Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, eröffnet gemeinsam mit dem vietnamesischen Premierminister Dung die 7. Tagung des Deutsch-Vietnamesischen Dialogforums im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Bundesminister Glos: "Ich freue mich, Premierminister Dung zum Auftakt seines Deutschlandaufenthaltes im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie begrüßen zu können. Dies unterstreicht für mich, dass auch unsere vietnamesischen Partner wie wir in der Verstärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ein Kernelement unserer bilateralen Beziehungen sehen".
Das Deutsch-Vietnamesische Dialogforum besteht seit 1996. Es dient dazu, im Dialog von Politik und Wirtschaft Möglichkeiten und Perspektiven für den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu diskutieren. Eine zentrale Rolle spielen Fragen des Marktzugangs und der Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen. Bundesminister Glos: "Wir beobachten in den letzten Jahren eine besonders dynamische Wirtschaftsentwicklung in Vietnam. Mit Wachstumsraten von zuletzt 8,4 % hat sich Vietnam zu einem der führenden Wachstumszentren in Asien entwickelt. Der 2007 erfolgte Beitritt zur Welthandelsorganisation trägt zum Ausbau und zur Stärkung internationaler Standards in den verschiedensten Bereichen bei".
Für Vietnam steht Deutschland als Handelspartner innerhalb der Europäischen Union an Platz 1 und weltweit an sechster Stelle.
Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Vietnam betrug bereits 2007 3,4 Mrd. . Es stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,1 %. Entscheidenden Anteil hieran hatten die deutschen Ausfuhren, die im selben Zeitraum um 82 % zunahmen. Hierzu trug der Export von Airbussen, Schienenfahrzeugen sowie von Maschinen und Anlagen entscheidend bei.
Wichtigste vietnamesische Exportprodukte nach Deutschland sind Bekleidung, Schuhe und Kaffee.
Bei den ausländischen Direktinvestitionen liegt Deutschland in Vietnam auf Platz 20. Bundesminister Glos: "Das Niveau unserer Direktinvestitionen in Vietnam entspricht noch nicht dem ansonsten erfreulich hohen Gesamtniveau in den Wirtschaftsbeziehungen. Hier sehe ich für die kommenden Jahre hervorragende Möglichkeiten, wenn das Reformtempo in Vietnam erhalten bleibt".
Deutsche Unternehmen haben in Vietnam einen besonderen Ruf. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass in der jüngeren Vergangenheit insgesamt rd. 100.000 Vietnamesen in Deutschland studiert und gelernt haben. Bundesminister Glos: "Hiermit verfügen wir im Verhältnis zu Vietnam über ein besonderes Kapital, das wir gemeinsam noch stärker nutzen sollten".
Der Besuch von Premierminister Dung wird auch dazu genutzt, wichtige Wirtschaftsprojekte zu vereinbaren. Mit ihnen soll die wirtschaftliche Verflechtung beider Länder noch enger ausgestaltet werden. Hierzu zählt u. a. der Abschluss eines Regierungsabkommens zur Gewährung von Bundesmitteln für den Bau der Stadtbahn Ho Chi Minh City oder die Vereinbarung zur Durchführung eines Austauschprogramms für Manager. Bundesminister Glos: "Hiermit setzen wir beiderseits wichtige Signale für den Ausbau der deutsch-vietnamesischen Partnerschaft in der Zukunft".
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Das Deutsch-Vietnamesische Dialogforum besteht seit 1996. Es dient dazu, im Dialog von Politik und Wirtschaft Möglichkeiten und Perspektiven für den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu diskutieren. Eine zentrale Rolle spielen Fragen des Marktzugangs und der Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen. Bundesminister Glos: "Wir beobachten in den letzten Jahren eine besonders dynamische Wirtschaftsentwicklung in Vietnam. Mit Wachstumsraten von zuletzt 8,4 % hat sich Vietnam zu einem der führenden Wachstumszentren in Asien entwickelt. Der 2007 erfolgte Beitritt zur Welthandelsorganisation trägt zum Ausbau und zur Stärkung internationaler Standards in den verschiedensten Bereichen bei".
Für Vietnam steht Deutschland als Handelspartner innerhalb der Europäischen Union an Platz 1 und weltweit an sechster Stelle.
Das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Vietnam betrug bereits 2007 3,4 Mrd. . Es stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,1 %. Entscheidenden Anteil hieran hatten die deutschen Ausfuhren, die im selben Zeitraum um 82 % zunahmen. Hierzu trug der Export von Airbussen, Schienenfahrzeugen sowie von Maschinen und Anlagen entscheidend bei.
Wichtigste vietnamesische Exportprodukte nach Deutschland sind Bekleidung, Schuhe und Kaffee.
Bei den ausländischen Direktinvestitionen liegt Deutschland in Vietnam auf Platz 20. Bundesminister Glos: "Das Niveau unserer Direktinvestitionen in Vietnam entspricht noch nicht dem ansonsten erfreulich hohen Gesamtniveau in den Wirtschaftsbeziehungen. Hier sehe ich für die kommenden Jahre hervorragende Möglichkeiten, wenn das Reformtempo in Vietnam erhalten bleibt".
Deutsche Unternehmen haben in Vietnam einen besonderen Ruf. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass in der jüngeren Vergangenheit insgesamt rd. 100.000 Vietnamesen in Deutschland studiert und gelernt haben. Bundesminister Glos: "Hiermit verfügen wir im Verhältnis zu Vietnam über ein besonderes Kapital, das wir gemeinsam noch stärker nutzen sollten".
Der Besuch von Premierminister Dung wird auch dazu genutzt, wichtige Wirtschaftsprojekte zu vereinbaren. Mit ihnen soll die wirtschaftliche Verflechtung beider Länder noch enger ausgestaltet werden. Hierzu zählt u. a. der Abschluss eines Regierungsabkommens zur Gewährung von Bundesmitteln für den Bau der Stadtbahn Ho Chi Minh City oder die Vereinbarung zur Durchführung eines Austauschprogramms für Manager. Bundesminister Glos: "Hiermit setzen wir beiderseits wichtige Signale für den Ausbau der deutsch-vietnamesischen Partnerschaft in der Zukunft".
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
