Einigkeit herrschte bei Bundesminister zu Guttenberg und Ministerin Björling insbesondere darin, dass man sich aufkeimendem Protektionismus mit allem Nachdruck entgegenstellen werde.
Bundesminister zu Guttenberg: "Wir brauchen freien Handel und offene Märkte als Voraussetzung für Beschäftigung und Wohlstand. Das gilt erst recht in Krisenzeiten. Eine Abschottung - das hat die Erfahrung mit der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren gelehrt - wird die Lage nur weiter verschärfen."
In diesem Zusammenhang hat Bundesminister zu Guttenberg darauf verwiesen, wie wichtig es sei, die laufende Welthandelsrunde bald abzuschließen und den transatlantischen Dialog im Rahmen des Transatlantischen Wirtschaftsrates, der unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft initiiert worden war, fortzuführen. Weitere Gesprächsthemen waren die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte der im Juli 2009 beginnenden schwedischen EU-Ratspräsidentschaft.
Schweden ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in Skandinavien und darüber hinaus bei vielen EU-Themen ein enger Verbündeter in Brüssel.
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