Staatssekretär Beckmeyer: "Die Seehäfen haben eine große Bedeutung für die Entwicklung der Küstenregionen und unserer gesamten Volkswirtschaft. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, brauchen wir leistungsstarke Hinterlandanbindungen. Die Bundesregierung wird deshalb einen investitionspolitischen Schwerpunkt setzen, um bestehende Engpässe zu beseitigen."
Der Hamburger Hafen ist der größte deutsche See- und Europas wichtigster Asien-Hafen sowie die führende Logistikmetropole Europas. Täglich verlassen rund 200 Containerzüge den Hamburger Hafen; er ist damit der größte Umschlagplatz für Bahncontainer in Europa. Deutschlandweit hängen rund 260.000 Arbeitsplätze vom Hamburger Hafen ab. "Nur wenn der Weitertransport von Gütern aus dem Hamburger Hafen gesichert ist, kann er seine wichtige Rolle als größter Arbeitgeber der Metropolregion und Motor für unsere Wirtschaft wahren" so Staatssekretär Beckmeyer.
Der Besuch in Hamburg ist nach Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein die dritte Station im Rahmen der Länderreise des Koordinators für die maritime Wirtschaft. Geplant sind u. a. Gespräche mit der Hamburg Port Authority, der Hamburger Hafen und Logistik (HHLA), dem Verband Deutscher Reeder (VDR) sowie der Gewerkschaft ver.di. Darüber hinaus wird Staatssekretär Beckmeyer den 3. Hamburger Schifffahrtsdialog eröffnen, bei dem das BMWi als Mitveranstalter auftritt. Inhalt der Gespräche sind Fragen rund um die Stärkung der maritimen Branche mit dem Schwerpunkt Infrastrukturpolitik.
Begleitet wird Staatssekretär Beckmeyer bei seinen Gesprächen von dem Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Frank Horch.