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Unternehmen nutzen bei Thema Sicherheit externes Know-how

(PresseBox) (Berlin, )
  • In der Industrie arbeitet fast die Hälfte mit IT-Dienstleistern zusammen
  • Unterstützung bei der Einführung und Wartung von IT-Sicherheitssystemen
  • Steigende Bedeutung von Security as a Service aus der Cloud
In der deutschen Industrie arbeitet knapp die Hälfte der Unternehmen (46 Prozent) bei der Umsetzung digitaler Sicherheitsmaßnahmen mit einem externen IT-Dienstleister zusammen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 504 Unternehmen des produzierenden Gewerbes ab 10 Mitarbeitern ergeben. Bei einem Viertel (24 Prozent) übernimmt ein externer Dienstleister sogar die gesamte Verantwortung für die IT-Sicherheit. Bei einem Fünftel (20 Prozent) sind sowohl die eigene IT-Abteilung als auch ein Dienstleister dafür verantwortlich. In 56 Prozent der Unternehmen kümmert sich ausschließlich die eigene IT-Abteilung um das Thema. „Sicherheitsdienstleister können mit ihrem speziellen Know-how einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Unternehmen leisten“, sagt Marc Fliehe, IT-Sicherheitsexperte des Bitkom. Die Services umfassen unter anderem Beratungsleistungen, die Implementierung spezieller Software sowie die Wartung von IT-Sicherheitssystemen. Auch bei der Bewertung und dem Test der eigenen Schutzmaßnahmen können Dienstleister einen wichtigen Beitrag leisten.

Ob Unternehmen mit externen Partnern zusammenarbeiten, hängt laut Umfrage kaum von ihrer Größe ab. 46 Prozent der kleineren Unternehmen mit 10 bis 99 Mitarbeitern, 49 Prozent der mittleren (100 bis 499 Mitarbeiter) und 42 Prozent der großen Unternehmen (500 und mehr Mitarbeiter) arbeiten beim Thema Sicherheit mit IT-Dienstleistern zusammen. Eine zunehmend wichtige Rolle spielen in der Wirtschaft IT-Sicherheitsanwendungen, die per Cloud Computing über das Internet bezogen werden. Nach den Ergebnissen des „Cloud-Monitors 2016“ von Bitkom und KPMG bezieht fast ein Drittel (29 Prozent) der Public-Cloud-Nutzer in Unternehmen Sicherheitsdienste aus dem Netz. „Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen ist Security as a Service aus der Cloud eine Alternative zum Do-it-yourself-Ansatz“, sagt Fliehe. Das Vertrauen in die Sicherheit der Daten sei das wichtigste Kapital der Cloud-Provider. Entsprechend stark investieren die Anbieter in technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden 504 Industrieunternehmen ab 10 Mitarbeitern befragt. Die Interviews wurden mit Führungskräften durchgeführt, die für den Schutz ihres Unternehmens verantwortlich sind. Dazu zählen Geschäftsführer sowie Führungskräfte aus den Bereichen Unternehmenssicherheit, IT-Sicherheit oder Risikomanagement. Die Umfrage ist repräsentativ für das produzierende Gewerbe.

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Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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