Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Technologieprojekt "Service Centric Home (SerCHo)" wurde heute im Rahmen des Wettbewerbs "365 Orte im Land der Ideen", die gemeinsam von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank getragen wird, mit dem Titel "Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2008" ausgezeichnet.
Die Innovation von SerCHo liegt in einer zukunftsweisenden Lösung zur intelligenten Vernetzung und Steuerung von beliebigen Komponenten und Geräten der Haus- und Gebäudetechnik, Unterhaltungselektronik und Informationstechnik. Die bereits heute vorhandene Marktvielfalt an netzwerkfähigen elektronischen Geräten für die Nutzung im Haushalt, die meist unterschiedliche Bedienkonzepte und inkompatible Schnittstellen aufweisen, stellt zunehmend für viele Anwender ein Hemmnis dar. SerCHo will deshalb eine einfache und intuitive Handhabung solcher Netzwerke ermöglichen, die den Normalverbraucher von technischen Detailkenntnissen befreit.
Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: "Die Vernetzung unserer Lebens- und Arbeitswelt gehört zum Megatrend der kommenden Jahre. Sie ist ein Baustein auf dem Weg zum 'Internet der Dinge', das Bundesregierung und Wirtschaft anlässlich des nationalen IT-Gipfels zum Leuchtturmvorhaben erklärt haben. Wir müssen die Chancen dieses Trends für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und zur Sicherung der internationalen Konkurrenzfähigkeit unseres Wirtschafts- und Technologiestandorts nutzen."
Bei SerCHo helfen "digitale Butler" wie z.B. Energiespar-, Koch- oder Kommunikationsassistenten dem Nutzer in allen Wohnbereichen. Digitale Butler orientieren sich an persönlichen Interessen von Nutzern. In Abhängigkeit von der jeweiligen Situation und Umgebung bieten sie dem Nutzer die passende Unterstützung und managen das Netzwerk.
Eine weitere Innovation von SerCHo liegt darüber hinaus in einer so genannten 'Service Provider Platform'. Sie bietet Herstellern und Anbietern eine zukunftsweisende Lösung, um eigene Produkte und Dienste auf einfache Weise in ein SerCHo-Heimnetzwerk zu integrieren. Entscheidend ist dabei, dass SerCHo keine einheitlichen Standards voraussetzt, so dass aus Herstellersicht spezifische Alleinstellungsmerkmale erhalten bleiben. Beispielsweise können bei SerCHo Funk- mit leitungsbasierten Steuerungen unterschiedlichster Bauart kombiniert werden.
Nach Expertenschätzungen werden bereits 2010 über 145 Millionen Haushalte weltweit über integrierte Heimnetzwerke verfügen. Die Chancen deutscher Hersteller in diesem zukunftsweisenden Markt liegen insbesondere in branchenübergreifenden Lösungen und der Bündelung vorhandener Standortstärken. SerCHo zeigt hier einen neuen Weg für ein mögliches gemeinsames Vorgehen relevanter Akteure in Deutschland auf. In einem Showroom an der Technischen Universität in Berlin steht zudem eine vollständig vernetzte Wohnungsinfrastruktur zur Verfügung, in der Systeme und Dienste unter realitätsnahen Bedingungen entwickelt und auf Funktionsfähigkeit sowie Akzeptanz geprüft werden können.
SerCHo gehört zu insgesamt 11 Vorhaben, die im Rahmen des Technologiewettbewerbs NextGenerationMedia des BMWi von einer unabhängigen Jury aus insgesamt 146 Einreichungen für eine Förderung ausgewählt wurden. In den Anwendungsfeldern Produktionsanlagen, Logistiknetze, Konsumelektronik und Gesundheitsversorgung geht es bei NextGenerationMedia um die intelligente Vernetzung von Systemen und Komponenten, zum Wohl von Bürgern, zur Steigerung von Lebensqualität und zur weiteren Verbesserung von Qualität und Effizienz in Geschäftsprozessen. NextGenerationMedia knüpft damit eng an die Ziele des 'Internets der Dinge' an.
