Ziel der vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer im Zusammenwirken mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) organisierten Konferenz ist es, den Tourismus aus dem Ausland in die neuen Bundesländer zu stärken.
Der Tourismusbeauftragte stellte hierzu fest: "In den neuen Ländern hat sich mit dem Tourismus eine exzellente Branche mit enormen Potenzial und hohen Wachstumsmöglichkeiten entwickelt, aber der Anteil der Übernachtungen ausländischer Gäste ist immer noch gering."
Hinzu kommt jetzt die weltweite Wirtschaftskrise.
Der Tourismusbeauftragte zeigt sich jedoch hoffnungsvoll: "Die Rückschläge im Tourismusbereich werfen uns nicht um, denn es gibt gedämpften Optimismus."
Die Hoffnungen gelten der kommenden Urlaubssaison, dem Greifen der Konjunkturprogramme der Bundesregierung, aber auch den gezielten Projekten zugunsten des Tourismus und der aktuellen DZT- Marketingstrategie "Qualität mit Preisgefühl-Reiseland Deutschland".
"Wir machen Dampf im Kessel. Um die Tourismuswirtschaft in den neuen Ländern ist mir nicht bange", betonte der Tourismusbeauftragte zuversichtlich.
Hinsken appellierte an die Vertreter von Politik und Wirtschaft der neuen Länder: "Nutzen Sie die vorhandenen Möglichkeiten des Bundes, ebnen Sie die Wege zu den touristischen Schatzkammern und putzen Sie Ihre Kultur- und Naturjuwelen heraus", und an die Adresse der ausländischen Gäste: "Go East, Sie sind herzlich willkommen, die neuen Länder sind gerne Gastgeber."