auf busuu.com erlernte Fremdsprache ist Englisch (31,8 Prozent), gefolgt von Spanisch (28,7 Prozent) und Italienisch (12,7 Prozent). In Deutschland ist Spanisch die bei busuu.com-Schülern beliebteste Sprache, fast jeder Dritte lernt sie (31,7 Prozent). 31,5 Prozent der Deutschen lernen Englisch und 12,9 Prozent Französisch. Im weltweiten Durchschnitt lernen 41,0 Prozent der busuu.com-Schüler Englisch, 13,7 Prozent Französisch und 13,2 Prozent Spanisch.

*Englisch und Chinesisch und sind die Sprachen der Zukunft*
Als Sprache der Zukunft gilt bei den meisten Befragten (69,5 Prozent) im deutschsprachigen Raum Englisch. Auf Platz zwei der für die Zukunft am wichtigsten angesehenen Sprachen landet mit deutlichem Abstand Chinesisch (14,9 Prozent) und auf Platz drei Spanisch (7,4 Prozent). Im internationalen Vergleich sieht es anders aus: Fast ein Viertel der weltweit befragten Sprachschüler (23,0 Prozent) denkt, Chinesisch würde in Zukunft zur wichtigsten Sprache avancieren und rund die Hälfte (52,4 Prozent) sehen Englisch als wichtigste Sprache an. Am drittwichtigsten wird Japanisch mit acht Prozent der Antworten wahrgenommen. In D-A-CH hingegen glauben nur 0,5 Prozent der Menschen an Japanisch als Sprache der Zukunft.

*Zur Stichprobe*
An dem im Februar 2011 durchgeführten busuu.com Sprachbarometer haben online mehr als 16.000 Menschen aus über 150 Ländern teilgenommen, davon 1.138 Personen aus dem deutschsprachigen Raum (DACH – Deutschland, Österreich, Schweiz).

Auf Anfrage schicken wir Ihnen gerne die Grafiken zum busuu.com Sprachbarometer. Bitte schicken Sie eine E-Mail an cmanta@messerpr.com.

Busuu Online S.L.

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Über busuu.com
busuu.com (http://www.busuu.com) ist eine kostenlose Online-Community zum Sprachenlernen. Die Benutzer erhalten Zugang zu audiovisuellen Online-Kursen in sieben verschiedenen Sprachen (Spanisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Deutsch und Russisch).
Neben den individuellen Kursen verbessern die User ihre Sprachkenntnisse im direkten Dialog mit anderen Community-Mitgliedern. Mit einer integrierten Video-Chat-Applikation und durch gegenseitige Textkorrekturen werden die erworbenen Sprachkenntnisse mit anderen Benutzern praktisch verbessert.
Jeder Benutzer ist nicht nur „Schüler“ einer Fremdsprache sondern gleichzeitig auch „Tutor“ seiner eigenen Muttersprache.
Das Start-Up wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, im Jahr 2008 war busuu.com Projekt der UNESCO im internationalen Jahr der Sprachen. Im Jahr 2009 gewann die Plattform einen silbernen Löwen auf dem internationalen Marketingfestival in Cannes. Im Jahr 2010 gewann busuu.com den Innovationspreis der CeBIT und belegte den 2. Platz in den TechCrunch Europa Awards in der Kategorie „Bestes Learning-Start-Up“.
Das Start-Up, gegründet Anfang 2008 vom Österreicher Bernhard Niesner und dem Schweiz/Liechtensteiner Adrian Hilti in Madrid, zählt derzeit über zwei Millionen registrierte User aus über 200 verschiedenen Ländern.
busuu.com ist aus der Abschlussarbeit von Bernhard Niesner und Adrian Hilti an der IE Business School hervorgegangen. Beide schlossen dort im Jahr 2007 ihr MBA-Studium ab. Heute erhalten alle Studenten, die ein internationales MBA-Studium an der IE Business School absolvieren, einen kostenlosen Premium-Zugang zu busuu.com. So können sie bereits vor und während ihres Studiums neue Fremdsprachen erlernen oder die bestehenden Sprachkenntnisse verbessern.
Weitere Informationen über busuu.com unter www.busuu.com/press
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Über IE Business School
IE Business School bildet Führungskräfte aus, die die Innovation und Veränderung in Organisationen vorantreiben. IE Business School gilt als eine der führenden Wirtschaftshochschulen weltweit und verfügt neben einem Stadtcampus in Madrid über Niederlassungen auf den fünf Kontinenten. Der hochschuleigene Lehrkörper besteht aus über 400 Dozenten, die gegenwärtig Studenten aus 88 Ländern im Rahmen von Master-, Doktoranden- und Executive-Education-Programmen unterrichten. IE Business School entwickelt Online- und Präsenzunterrichtsmethoden für das Gemeinschaftsnetz der Hochschule, dem 40.000 Akademiker mit verantwortungsvollen Positionen in über 100 Ländern angehören. http://www.ie.edu

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