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Rückkehr in den Eiskanal: BMW wird Premium- und Technologie-Partner des Bob- und Schlitten-verbandes für Deutschland

BMW Deutschland weitet sein Engagement im Wintersport aus und unterstützt den BSD mit technischem Know-how und Helmen im speziellen Bobdesign

(PresseBox) (München, )
Im Rahmen einer Presseveranstaltung in München hat BMW am Mittwoch die Details zur neuen Partnerschaft mit dem Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) bekanntgegeben. In dieser auf mehrere Jahre angelegten Kooperation wird der BMW Vertrieb Deutschland den BSD als Premium- und Technologie-Partner unterstützen und dem Bobteam für die Verwendung im Eiskanal bestens geeignete Integralhelme aus dem Hause BMW Motorrad im speziellen Design zur Verfügung stellen. Abseits des Eiskanals werden die Top-Athleten und Verantwortlichen des BSD künftig in BMW Automobilen unterwegs sein. Darüber hinaus ist BMW der offizielle Automobil- und Mobilitätspartner des BSD.

Damit weitet der BMW-Vertrieb Deutschland sein Engagement im Wintersport aus. Neben der Präsenz als offizieller Hauptsponsor des IBU Biathlon Weltcups, bei der IBU Biathlon Weltmeisterschaft und im FIS Langlauf Weltcup wird die Marke mit Beginn der kommenden Saison auch im Bob-, Rodel- und Skeletonsport prominent vertreten sein. Zudem ist die BMW Group seit 2009 als nationaler Förderer für die Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 engagiert.

Zur Vorstellung der Partnerschaft war das "Who is who" des deutschen Bob- und Schlittensports - darunter die Rodel-Olympiasieger Georg Hackl und Felix Loch sowie die Bob-Olympiasieger Christoph Langen und Sandra Kiriasis - im BMW Aerodynamischen Versuchszentrum zu Gast. Im Rahmen einer Führung durch die hochmodernen Anlagen konnten sich die Aktiven und ehemaligen Leistungsträger auch ein genaues Bild von den Möglichkeiten des neuen Energie- und umwelttechnischen Versuchszentrums machen und sich davon überzeugen, dass das Motto des BSD - "high tech, high speed, high performance" - auch in der Fahrzeugentwicklung gilt.

"In Deutschland erfreuen sich Bob, Rennrodeln und Skeleton bei den Wintersport-Fans enormer Beliebtheit", sagte Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland BMW. "Bei Olympia, Weltmeisterschaften oder im Weltcup zählen die Athleten des BSD immer zu den Kandidaten für Top-Platzierungen. Nachdem BMW den Bob- und Schlittenverband bereits in der Vergangenheit in vielfältiger Art und Weise unterstützt hat, heben wir unsere Zusammenarbeit mit dieser Partnerschaft nun auf ein neues Niveau. Im Eiskanal kommt es in ganz besonderer Weise auf die Sicherheit der Piloten und natürlich auch auf die Effizienz der Sportgeräte an. Hier werden wir uns künftig noch stärker einbringen."

Für BMW ist der Bob- und Schlittensport keineswegs Neuland. Von 1988 bis 1996 stattete das Unternehmen eine Vielzahl von Nationalteams mit dem speziellen BMW Bob-Helm aus und war damit am Gewinn zahlreicher olympischer und WM-Medaillen beteiligt. Außerdem stellte BMW als Titelsponsor des BMW Nationen Cups seine enge Beziehung zu dieser Hightech-Sportart unter Beweis.

Auch nach Ende des offiziellen Engagements im Bobsport gab das Unternehmen den deutschen Athleten regelmäßig die Gelegenheit, die BMW eigenen Windkanalanlagen zur Optimierung ihrer Bobs und Schlitten zu nutzen.

"Die ohnehin schon enge Verbindung zu BMW ist in den vergangenen Jahren immer intensiver geworden", meinte Andreas Trautvetter, der Präsident des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland. "Umso mehr freut es uns, dass wir die kommenden Aufgaben von nun an Seite an Seite in Angriff nehmen können. Die Technikkompetenz eines Global Players wie BMW ist immens - und ich bin sicher, dass unsere Athleten davon in Zukunft noch stärker profitieren werden."

