Zum Abschluss des Deutschlandaufenthalts trafen sich die ukr. BeamtInnen am 12. Juni mit der Botschafterin der Ukraine zu einem Meinungsaustausch.
Die ukrainischen Gäste sind Mitarbeiter verschiedener Ministerien, des Ministerkabinetts, der Präsidialverwaltung, des Parlaments und der Nationalbank. Sie arbeiten als persönliche Referenten von Ministern, Staatssekretären oder Abteilungsleitern. Im Laufe ihres Deutschlandaufenthalts besuchten sie - neben dem BMWi - das Bundeskanzleramt, das Bundespräsidialamt, das Bundesministerium für Justiz, das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Deutsche Bundesbank, das Bundespresseamt und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Ziel der Fortbildung ist die Unterstützung der Arbeit der ukrainischen Regierung durch Trainings von jungen Beamtinnen und Beamten zur Weiterentwicklung ihrer Führungs- und Managementkompetenzen. Ein besonderer Schwerpunkt der Fortbildung ist der Ausbau der Zusammenarbeit mit den Partnerinstitutionen. Im Vorfeld ihres Deutschlandbesuches absolvierten die Beamtinnen und Beamten in der Ukraine Workshops zu Fragen des institutionellen und rechtlichen Aufbaus Deutschlands und der Europäischen Union.
Das BMWi unterstützt die Reformbemühungen der ukrainischen Regierung bereits seit dem Jahr 2000. Seitdem haben insgesamt 111 Teilnehmer von diesem Stipendienprogramm profitiert. Ehemalige Absolventen haben in der ukrainischen Verwaltung höherwertigere Positionen übernehmen können. Auch das ist ein Erfolg der gemeinsamen Arbeit.
Das Programm wird auf deutscher Seite durch das BMWi gefördert, den nationalen Teil der Fortbildung in der Ukraine trägt die dortige Regierung. Die InWEnt gGmbH koordiniert dieses Programm im Auftrag beider Partner.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de