- Computerviren sind das mit Abstand häufigste Delikt
- Betrug und Identitätsdiebstahl gehören im Internet inzwischen zum Alltag
- Nutzer sollten Gefahren im Blick behalten und umsichtig handeln
„Cyber-Kriminalität führt häufig nicht nur zu materiellen Schäden, sondern richtet sich auch gegen die Menschen selbst“, sagt Dehmel. So berichten 6 Prozent der befragten Internetnutzer, dass sie online verbal massiv angegriffen oder schwer beleidigt worden sind. 5 Prozent sind im Internet sexuell belästigt worden. Frauen sind hier mit 6 Prozent etwas häufiger betroffen als Männer mit 4 Prozent.
Informationen zum Thema Sicherheit im Internet gibt es bei zahlreichen Behörden und Initiativen. Technische Hinweise und eine Hotline bietet zum Beispiel das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Die Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) der ITK-Wirtschaft liefert praktische Tipps für Verbraucher und Unternehmen. Mit einer Smartphone-App stellt DsiN aktuelle Meldungen zu Risiken im Internet bereit und zeigt konkrete Schutzmöglichkeiten. Hinweise zur Nutzung digitaler Medien und zum Schutz der Privatsphäre geben auch die Verbraucherzentralen. Eine Übersicht zum Thema IT-Sicherheit mit Meinungsbeiträgen, politischen Positionen und praktischen Tipps hat der Bitkom auf einer Themenseite zusammengestellt.