Wie genau dieser Nutzen aussieht, erklärte Dr. Johannes Liebl, Leiter BMW Effiziente Dynamik. "Es gibt viele Parallelen zwischen den Anforderungen im Bob- und Schlittensport und jenen, die wir im Rahmen der BMW EfficientDynamics Strategie an unsere Fahrzeuge stellen. Eine wichtige Rolle spielt dabei unser Aerodynamisches Versuchszentrum. Dort optimieren unsere Experten mit Hilfe der weltweit modernsten Windkanalanlage im Automobilbereich die aerodynamischen Eigenschaften unserer Modelle. Besonders interessant für die Nutzung im Wintersport ist natürlich das Energie- und umwelttechnische Versuchszentrum der BMW Group. Neben der Windgeschwindigkeit lassen sich dort Temperatur und Luftfeuchte individuell regeln. So können wir für die deutschen Sportlerinnen und Sportler die Wettkampf-Bedingungen perfekt simulieren und sie bei der Abstimmung ihrer Sportgeräte unterstützen."

Nur eines ist im Eiskanal noch wichtiger als die Performance: die Sicherheit der Piloten. Der für die Verwendung im Bobsport bestens geeignete BMW Motorrad Helm Sport garantiert Bestwerte in punkto Sicherheit und aerodynamischer Effizienz. Außerdem besticht er durch sein dynamisches Bobdesign, das eigens von BMW Designern kreiert wurde.

Die Sportler zeigten sich nach einer Führung von Dr. Johannes Liebl durch die beiden Versuchszentren von den technischen Möglichkeiten der Anlagen beeindruckt. "Ich habe schon zu meiner aktiven Zeit eng mit BMW zusammengearbeitet und im Windkanal an der Leistungsfähigkeit unserer Bobs gefeilt", sagte der zweimalige Olympiasieger Christoph Langen, der seit 1. Juli 2010 als neuer Bundestrainer für den Bereich Bob verantwortlich ist. "Die Möglichkeiten der Simulation, die sich uns jedoch mit den neuen BMW Versuchszentren bieten, sind schlicht unglaublich. Ich bin überzeugt, dass unsere Athleten davon enorm profitieren werden. Außerdem gefallen mir die neuen BMW Helme unheimlich gut. Sie bieten maximale Sicherheit für unsere Bobfahrer. Und die steht natürlich über allem."

Georg Hackl, der im Rennrodeln drei olympische Goldmedaillen für Deutschland errang und nun das A-Team trainiert, fügte hinzu: "Es ist hinlänglich bekannt, wie sehr es mich zu meiner aktiven Zeit fasziniert hat, meinen Schlitten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dass wir dabei zukünftig mit unseren Sportlern auf die immensen Ressourcen von BMW zurückgreifen können, ist eine große Hilfe."

Bereits vor der Veranstaltung hatten die BSD Vertreter, Trainer und Sportler Grund zur Freude, als sie vor dem BMW Forschungs- und Innovationszentrum ihre neuen Fahrzeuge in Empfang nehmen konnten. Georg Hackl, der künftig in einem schwarzen BMW 320xdT unterwegs sein wird, meint: "Ich freue mich sehr darauf, das BMW xDrive Allradsystem kennen zu lernen. Ich bin überzeugt, dass wir damit ähnlich gut in der Spur liegen werden wie im Eiskanal."

Für die deutschen Bobfahrerinnen und Bobfahrer wird es in diesem Jahr Ende November zum ersten Mal ernst, wenn die Weltcup-Saison 2010/2011 im schnellsten Eiskanal der Welt in Whistler (CA) eröffnet wird. Sieben Events stehen bis zum Saisonfinale in Cesena (IT) auf dem Programm. Die Skeleton-Saison startet am 22. November ebenfalls in Whistler. Saisonhöhepunkt im Jahr eins nach den Olympischen Winterspielen von Vancouver (CA) sind die FIBT Weltmeisterschaften, die vom 14. bis 27. Februar 2011 am Königssee (DE) stattfinden.

Der Rennrodel-Weltcup 2010/2011 beginnt am 27./28. November im Eiskanal von Innsbruck-Igls (AT). Bis Ende Februar 2011 werden neun Veranstaltungen - vier davon in Deutschland - ausgetragen. Cesana ist Ende Januar 2011 Schauplatz der 42. FIL-Weltmeisterschaften.

BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 24 Produktionsstätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,29 Millionen Automobilen und über 87.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich 2009 auf 413 Mio. Euro, der Umsatz auf 50,68 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 96.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit fünf Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.

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