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Glos: "Mehr als 98 % der Haushalte können Breitbandanschlüsse nutzen"

(PresseBox) (Berlin, )
Positiv bewertet der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, die Verbesserungen bei der Erschließung der Fläche mit breitbandigem Internet. Wie die neueste Version des Breitbandatlasses des Bundeswirtschaftsministeriums (siehe "Weiterführende Informationen") belegt, konnte im Laufe des letzten Jahres eine Vielzahl von Breitbandlücken geschlossen werden. Mittlerweile haben mehr als 98% der Haushalte die Möglichkeit, breitbandige Anschlüsse zu nutzen. Mit über 5 Millionen neuen Kunden in 2007 ist der deutsche Breitbandmarkt einer der dynamischsten Märkte Europas. Mehr als 50% aller Haushalte haben derzeit einen Breitbandanschluss. Auch hinsichtlich der Qualität der Anschlüsse ist der deutsche Breitbandmarkt im europäischen Vergleich spitze. Der Anteil der Breitbandkunden mit einer Bandbreite größer als 2 Mbit/s beträgt mehr als 70%.

Trotz dieser positiven Bilanz haben immer noch mehr als 700 000 Haushalte keinen und weitere 5-6% der Haushalte einen qualitativ nur unbefriedigenden Breitbandzugang. "Die Bundesregierung wird deshalb ihre Anstrengungen weiter intensivieren und alle Erfolg versprechenden Ansätze mit Nachdruck verfolgen", so Bundesminister Glos.

Die Bundesregierung treibt die Breitbandversorgung in der Fläche bereits durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen voran. So wurde im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eine Breitbandarbeitsgruppe eingerichtet, in der alle relevanten Branchenverbände, die Deutsche Telekom AG, kommunale Spitzenverbände, die Bundesnetzagentur, Ländervertreter, der DIHK und Breitbandkompetenzzentren an der Beseitigung der Breitbandersorgungslücke aktiv mitwirken. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht eine gezielte Informationspolitik, mit der Hilfe zur Selbsthilfe für die betroffenen Regionen geleistet werden soll.

"Wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten, sind in den meisten Fällen ökonomisch tragfähige Marktlösungen möglich", so der Bundeswirtschaftsminister. Oft sind es dabei kleine und mittelständische Unternehmen, die vor Ort mit alternativen Technologien wie etwa stationärem Funk schnell weiterhelfen können.

Dies wird durch die Ergebnisse eines kürzlich durchgeführten Pilotprojekts bestätigt, die nun ebenfalls in Form von Kurzberichten und Checklisten auf dem Breitbandportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie veröffentlicht worden sind. Im Zuge des Projekts haben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beauftragte Experten eine Reihe von unversorgten Kommunen vor Ort beraten. In allen Fällen konnten sich selbst tragende Alternativlösungen gefunden werden, die in den Kommunen teilweise auch schon umgesetzt werden.

Darüber hinaus werden im Rahmen einer gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durchgeführten Abfrage aller Kommunen für die Breitbandversorgung relevante Informationen erhoben und in einer über das Breitbandportal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zugänglichen Datenbank öffentlich gemacht.
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