Die BITKOM-Mitglieder erzielen jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Sie haben insgesamt rund 700.000 Beschäftigte. Der BITKOM vertritt damit den Großteil der ITK-Wirtschaft: In der gesamten Branche gibt es Ende des Jahres voraussichtlich mindestens 927.000 Beschäftigte, ein Plus von 10.000 gegenüber dem Vorjahr. Kempf: "Die ITK-Branche ist der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber hinter dem Maschinenbau, aber deutlich vor anderen Branchen wie etwa der Automobilindustrie."
Mehr als drei Viertel der BITKOM-Mitglieder haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen, dabei insbesondere aus Osteuropa und Japan.
Der BITKOM nahm Anfang 2001 seine Tätigkeit auf und ist die jüngste der großen Wirtschaftsorganisationen in Deutschland. BITKOM vertritt die Branche u.a. im europäischen Spitzenverband Digital Europe, im Bundesverband der Deutschen Industrie, in den Arbeitsgruppen des IT-Gipfels, der Allianz für Cybersicherheit, bei Deutschland sicher im Netz, dem DIN und in den Beiräten der großen Technologiemessen.