Staatssekretär Beckmeyer: "Die 3. Statustagung zeigt: Der Nationale Masterplan Maritime Technologien hat viele Mitwirkende. Die Küstenländer sind natürlich besonders wichtig; aber wir wollen die maritimen Technologien zum Thema für ganz Deutschland machen. Schließlich bieten sie Wachstumschancen für Firmen im gesamten Bundesgebiet. Wir wollen die maritimen Technologien auch über die Küste hinaus sichtbarer machen. Deshalb ist es ein wichtiger Schritt, dass Schiffbau und Meerestechnik jetzt Eingang in die neue Hightech-Strategie der Bundesregierung gefunden haben. Nun muss es im zweiten Schritt darum gehen, den Masterplan für alle maritimen Technologien fortzuentwickeln - also über die Meerestechnik hinaus."
Innovative maritime Technologien werden in vielen Wirtschaftsbereichen benötigt. Sie ermöglichen eine nachhaltige Versorgung mit Energie, Nahrung und Rohstoffen aus dem Meer und tragen dazu bei, die Seeschifffahrt noch nachhaltiger zu machen. "Hier haben deutsche Unternehmen große Stärken. Wir wollen, dass sich das auch im Weltmarktanteil widerspiegelt", so Staatssekretär Beckmeyer. "Die heutige Statustagung wird dazu beitragen, die Richtung für den künftigen Masterplan vorzugeben."
Der 2011 vorgelegte NMMT geht auf einen Beschluss des Deutschen Bundestages zurück und legt bislang den Schwerpunkt auf die Meerestechnik. Der Masterplan wird in einem kontinuierlichen Prozess unter Einbeziehung von Wirtschaft und Küstenländern umgesetzt.