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Medienpreis Logistik geht an Hessischen Rundfunk, Radio Bremen und WDR

(PresseBox) (Berlin, )
Journalisten von Radio Bremen, dem Hessischen Rundfunk und dem WDR-Fernsehen wurden im Rahmen des 31. Deutschen Logistik-Kongresses am 22. Oktober 2014 mit dem Medienpreis Logistik der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. ausgezeichnet.

Die beiden Hafenprojekte JadeWeserPort und Rotterdam Maasvlakte II stehen im Mittelpunkt der Beitragsreihe von Christian Schwalb, Redakteur für Politik und Wirtschaft bei Radio Bremen, der den Preis in der Kategorie Hörfunk erhielt. Die Reportage lief ab dem 10. Dezember 2012 in der Sendung "Journal" des Nordwestradios, einem Gemeinschaftsprogramm von NDR und Radio Bremen. Schwalb erklärt, woher das stetige Wachstum im Güterverkehr kommt und welchen Wandel das für Transport und Häfen bedeutet. Der Zuhörer erfährt unter anderem, was er selbst mit der Hinterlandanbindung zu tun hat und warum deren Entwicklung für ihn wichtig ist.

Preisträger in der Kategorie Fernsehen ist Steffen Clement vom Hessischen Rundfunk für seinen Beitrag "Umtausch-Irrsinn - Warum die Paketflut im Online-Handel nicht zu stoppen ist", der am 13. März 2013 im Rahmen der Sendung Plusminus in der ARD ausgestrahlt wurde. Clement beleuchtet das Phänomen der Rücksendungen im Onlinehandel von allen Seiten und bringt Statements von Händlern und Kunden. Viele Aspekte sind mit interessanten Zahlen hinterlegt und durch Infografiken und Animationen veranschaulicht, so zum Beispiel die Gesamtkosten einer Rücksendung und die Folgen für die Umwelt.

Den Sonderpreis verleiht die Fachjury dem Team des Magazins Quarks & Co des WDR-Fernsehen für die Sendung "Alles. Immer. Überall - wie Logistik unseren Alltag bestimmt" vom 27. März 2012. Anschaulich erklären die Autoren logistische Problemstellungen an Beispielen aus dem Alltag. Viele Themen werden aufgegriffen: Frische Waren, der Container, CO2-Fußabdrücke, das Just-in-Time-Prinzip, Online-Handel, Rücksendungen, "Sofortness", Innovation, urbane Versorgung und humanitäre Logistik. Dabei werden besonders die ansonsten unsichtbaren logistischen Abläufe beschrieben.

Begutachtet wurden die sehr unterschiedlichen Einreichungen von einer fünfköpfigen Fachjury unter der Leitung von Professor Wolfgang Kenntemich. Er war von 1991 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011 Chefredakteur Fernsehen beim MDR. Zuvor arbeitete er in verantwortlichen Positionen beim Bayerischen Rundfunk sowie für große Verlage wie Axel Springer oder Gruner + Jahr. Weitere Mitglieder der Jury sind Sylvio Dahl, Geschäftsführer der Electronic Media School, Potsdam-Babelsberg, Oliver Dunk, President and CEO der dunk media group, Frauke Heistermann, Mitglied der Geschäftsleitung der AXIT AG und Ann-Kathrin Löhr, Geschäftsführerin der wm.mediapro GmbH.

Mit dem Medienpreis Logistik werden Journalisten ausgezeichnet, denen es gelungen ist, logistische Aspekte in aktuellen Zusammenhängen lebendig und auch für Nichtfachleute verständlich darzustellen. Der Preis wird im Zweijahreswechsel jeweils für Printmedien oder für Hörfunk und Fernsehen ausgeschrieben. Er ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Ausschreibung für das Jahr 2016 wird sich wieder an Journalisten der Printmedien richten.

Informationen zu den Preisträgern:

Medienpreis Logistik 2014 Kategorie Hörfunk

Christian Schwalb, geboren 1965 in Wuppertal, studierte Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Duisburg und Köln. Schon während des Studiums war er von 1984 bis 1988 als Reporter bei der Rheinischen Post, Lokalredaktion Dinslaken beschäftigt. Zwischen 1993 und 1999 arbeitete Schwalb in verschiedenen Bereichen bei Radio Bremen, u.a. als Hörfunk-Redakteur und -Moderator sowie als Filmemacher für das Regionalmagazin "buten un binnen". Von 1999 bis 2000 war er USA-Korrespondent im Studio der HR-Sendergruppe in Washington, D.C., von 2001 bis 2010 freier Autor und US-Wirtschaftskorrespondent für den ARD-Hörfunk. Bevor Schwalb 2010 als fester freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft zu Radio Bremen zurückkehrte, war er fünf Jahre geschäftsführender Gesellschafter des internationalen Journalistenbüros "European Media" im New Yorker Stadtteil Manhattan.

Medienpreis Logistik 2014, Kategorie Fernsehen

Steffen Clement, Jahrgang 1971, geboren in Bad Neustadt/Saale, studierte Politische Wissenschaft, Geschichte und Öffentliches Recht in Würzburg und München, gleichzeitig arbeitete er als freier Autor für den Bayerischen Rundfunk. Zuvor war er im Anschluss an seine Bundeswehr-Grundausbildung für neun Monate als Redaktionssoldat in der Pressestelle der 12. Panzerdivision tätig. Nach seinem Abschluss 1998 absolvierte Clement ein Volontariat bei der Stammredaktion Nachrichten von Sat.1 in Berlin. Nach einigen Monaten als Redakteur bei Zolcer TV war Clement zwischen 2001 und 2006 erst als Redakteur, dann als freier Autor bei JanusTV für verschiedene Sendungen zuständig. Von 2004 bis 2007 war er zudem zunächst als freier Autor, dann als Chef vom Dienst für diverse Projekte und schließlich Producer bei blue eyes Film- und Fernsehproduktion tätig. Seit 2007 ist Steffen Clement Autor und Redakteur beim Hessischen Rundfunk, unter anderem für die Magazine "plusminus" und "m€x - Das Marktmagazin".

Auszeichnungen: Clement erhielt den Publizistikpreis Senioren 2010 für den m€x-Beitrag "Rente mit 67 - Wo längeres Arbeiten normal ist", den Ernst-Schneider-Preis für den plusminus-Beitrag "Nullrunde 2012" sowie bereits den Mittelstandspreis 2014 für den plusminus-Beitrag "Umtausch-Irrsinn".

Medienpreis Logistik 2014, Sonderpreis

Ausgezeichnet wurde das gesamte Team der Sendung Quarks & Co. Stellvertretend entgegen genommen wurde der Preis vom Leiter der Programmgruppe Wissenschaft und Umwelt beim WDR-Fernsehen, Thomas Hallet. Hallet, Jahrgang 1959, ist Wissenschaftsjournalist und Diplom Media Manager. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Brauer studierte er Agrarwissenschaften an der Universität Bonn. In den Journalismus kam er über ein Stipendium der Robert Bosch Stiftung zur Förderung wissenschaftsjournalistischen Nachwuchses.

In diesem Rahmen absolvierte er Hospitanzen beim WDR und bei der ZEIT. Seit 1990 ist Hallet beim WDR und dort über viele Jahre Redakteur der Wissenschaftssendung "Quarks & Co". Seit 2010 ist er nebenberuflich Dozent für Interactive Media an der Internationalen Filmschule Köln.

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