Weitere Information sind im Internet unter www.nextgenerationmedia.de verfügbar.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Die Innovation von SerCHo liegt in einer zukunftsweisenden Lösung zur intelligenten Vernetzung und Steuerung von beliebigen Komponenten und Geräten der Haus- und Gebäudetechnik, Unterhaltungselektronik und Informationstechnik. Die bereits heute vorhandene Marktvielfalt an netzwerkfähigen elektronischen Geräten für die Nutzung im Haushalt, die meist unterschiedliche Bedienkonzepte und inkompatible Schnittstellen aufweisen, stellt zunehmend für viele Anwender ein Hemmnis dar. SerCHo will deshalb eine einfache und intuitive Handhabung solcher Netzwerke ermöglichen, die den Normalverbraucher von technischen Detailkenntnissen befreit.
Dagmar Wöhrl, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: "Die Vernetzung unserer Lebens- und Arbeitswelt gehört zum Megatrend der kommenden Jahre. Sie ist ein Baustein auf dem Weg zum 'Internet der Dinge', das Bundesregierung und Wirtschaft anlässlich des nationalen IT-Gipfels zum Leuchtturmvorhaben erklärt haben. Wir müssen die Chancen dieses Trends für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland und zur Sicherung der internationalen Konkurrenzfähigkeit unseres Wirtschafts- und Technologiestandorts nutzen."
Bei SerCHo helfen "digitale Butler" wie z.B. Energiespar-, Koch- oder Kommunikationsassistenten dem Nutzer in allen Wohnbereichen. Digitale Butler orientieren sich an persönlichen Interessen von Nutzern. In Abhängigkeit von der jeweiligen Situation und Umgebung bieten sie dem Nutzer die passende Unterstützung und managen das Netzwerk.
Eine weitere Innovation von SerCHo liegt darüber hinaus in einer so genannten 'Service Provider Platform'. Sie bietet Herstellern und Anbietern eine zukunftsweisende Lösung, um eigene Produkte und Dienste auf einfache Weise in ein SerCHo-Heimnetzwerk zu integrieren. Entscheidend ist dabei, dass SerCHo keine einheitlichen Standards voraussetzt, so dass aus Herstellersicht spezifische Alleinstellungsmerkmale erhalten bleiben. Beispielsweise können bei SerCHo Funk- mit leitungsbasierten Steuerungen unterschiedlichster Bauart kombiniert werden.
Nach Expertenschätzungen werden bereits 2010 über 145 Millionen Haushalte weltweit über integrierte Heimnetzwerke verfügen. Die Chancen deutscher Hersteller in diesem zukunftsweisenden Markt liegen insbesondere in branchenübergreifenden Lösungen und der Bündelung vorhandener Standortstärken. SerCHo zeigt hier einen neuen Weg für ein mögliches gemeinsames Vorgehen relevanter Akteure in Deutschland auf. In einem Showroom an der Technischen Universität in Berlin steht zudem eine vollständig vernetzte Wohnungsinfrastruktur zur Verfügung, in der Systeme und Dienste unter realitätsnahen Bedingungen entwickelt und auf Funktionsfähigkeit sowie Akzeptanz geprüft werden können.
SerCHo gehört zu insgesamt 11 Vorhaben, die im Rahmen des Technologiewettbewerbs NextGenerationMedia des BMWi von einer unabhängigen Jury aus insgesamt 146 Einreichungen für eine Förderung ausgewählt wurden. In den Anwendungsfeldern Produktionsanlagen, Logistiknetze, Konsumelektronik und Gesundheitsversorgung geht es bei NextGenerationMedia um die intelligente Vernetzung von Systemen und Komponenten, zum Wohl von Bürgern, zur Steigerung von Lebensqualität und zur weiteren Verbesserung von Qualität und Effizienz in Geschäftsprozessen. NextGenerationMedia knüpft damit eng an die Ziele des 'Internets der Dinge' an.
Weitere Information sind im Internet unter www.nextgenerationmedia.de verfügbar.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
