Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: "Unsere Erfahrungen mit unserem strategischen Partner Brasilien zeigen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen intensive politische Unterstützung benötigen, um bei den für die sportlichen Großereignisse geplanten Infrastrukturprojekten zum Zuge zu kommen. Mit unserer Außenwirtschaftsoffensive verfolgen wir unter anderem das Ziel, auf ein geschlossenes Auftreten der Wirtschaft im Ausland hinzuwirken. Idealerweise greifen die Aktivitäten der Unternehmer ineinander und erzielen so die bestmögliche Vermarktung gegenüber der internationalen Konkurrenz."
Die Konferenz informiert über Brasilien als Markt mit dem Schwerpunkt der sportlichen Großereignisse, über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen und über Normen und Standards. Sie zeigt an Beispielen von einigen Initiativen aus der Wirtschaft, was Unternehmer selbst tun können, um ihre Geschäftsmöglichkeiten in Brasilien zu verbessern. Wettbewerbsvorteil können dabei Kenntnisse sein, wie man sportliche Großveranstaltungen ökologisch und ökonomisch "nachhaltig" ausrichten kann.
Bundesminister Brüderle: "Was bei der WM 2006 im eigenen Land gut war, kann auch in Brasilien erfolgreich sein - und dann im Rest der Welt. Denn nicht nur im Fußball heißt es: nach dem Spiel ist vor dem Spiel!"
2014 findet in Brasilien die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft statt, 2016 die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de