Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Die Forschungsinstitute bestätigen weitgehend unsere eigene Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung. Die deutsche Wirtschaft ist nach dem zurückliegenden schwachen Winterhalbjahr auf einen stabilen Wachstumspfad eingeschwenkt. Die Bundesregierung hat in der ablaufenden Legislaturperiode mit ihrer wachstumsorientierten Konsolidierungspolitik die richtigen Weichenstellungen dafür getroffen. Die Institute zeigen auf, dass die Wachstumsdynamik ganz entscheidend von den heimischen Schubkräften - der steigenden Beschäftigung, dem kräftigen privaten Konsum, den wieder anziehenden Investitionen - getragen wird. Es bleibt daher zu hoffen, dass auch die künftige Bundesregierung die Rahmenbedingungen so setzt, dass Unternehmen und Arbeitsplätze nicht weiter belastet werden. Trotz der Fortschritte in der Eurozone weisen die Institute darauf hin, dass aus der fragilen Lage im Euroraum noch immer Risiken für die deutsche Konjunktur erwachsen können. Sie mahnen deshalb zu Recht an, in den Reform- und Konsolidierungsanstrengungen nicht nachzulassen."
Die Bundesregierung wird ihre eigene Herbstprojektion am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, vorstellen.